A 25-day adventure by Christian & Annika Read more
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  • Day 8

    Windsurfing am Sarbsko See

    June 28, 2021 in Poland ⋅ ☀️ 21 °C

    Der Habenda Camping Platz liegt direkt am Sarbsko See. Viele hoch gewachsenen Bäume trennen die Stellplätze voneinander und sorgen für Privatsphäre.
    Um 9 Uhr startet unsere erste Stunde Windsurfen. Instruktor Michelle erklärt alles prima bevor sie uns auf das Wasser lässt. Die Zeit vergeht wie im Pflug und wir entscheiden die Ausrüstung für den ganzen Tag zu leihen.Read more

  • Day 9

    Łeba

    June 29, 2021 in Poland ⋅ ☀️ 22 °C

    Kein Wind, kein Windsurfen. Wir fahren ins nahgelegene Leba und erkunden die Stadt. Hier wir allerei an Unterhaltung geboten. Zahlreiche Straßen und Gassen bieten neben Restaurants, Bars und Geschäften vor allem eine riesige Auswahl am Spielautomaten für Klein und Groß. Autoscooter, Pferdereiten, Riesenrutsche, Haare flechten, Airhockey uvm. Nachdem sich die meisten Besucher am Strand befinden haben wir wieder jede Menge Platz in der Stadt.

    Tipp: Das beste Eis überhaupt gibt es in der Bäckerei Piekarnia Kawiarnia.
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  • Day 10

    Lontzkedüne - Slowinzischer Nationalpark

    June 30, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Lontzkedüne (polnisch Wydma Łącka) ist die größte Wanderdüne an der pommerschen Ostseeküste. Sie hat die Form einer Sichel oder eines Halbmondes und ist Teil des Dünengebiets, das eine Fläche von ungefähr 500 Hektar umfasst. Die naturbelassene Düne liegt auf der 17 km langen Nehrung zwischen dem Lebasee und der Ostsee. Sie ist zwischen 30 und 42 Meter hoch, etwa 1300 Meter lang und 500 Meter breit und bewegt sich durch die vorherrschenden westlichen Winde etwa 12 Meter im Jahr nach Osten. Dabei begräbt sie die ursprüngliche Landschaft, Wald und Moor unter sich. In der Vergangenheit wurde auch der Ort Łączka von der Düne begraben. Auf der dem Wind zugeneigten Westseite hat die Düne eine geringe Steigung, während auf der dem Wind ab geneigten Seite der Hang sehr steil ist. Ab einer Windgeschwindigkeit von 18 km/h beginnen die Sandkörner die flache Seite hinauf zu rollen, bis sie an der oberen Kante auf der windgeschützten Seite hinab fallen. Während im Frühling und Sommer, bei eher schwachen Winden die Düne in die Höhe wächst, verflacht sie sich bei stärkeren Winden im Herbst und Winter und erreicht dann eine höhere Wandergeschwindigkeit. Auf der Rückseite der Wanderdüne treten Stubbenfelder ehemaliger Wälder ans Tageslicht.

    Die Düne ist auf einem ungefähr acht Kilometer langen Fuß- beziehungsweise Radweg durch Kiefernwälder vom Ort Raba von der Ostseite zu erreichen. Für den Rückweg entscheiden wir uns für den etwas längeren Weg entlang des menschenleeren Strandes. Um der Mittagssonne und anderen Touristen zu entgehen starten wir unsere Tour schon gegen 7 Uhr und der Plan geht voll auf. Dünen und Strand sind meenschenleer. Was uns wiedereinmal zu schaffen gemacht hat waren die vielen Moskitos und Bremsen, die auf die Touris gewartet haben... da wie die ersten waren stand ihr Ziel fest und wir mussten etwas gehetzt laufen um nicht völlig zerstochen zu werden... Gegen 10:30 Uhr sind wir wieder am Eingang des Parks und entscheiden uns spontan für einen Besuch in unserem Lieblingscafe in Leba. Hier gibt es nicht nur das beste Eis, sondern auch hervorragendes Brot, Käsekuchen (Sernik), Kreppel (Pączki) und Schokobrötchen - und ja wir haben alles gegessen 😁
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  • Day 11

    Danzig - Gdansk

    July 1, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 24 °C

    Nachdem wir schon einmal in Danzig waren verzichten wir auf die Besichtigung von Museen und Kirchen und widmen uns ausschließlich den kulinarischen Genüssen der Stadt.

    Wir schlendern und genießen den Altstadtflair, den die Stadt ausstrahlt. Überall gibt es etwas zu entdecken und zu essen. Wir trinken einen Cocktail und ziehen weiter. Für eine bessere Übersicht über die Stadt machen wir eine Riesenradfahrt und trinken nochmal einen Cocktail 😄

    Der Campingplatz an einer Sportakademie ist etwas außerhalb aber in ca. 20-30min gut fußläufig erreichbar.

    Die Stadt gehört absolut zu unseren weltweiten Lieblingsstädten!
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  • Day 12

    Danzig Tag 2

    July 2, 2021 in Poland ⋅ 🌧 18 °C

    Nachdem Christian auf eigenen Wunsch gerne einkaufen gehen möchte und das Wetter sehr regnerisch ist, durchstreifen wir heute die zwei Kaufhäuser "Forum" und "Madison" in Danzig.

    Wir finden leider nicht sehr viel und erfreuen uns aber noch an den Bildern und Gefühlen des schönen Vortags in Danzig, an dem das Wetter einfach perfekt war.Read more

  • Day 13

    Oberländischer Kanal

    July 3, 2021 in Poland ⋅ ☁️ 20 °C

    Es geht heute früh los.
    5:15 Uhr stehen wir auf um gleich morgens im ca. 1,5h entfernten Buczyniec zu sein.
    Dort startet eine ganz besondere Fährfahrt.

    Der Oberländische Kanal verbindet mehrere Seen wie den Geserichsee und Städte in Ostpreußen von Iława (deutsch: Deutsch Eylau) über Ostróda (Osterode) bis Elbląg (Elbing) zum Frischen Haff.

    Als Besonderheit und heutige Touristenattraktion gelten die fünf Rollberge, auf denen die Schiffe zur Bewältigung des Höhenunterschieds von 99 Metern auf Schienenwagen über Land transportiert werden. Sie sind als Standseilbahnen ausgelegt, die von Wasserrädern angetrieben werden. Das Kanalsystem gilt als technisches Denkmal und steht unter Denkmalschutz.

    4,5 Std. dauert die Fahrt entlang der Teilstrecke von Buczyniec nach Elblag.

    Das Wetter ist sehr durchwachsen. Zwischenzeitlich regnet es und die Fährfahrt erinnert uns eher an eine Kaffeefahrt als an ein wirkliches Abenteuer. Das Durchschnittsalter ist sicherlich über 60 Jahre und stundenlang sieht man nur die Böschung des Kanals. Erklärung gibt es nur auf polnisch, deshalb kommt einem abschnittsweise die Fahrt vor wie ein 4 stündiges Warten an einer überfüllten Bushaltestelle. Zum Ende hin fährt man noch durch ein großes Naturschutzgebiet, das aus einem See besteht der nahezu bis zum Horizont reicht und gefüllt ist mit Seerosen. Als es dann angefangen hat zu regnen und alle anderen Mitfahrer unter Deck gegangen sind, konnte man dann auch dort die Ruhe genießen. ;)

    Leider also nicht ganz das, was wir uns vorgestellt haben.
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  • Day 15

    Tierpark + Stadt Mikolajki

    July 5, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir schauen uns heute den nahegelegenen Tierpark "Dzikich Zwierząt Kadzidłowo" an, der viele Wildtiere beheimaten soll. Das Betreten ist nur mit einem Guide möglich, deshalb schließen wir uns gleich der ersten Gruppe an. Leider spricht keiner der Guides Englisch... Dementsprechend lassen wir uns von den anderen Gästen das wichtigste zusammenfassen und übersetzen. Sehr zäh aber irgendwie ging's einigermaßen. Wir laufen durch Elchgehege ohne Bäume und kommen zu Kleintier und Vogelgehegen, die so klein sind, dass wir unseren Augen kaum glauben. Manche Tiere werden zudem noch allein gehalten, weil sie laut des Guides keine Gesellschaft mögen oder benötigen. Wir werden von Gehege zu Gehege leider immer empörter und enttäuschter... Das Bild mit dem Gehege zeigt die Größe für 2 Elterntiere und 2 Jungvögel eines Steinadlers (oder ähnlichen Großgreifvogel). Fliegen war für die Tiere unmöglich. Tierschutz und Artenerhalt sieht anders aus.

    Danach sind wir in die Stadt Mikolajki gefahren, die ebenfalls in den Masuren liegt. Wir schlendern am Hafen entlang und essen etwas (masurischen Zander, schmeckt super!). Dann fängt es jedoch an stark zu gewittern und wir suchen Unterschlupf unter einem Vorzelt. Sturzbäche laufen die Straße hinunter und nach ca. 1h ist es endlich vorbei.
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  • Day 18

    Warschau

    July 8, 2021 in Poland ⋅ ⛅ 30 °C

    So viel vorab: Warschau ist einen Besuch wert und wir können uns vorstellen wieder zu kommen. Die Innenstadt ist großzügig aufgebaut und es gibt viele historisch anmutende Gebäude.
    Nachdem 85% der Stadt im 2ten Weltkrieg zerstört wurden ist aber klar, dass keines der Gebäude tatsächlich alt ist. Alt und historisch sind lediglich ein paar wenige rampuniert aussehende Steine in den Grundmauern, auf die uns unser Stadtführer aufmerksam macht.
    Alt oder auf alt gemacht - die Innenstadt Warschaus ist in jedem Fall sehr sauber, gepflegt und hat Flair.

    Neben den zahlreichen Softeis-Geschäften, die man an jeder Ecke findet, gibt es auch Eisdielen, die ihr Eis selber herstellen, so wie Nice Ice. Wir greifen zu 😉
    Den Nachmittag verbringen wir im Jüdisches Museum und überbrücken die Zeit des Starkregens am Abend beim
    Thailänder, den wir nur über einen ca. 1km Sprint halbwegs trocken erreicht haben.
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  • Day 19

    Warschau Tag 2

    July 9, 2021 in Poland ⋅ ☀️ 30 °C

    Als ideale Ergänzung zu unseren Erkundungsgängen durch die Stadt halten wir uns auch in Warschau an die Anbieter der Free Walking Tours, deren Entlohnung auf Spendenbasis erfolgt. Die Touren werden meist von jüngeren Guides geleitet und geben oft Einblicke hinter die Kulissen. Ergänzend zu den Basistouren für die wir uns meist zum Einstieg entscheiden werden ergänzend Touren mit unterschiedlichen Schwerpunkt angeboten. Wir entscheiden uns für eine 2,5h Tour zu den Basics. Wir lernen sehr viel und bekommen einen besseren Eindruck in die sehr wechselhafte Geschichte von Polen (für mehr Details solltet ihr auf alle Fälle eine Tour buchen 😉).

    Den Nachmittag verbringe ich (Annika) bei Malik Design. Während meine Haare wieder auf Vordermann gebracht werden streunert Christian durch den naheliegenden Park, liest, beobachtet eine Polzei-Täter Verfolgungsjagd und schaut sich die Gegend an.

    Nachdem auch heute wieder Starkregen einsetzt flüchten wir ins nächste Einkaufszentrum und nach Ladenschluss in das angrenzende Kino. Fast & Furious 9! Da die Filme in Polen nicht synchronisiert werden und alle in Originalton mit polnischem Untertitel laufen, verstehen wir sogar etwas (und wieder wundern wir uns warum nur so viele Polen kein Englisch können!?)...
    Auf geht's mit Nachos und Salsasoße 😊
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  • Day 20

    Krakau - Salzbergwerk Wieliczka

    July 10, 2021 in Poland ⋅ ☁️ 21 °C

    Früh geht's auf direktem Weg zum Salzbergwerk in ca. 250km Entfernung.
    Das Salzbergwerk in der südpolnischen Stadt Wieliczka (deutsch Groß Salze) ist eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke der Welt.
    Als die Salzquellen zur Mitte des 13. Jahrhunderts erschöpft waren, wurde unter Tage nach Salzsole gesucht und dabei die Steinsalzlagerstätte entdeckt.
    Die Tour durch das Bergwerk dauert mehr als 2, 5 Std. und ist mehr als beeindruckend.
    Zu Beginn geht es gleich 56 kleine Stockwerke über eine Art Holztreppenhaus nach unten. Die Größe der unterirdischen Räume ist atemberaubend. Die Bilder spiegeln es vermutlich nicht vollständig wieder, aber es ist fast ein wenig kruselig in ca. 150m unter der Erde von Festsaal zu Festsaal zu laufen. Da es das Salzbergwerk aber schon sehr lange gibt und die Konstruktion täglich auf ihre Stabilität geprüft wird (ist klar 😉), haben wir vollstes Vertrauen dass diese nicht heute einstürzt...
    Manche Räume ähneln der Welt von Herr der Ringe und um eine Vorstellung von der Größe zu bekommen: In einer der Höhlen wurde ein Guinness World Record mit einem unterirdischen Heißluftballonflug geschafft. Zwar nur 2m hoch, aber er wurde als Record bestätigt.
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