• Provision in Arrowtown
    Roaring MegLindis PassClay CliffsTakiroa Maori Rock DrawingsOamaruNicht nur Pinguine, sondern auch einen aufgehenden Mond sehen wir.Ein paar neugierige Pinguine haben sich aus der Kolonie geschlichen...

    Berge, Klippen, Steampunk und Pinguine

    2月12日, ニュージーランド ⋅ ☀️ 15 °C

    Roadtrip in den Süden - Tag I

    Für unsere Verhältnisse früh holen Lea und ich unser Auto für die nächsten drei Tage ab… und machen uns erstmal auf ins nur 20 Minuten entfernte Arrowtown. Dort finden wir vor dem wahrscheinlich hübschesten Café der Südinsel… das Provisions ist eine absolute Empfehlung wert. Erstmal Kaffee und einen Sticky Bun, die Spezialität des Hauses.
    Dann gehts weiter in Richtung Lindis Pass - hier sind wir hier schon mit dem Bus entlang gefahren. Aber jetzt lassen wir uns von den Hinweisschildern auf Sehenswürdigkeiten am Straßenrand leiten und stoppen wenn wir Lust haben.

    Zum Beispiel an den Clay Cliffs bei Omarama (Privatgrund - man steckt entweder 5$ in einen Schlitz am Tor oder macht eine Banküberweisung, um rein zu kommen). Erstaunlicherweise sind die Klippen inmitten der wohlgeformten vulkanischen Berge ziemlich rauh.

    Dann finden wir noch einen Minitrail zu ein paar Maori-Wandmalereien. Zum Glück gibt es Schilder wie die mal ausgesehen haben… viel ist nicht mehr zu erkennen an dem Felsen.

    Und kommen nachmittags an unserem ersten Ziel an. Oamaru! Eine Stadt ganz im Zeichen des Steampunks. Ein bisschen wie in Napier hat man das Gefühl durch ein Freiluftmuseum zu laufen.

    Wir sind aber hier, um ein paar Blue Penguins zu sehen. Die kommen nämlich hier an Land zu ihren Nestern. Die Blue Penguin Colony wurde von Naturschützern auf einem ehemaligen Müllplatz gestaltet - den Ort hatten sich die Pinguine selber ausgesucht. Hier kann man abends auf Tribünen die Rückkehr der kleinsten Pinguinart beobachten. Es wird streng darauf geachtet, dass es keine Störungen durch Lärm und Fotos gibt (nicht so einfach für die Mitarbeiterinnen alle Anwesenden zu disziplinieren…)
    Und so werden wir Zeuge wir ca 120 Pinguine langsam den Berg hinauftapsen, ihre Federn wieder wasserfest machen und dann in ihre Nester verschwinden. Herzerwärmend - vor allem wenn man sich vorstellt, wie sie sich vielleicht dabei unterhalten… über ihren Arbeitstag draußen auf dem Meer oder wie es den Küken und dem Partner in den Nestern daheim so geht!
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