• Vierter Tag

    20 mei, IJsland ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute früh haben wir in Akureyri festgemacht. Nach dem Frühstück ging es um 9.15 Uhr los, vorbei an zwei Fjorden, zuerst in eine 300 Jahre alte Seenlandschaft Myvatn mit Lavafeldern und Pseudokratern. Dort schwirrten Millionen von Mücken in Wolken umher. Die stachen zwar nicht, waren aber sehr lästig.
    Nach einem Lunch ging es weiter in das Lavalabyrinth Dimmuborgir, 2300 Jahre alt. In den versteinerten Lavagebilden konnten wir mit einiger Fantasie Trolle und Elfen erkennen.
    Und schon ging es weiter zum nächsten Stop. Wir fuhren nach Hverir, in ein Hochtemperaturgebiet Namafjall wo die Erde förmlich kochte. Es blubberte in grauen Schlammtöpfen und roch stark nach Schwefel. Irgendwie wirkte alles unwirklich. Hier wurden auch Mondlandungen geübt und Szenen für die Fantasieserie "Games of Thrones" mit berühmten Schauspielern gedreht.
    Der letzte Stop wurde am Godafoss-Wasserfall eingelegt. Das Wasser stürzte tosend 10 Meter in die Tiefe bei einer Breite von fast 160 Metern. Sehr beeindruckend.
    Danach ging es wieder zurück nach Acureyri.
    Nach dem Abendessen haben wir noch einen kurzen Spaziergang durch Acureyri gemacht, mit dem wir den Tag ausklingen ließen. Um 23.00Uhr legte unser Schiff ab in Richtung Husavik.
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