• Die Basteibrücke

    23. april, Tyskland ⋅ ☀️ 7 °C

    Nach ruhiger Nacht brechen wir früh auf. Nach Rathen auf einen Parkplatz an der Elbe. Fahrt dahin abenteuerlich über den Elbradweg. Solange keiner entgegen kommt ist alles gut. Dort angekommen gibt es erstmal Frühstück. Dann richten und mit der Fähre übersetzen. Philou darf heute mit. Beim Bäcker wird noch Vesper geholt, dann geht es kurz durch den Ort und dann über viele, viele Treppen nach oben. Der Wald ist hier schon richtig schön grün. Das Elbsandsteingebirge entstand vor etwa 100 Millionen Jahren durch Ablagerung und Verfestigung von Sand und Ton in einem flachen Meer. Im Laufe von Millionen Jahren formten Erosion und die Bewegungen der Erdkruste die Landschaft zu der heutigen Form mit Felsenbergen, Tälern und Schluchten.  Beeindruckend, was die Natur hier geschaffen hat. Der Weg schlängelt sich immer weiter hoch, bis wir auf der Basteibrücke stehen. Furchtbar viele Leute hier. Biergärten, ein neuer Skywalk hoch über der Elbe, Souvenirläden. Bei einer kurzen Pause wird ein Eis geschleckert. Lecker. Dann geht es weiter Richtung "Schwedenlöcher". Ihren Namen bekamen die Schwedenlöcher schon im Dreißigjährigen Krieg, als sich die Einwohner der benachbarten Orte hier mit ihrem Hab und Gut vor den Schweden versteckten. Über steile Treppen führt der Weg durch schmale Schluchten hinab. Auch hier viele Leute unterwegs. Die vielen Treppen hier viel höher und ungleichmäßiger( über 700 sollen es sein!) Gut das wir hier nicht rausgegangen sind! Mh Achen noch einen kurzen Abstecher zum Amselfall, der aber nach einem Felssturz leider abgesperrt ist. Auf einem Stein am Bach gibt es unser Vesper, bevor sich der Weg am Amselsee vorbeischlängelt. Dann kommen auch schon die ersten Häuser von Rathen. Viele Lokale und Läden. In der Eisdiele an der Uferpromenade gibt es einen leckeren Eisbecher. Puh, war ganz schön anstrengend die Tour. Nach 5 Stunden wandern bringt uns die Fähre wieder ans andere Ufer zu unseren Wohnmobilen.Les mer