Ankunft und ägyptisches Abendessen 🍚

Wir - das sind Marlene, Carlijn und ich - sind nach unserem traumhaft schönen Erasmus und einem 1,5 stündigen Flug erledigt, aber sicher in Ägypten gelandet. Dank Marlenes Vater durften wir denRead more
Wir - das sind Marlene, Carlijn und ich - sind nach unserem traumhaft schönen Erasmus und einem 1,5 stündigen Flug erledigt, aber sicher in Ägypten gelandet. Dank Marlenes Vater durften wir den Ägypter Ibrahim kennenlernen, der uns mit seiner Verlobten Tuaa vom Cairo International Airport abends abholte. Nachdem wir uns mit dem Gepäck in sein doch nicht so „big fat car“ gequetscht haben, lernten wir sofort seine und Tuaas unglaubliche Gastfreundschaft kennen und freuten uns sehr über ihr Angebot gemeinsam Abend zu essen. Nachdem wir schnell in unserem fensterlosen Hotel eingecheckt hatten, fuhren wir zu 5. in ein ägyptisches Restaurant namens Le Legrion. Bei köstlichsten ägyptischen Mezze, Okrah Auflauf und weiteren tollen Gerichten, dessen Namen wir nicht erinnern, haben wir über Lieblingsorte und -gerichte gesprochen und auch ein wenig über die ägyptische Kultur gelernt. Dass Ibrahim uns eingeladen hat, war das absolute i-Tüpfelchen, welches wir nur schwer annehmen konnten. Ich bin so unglaublich happy, dass wir eine so authentische Erfahrung machen durften und in so kurzer Zeit schon so schnell die Kultur kennenlernen durften. Was ein warmes Willkommen!🥲♥️Read more
Mit 4 Stunden Schlaf und einem schnellen Frühstück haben wir uns auf den Weg zu den Gizeh Pyramiden gemacht.
Über GetYourGuide hatten wir uns nach langer Recherche für eine geführte Tour entschieden. Somit wurden wir von unserem Fahrer Ahmed direkt abgeholt und haben auf dem Weg noch unseren Guide eingesammelt, der ebenfalls Ahmed heißt. Zu unserem Glück waren wir die einzigen, die an unserer Tour teilgenommen haben!
Als aller erstes haben wir das Gizeh Plateau erreicht, sodass wir die insgesamt 9 Pyramiden sehen konnten. Die Cheops-Pyramide ist mit 138m die höchste. In ganz Ägypten gibt es 120 Pyramiden, auf welche man früher sogar noch klettern durfte! Auch die Sphinx war schön anzusehen, welche auch super schön aber gar nicht mal so groß war, wie ich erwartet hatte. Da es erst 11:00 Uhr war, bot uns der Guide an zu einem Bazaar zu fahren, worauf wir spontan sehr große List hatten. Diesen stellten wir uns deutlich niedlicher vor, als er war, da wir einfach nur in einem krass überteuerten Schmuckladen gefahren wurden und umsonst eine Pepsi erhielten. Viel zu früh gab es viel zu viel Lunch in einem sehr touristischen Restaurant, welches Teil der Tour, aber auch super lecker war. Unser Plan alles auf zu essen, um nichts weg zu schmeißen, ist kläglich gescheitert, da alles nachgeliefert wurde. Völlig übersättigt stiegen wir wieder zu Ahmed dem Ersten ins Auto, der uns ohnehin sympathischer war als
Ahmed der Zweite, da dieser unsere Fragen nicht sooo gut beantworten konnte und wollte…
Der letzte Stopp des Trips war das GEM (Grand Egyptian Museum), in welchem wir lauwarme Fakten von Ahmed (Nummer2) erhielten und uns nicht wenige Male „I told you this already“ anhörten. Das Gebäude selbst war unglaublich modern und architektonisch eindrucksvoll, nicht zuletzt dank all der archäologischen Schätze, die dort ausgestellt werden.
Wieder im Hotel bin ich für 4 Stunden in einen komatösen Tiefschlaf gefallen. Abends haben wir uns diesmal ganz alleine ein Restaurant in der Nähe herausgesucht, in welchem wir neben unserem leckeren Abendessen auch unsere Autonomie sehr genossen haben.🥰Read more
Den zweiten vollen Tag in Kairo haben wir um 7:30 Uhr gestartet, um das Hotel-Frühstück bzw. mein Bananenbrot zu essen. Flink haben wir noch Ägyptische Pfund abgehoben, bis wir um 9:30 Uhr von unserem gestrigen Fahrer Ahmed dem Ersten abgeholt wurden. Da wir den ganzen Tag über nicht genau wussten, ob und wie viel Geld wir ihm geben sollen, haben wir uns alle ein wenig komisch gefühlt. Abgesehen davon hatten wir aber das größte Glück mit ihm den Tag zu verbringen, da er super rücksichtsvoll und nett war.
Dank ihm haben wir bereits am Vormittag das gesamte koptische Viertel erkundet, welches im alten Kairo ist und selbst ebenfalls so groß ist, wie eine eigene Metropole. Das Gebiet ist voll von Gebäuden aus der christlichen Ära Ägyptens und dem Beginn der islamischen Präsenz, das heißt einer Vielzahl christlich orthodoxer Kirchen, jüdischen Synagogen und islamischen Moscheen. Von der „hängenden“ Kirche, der St. George Kirsche, über das Kloster, die Kirche der Heiligen Sergius und Bacchus (wo die heilige Familie mit Jesus wohl gelebt hat), bis hin zur Ben-Ezra-Synagoge haben wir alles gesehen.
Danach ist Ahmed mit uns ins islamische Viertel gefahren, welches auch noch im alten Kairo ist. Dort haben wir die alte Zitadelle besucht und dank des erhöhten Plateaus, auf welchem sie gebaut wurde, eine atemberaubende Aussicht auf das unglaublich weitreichende Stadtbild gehabt, welches von den Gizeh Pyramiden im Hintergrund besonders abgerundet wird. Innerhalb der Zitadelle haben wir die Mohammed Ali Moschee besucht und bewundert, sowie eine weitere nahegelegene alte Moschee. In der Zitadelle befand sich ebenfalls ein altes Gefängnis sowie ein riesiges nationales Militär-Museum, durch welches wir uns zu diesem Zeitpunkt nur noch müde geschleppt haben. Spontan wollen wir dann noch in die Hala Sultan Moschee gehen, welche in der Stadt unterhalb des riesigen Plateaus war. In dieser wurden wir von einem Moslem über die vielen Särge belehrt und in den großen Sälen besungen.
Außerdem wurden wir heute ständig nach Fotos mit anderen Menschen gefragt, was ich immer noch nicht klar als Kompliment oder Verarsche einordnen kann.
Völlig ausgehungert haben wir dann mit Ahmed etwas zum Lunch gesucht und gefunden. Während diese Suche haben wir einen angeketteten Affen gesehen, welcher für ich der erste außerhalb eines Zoos war! In einem wirklich schuppigen Laden gab es dann das traditionelle Gericht Koushari, welches ein Mix aus verschiedenen Pasta, Reis, Linsen und Kichererbsen, getappt von einer würzigen Tomatensoße ist. Leider war der Reis selbst bereits mit glutenhaltigen Nudeln gemischt, sodass ich mich mit einer Portion Kichererbsen über Wasser gehalten habe. Für uns war es dann Zeit Abschied von Ahmed zu nehmen, sodass wir ihn mit einer bescheidenen Summe verabschiedet haben.Read more
Da unsere 4 Erasmus-Freunde Shane, Miguel, Elise und Nolwenn heute aus Zypern nach Ägypten anreisen, wollten wir uns mit ihnen gemeinsam am alten Bazaar „Khan al-Khalili souk“ treffen. Wir haben uns im Standort so dermaßen vertan, dass wir mit dem Uber zum Hilton Hotel direkt am Nil gebracht wurden. Nach ein wenig Umher-Irren konnten wir unseren Augen nicht fassen, als wir auf einmal wieder direkt vorm Eingang des Hilton Hotels unseren Fahrer Ahmed getroffen haben, der aus irgend einem Grund (dem größten Zufall der Welt oder doch Stalking) genau dort seinen Feierabend Kaffee trinken wollte… Dort haben wir uns für eine kurze Zeit noch zu ihm gesellt, da er uns für den Abend eine Felouka-Fahrt mit unseren Freunden organisiert hat. Das ist eine Spritzboot-Tour auf dem Nil, die im Internet und Hotel mindestens 20-30€ pro Person, aber dank dank ihm nur 5€ pro Person gekostet hat. Nachdem er uns dort abgesetzt hat, haben wir unsere Freunde nur wenige Minuten später in Empfang genommen.
Die Freude über unser Wiedersehen war riesig, obwohl wir uns nur wenige Tage zuvor zuletzt gesehen haben. Perfekt zum Sonnenuntergang hat uns der sichere Bootsführer quer über den Nil gesegelt. Es war eine magische Stunde, die wir alle sooo wertgeschätzt haben.
Wieder auf festem Boden angelangt haben wir uns auf einen langen Spaziergang begeben, bis wir in den Stadtteil Samalek gefahren sind, der vom geteilten Nil umrandet ist. Auf dieser Stadtinsel haben wir uns den Cairo Tower angeschaut und sind über einen klitzekleinen Kirmes-artigen Markt geschlendert.
Für ein gemeinsames ägyptisches Dinner haben wir uns mit Ibrahim und Tula im Restaurant Zööba getroffen und köstliche Metze gegessen, zu denen wir die zwei dieses Mal einladen konnten. Völlig gesättigt haben wir uns den Bauch noch voller geschlafen, als wir alle in ein traditionelles und sehr feines Dessert Café gegangen sind. Dort haben wir auf Ibrahims Empfehlungen hin reichlich bestellt und waren froh, als zwei Freundinnen des Paars, die beide unglaublich nett waren, uns bei dem Aufessen tatkräftig unterstützt haben. Es war eine riesige Freude den Abend gemeinsam mit den Ägyptern und unseren 7 Freunden zu verbringen sowie ein absolutes Privileg wieder einmal eine solch authentische Erfahrung machen zu dürfen.Read more
Nach einem Frühstück im Hotel, das für die anderen aus Brot, Yoghurt und Ei und für mich ein letztes Mal aus meinem in Zypern gebackenen Bananenbrot bestand, wurden wir für unsere Wüsten-Tour vor Ort abgeholt. Nach 2 Stunden Fahrt sind wir vom luxuriösen Minibus in den robusten Geländewagen unseres Guides gewechselt. Den ägyptisch-arabischen Namen des Guides habe ich leider nicht verstehen können, dafür aber dessen Bedeutung „Geschichte“.
Zunächst sind wir mit ihm durch einen kleinen, sehr armen Vorort gefahren und haben Tatort eines Auto-Unfalls und viele Trauernde gesehen. Dieser Vorfall sowie die Armut der Menschen hat mich sehr nachdenklich gemacht und mein Unwohl eine Touristin in diesem Ort zu sein verstärkt. Tatsächlich haben wir bisher aber nur positive Erfahrungen gemacht und das Gefühl, dass die Menschen dankbar für den Tourismus sind, da es eine der Haupteinkünfte der Menschen ist und die Wirtschaft unterstützt.
Für den Eintritt in die Faiyum Wüste mussten wir erneute 5€ zahlen, was bei uns erst einmal zu einer Irritation geführt hat. Als wir dann jedoch nachgelesen haben, dass der Guide Carlijn vorab darüber informiert hat, wussten wir, dass wir doch nicht gescammed wurden und konnten uns wieder entspannen. Der Anfang der Wüste war relativ touristisch, mit einer geteerten Straße und einigen Pick-Ups. Der erste Abstecher dieser Route brachte uns an den oberen Wadi al Rayyan See, der mit Schilf und kleinen Holzbooten super idyllisch aussieht. Dort konnten wir uns kurz die Beine vertreten, bis es schnell weiter ging.
Der nächste Stopp war im kleinen unzivilisierten Ort Wadi Elrayan, der passend zum Namen, zwischen dem oberen und unteren Wadi al Rayyan Seen liegt. Dort konnten wir einen kleinen Wasserfall anschauen der von oberen in den unteren See fließt. Das größere Highlight war unser Besuch auf der Frauentoilette, wo wir auf eine Gruppe Schulmädchen gestoßen sind, die völlig außer sich waren uns zu sehen. Besonders angetan waren sie Marlenes Schönheit und ihren roten Wangen, die sie sogar andächtig berührt haben. ☺️
Von dort aus sind wir auf einen wunderschönen Absprung eines Bergs gefahren und hatten eine solch atemberaubende Aussicht auf die Seen in der Wüste. Unser Guide war so lieb einem
anderen Auto einen Platten zu wechseln, sodass wir die Aussicht ein Weilchen länger genossen haben. Phenomenal war, dass unsere mobilen Daten der eSim besser waren als das Internet in Deutschland! Ab diesem Punkt waren wir schon ziemlich hungrig und haben uns gefreut als die Fahrt weiter ging.
Der nächste Stopp war für uns noch ein wenig random, sodass wir die halbe Stunde mit dem Klettern auf einen Berg verbracht haben, bis wir endlich für unsere Lunch Pause um 15:00 in ein Camp gefahren sind. Dort haben wir super leckeres, ägyptisches Essen (sowohl mit Fleisch als auch vegetarisch) im Beisein von viele Katzen und noch mehr Fliegen genossen. Das gute an der ägyptischen Küche ist, dass fast alle vegetarischen Gerichte automatisch vegan sind und ich somit bisher gut über die Runden komme!🍚
Nach dieser göttlichen Stärkung begann der größte Spaß des Ausflugs! Unser Guide ist mit uns in die abgelegensten Gegenden der Wüste gefahren, wobei das Wort „fahren“ nicht ansatzweise dem gerecht wird, was er gemacht hat. Unser Fahrer ist die steilsten Sanddünen mit abrupter Beschleunigung hochgefahren und schlagartig, aber gekonnt mit flinken Drehmanövern wieder hinunter gerast. Selbst auf den spitz zu laufenden Dünen hat er sich den Spaß erlaubt schräg zu fahren, dass wir hysterisch lachend den größten Spaß überhaupt hatten. Aus irgendeinem Grund hatten wir alle ein bedingungsloses Vertrauen in den Mann.
In diesen abgelegenen Sanddünen haben wir dann unseren letzten Stopp eingelegt, um zunächst zu „sandboarden“. Gegen meine Erwartungen bin ich nicht zu Falk gekommen, worauf ich immer noch sehr stolz bin! Wir hatten sehr viel Freude! Zum Abschluss hat unser Guide einen gemütlichen Teppich auf der Dünenkrone ausgebreitet und mit Kohle ein kleines Feuer gemacht. Auf diesem hat er uns einen schwarzen Tee gekocht, den wir beim Sonnenuntergang in vollsten Zügen genossen haben. Es war eine so spirituelle und friedvolle Erfahrung in der Wüste zu sein. Weit und breit ist nichts. Zwischendurch haben wir die Stille so sehr genossen und sind mit dem größten Seelenfrieden all die vielen Stunden schlafend wieder zurück gefahren…
Zu Abend haben wir uns super spät und wieder völlig ausgehungert um 22:00 mit Nono getroffen, die ihren Tag in Kairo verbracht hat. Das lag einfach daran, dass sie schon einmal in der Wüste war und ihre knappe Zeit in Kairo verbringen wollte. Über unser letztes gemeinsames Abendmal, das wir im selben Lokal unseres ersten Abends verbracht haben, haben wir uns so sehr gefreut. Wir hoffen die 4 noch einmal bei einem Tagesausflug in Luxor zu treffen. Da das allerdings nicht 100% klar ist, mussten wir uns für alle Fälle erst einmal verabschieden. 😢Read more
Am heutigen Morgen stand der einzige Ortswechsel unserer Ägypten-Reise an: Nach 4 Tagen Kairo ging es für uns nach Hurghada. Dafür mussten wir heute wieder einmal früh aufstehen. Etwa so früh, dass es noch kein Frühstück im Hotel gab und sich die anderen mit eingepackten Brotfladen und ich mich mit einem Riegel über Wasser gehalten haben.
Nach unserem Hotel Check-Out hat uns ein entzückender Uber-Fahrer zur Bushaltestelle gefahren. Das war gar nicht mal so leicht, da wir uns wieder einmal mit den vielen, schweren Gepäckstücken auf seine Rückbank gestapelt haben. An der riesigen, wild befahrenen Straße angekommen, haben wir unser Busunternehmen unter den vielen anderen erst nicht gefunden, und waren super dankbar, als uns sehr zuvorkommende Mitarbeitende eines Konkurrenz-Unternehmens zum richtigen Ort brachten. Dort ging es mit der nächsten Schwierigkeit weiter, da wir nach der Buchung unserer Busfahrt vor Wochen nie die Tickets, sondern nur die Buchungsbestätigung, erhalten haben. Somit hatte sich die Heldin Carlijn im ekligen kleinen Büro um unsere Tickets bemüht, während Marlene und ich mit unsren Unmengen an Gepäck (natürlich die aus Zypern) an der Straße auf den zum Glück sehr verspäteten Bus gewartet haben. Zum Glück hat alles gut geklappt, sodass wir nach einiger Zeit mitsamt Gepäck in einem völlig gewöhnlichen und großen Reisebus saßen und Richtung Hurghada fuhren.
Die Busfahrt selbst war relativ entspannt. Wir alle hatten irgendwie eine 2er Reihe für uns alleine und konnten stundenlang auf die Wüste um uns herum schauen. Auch, wenn man es auf der Karte bereits sieht, war es sehr interessant zu sehen, dass Ägypten hauptsächlich aus Wüste besteht. Immer mal wieder hat der Bus für willkürliche Passkontrollen gestoppt und ist ohnehin nicht gerade zügig voran gekommen. Da es keine Toilette und keine Klimaanlage gab, waren wir bei der um 2 Stunden verzögerten Ankunft super happy wieder an der frischen Luft zu sein.
Nachdem wir zum Hotel ge-ubert sind, konnten wir während des Check-Ins kaum glauben wie groß und schön unser Apartment ist. Wir haben zwei Zimmer, von denen ich eins alleine benutzen darf, eine bescheidene Küchenzeile in einem großen Wohn- /Esszimmer, einen kleinen Balkon und das größte Highlight: Eine öffentliche, wunderschöne Dachterasse mit großartige Aussicht aufs Meer.🌊🌺
Nachdem wir uns wieder frisch gemacht haben, sind wir kurz durch die Gegend geschlendert, das heißt ein wenig hin und her auf der touristischsten Straße überhaupt, welche an unser Hotel angrenzt. Immerhin kann man dem Trubel in Windeseile entfliehen, indem man einfach in die kleinen, stinkigen Nebenstraßen abbiegt. In einer solchen Gasse, wieder nahe an unserem Hotel, haben wir in einem super simplen, authentischen ägyptischen Restaurant namens "3Foul Andy" zu Abend gegessen. Wir. haben allerlei bestellt und uns sehr gefreut, dass alles hervorragend geschmeckt hat. Noch hatten wir uns ein wenig gewundert, dass das Restaurant völlig leer waren... Später haben wir gelernt, dass das Restaurant ein typisches Frühstücks-Lokal ist. Ägypter essen nämlich Foul (ein typisches Gericht aus pürierten Bohnen, variiert mit verschiedenen Ölen) und Ta'amia (ägyptische Falafel) nämlich klassischer Weise morgens. Glücklich und gesättigt konnten wir unsere Augen und Ohren kaum fassen, als wir für all unser Essen und unsere Getränke eine Rechnung von 130 EGP erhalten haben, was insgesamt für uns 3 Personen nur 2,49€. Natürlich haben wir dem Besitzer sehr viel Trinkgeld gegeben, was er am Anfang gar nicht annehmen wollte. Besonders cool fanden wir auch, dass das ganze Restaurant vegetarisch war. Warum haben wir nicht mehr gefragt...
Zuhause haben wir zu dritt noch Clever hoch drei gespielt und den Abend sehr genossen. Meine größte Freude war ein ganz langes Facetime-Gespräch mit Finn, das ich aufgrund des schlechten Internets in Kairo zuvor nicht führen konnte. <3 Müde und glücklich bin ich somit gestern in meinem luxoriösen Einzelzimmer eingeschlafen.Read more
Super gut ausgeschlafen sind wir früh morgens für das Hotel-Frühstück auf die Dachterrasse gegangen. Dort haben sich meine Vermutungen, dass das Frühstück nur aus Brot, Butter und Yoghurt besteht, sehr schnell bewahrheitet. Marlene und Carlijn sind so lieb gewesen, deswegen mit mir in ein Frühstückslokal am Wasser (&direkt neben unserer Tauchschule) zu gehen. Der Weg dorthin war trotz der angegebenen 600m Entfernung gar nicht so leicht zu finden, da es keinen öffentlichen Bereich hier am Wasser gibt. Die gesamte Küste an der Stadt ist mit Resorts zugebaut, weshalb wir auch nur im Innenhof eines solchen Hotels unser Ziel „Carribean Bar“ gefunden haben. Dort haben wir uns einen himmlischen Sonnenplatz direkt am Wasser herausgesucht und uns Frühstück bestellt. Da wir ein wenig im Zeitverzug waren und nicht zu spät zu unserem Termin bei der Tauschschule seine wollten, konnten wir alle nicht aufessen, sodass ich mir meinen Rest habe einpacken lassen.
Um zur Tauchschule direkt nebenan zu gelangen mussten wir natürlich erst wieder durch den gesamten Komplex, bis wir nach dem zweiten riesigen Komplex an der Tauchschule anzugelangen. Da der Besitzer der Tauchschule, mit dem Carlijn zuvor im Kontakt stand, verschlafen hatte, hat uns trotz Termin wirklich niemand erwartet, sodass unser Stress ein wenig umsonst war. Somit hat unser Ausbilder Mahmud unsere Theorie-Session gestartet, welche darin bestand, dass wir 3 Mädels ein von fünf Videos ein einem kleinen Raum geschaut haben. Für mich waren die Videos eigentlich ein sehr guter Start, um für viele Regeln visuelle Erklärungen zu erhalten. Gleichzeitig haben alle dargestellten Horrorszenarien, wie das Platzen unserer Lunge oder mögliche permanente Hörschäden meine Angst ziemlich erhöht.
Nach diesem Einstieg und ein paar weiteren Formalien haben wir uns an die praktische Auseinandersetzung mit dem Equipment gemacht. Drei Mal sollten wir unser Equipment selbst auf- und abbauen, bis es in doppelten Wet-Suits für uns endlich ins Wasser ging. Begleitet wurden wir von Mahmud und Amr, sodass wir im Wasser nie alleine waren und uns sehr sicher fühlten. Für uns alle hat es sich am Anfang sehr komisch angefühlt unter Wasser, mit dem Tank, zu atmen. Am Anfang war ich etwas überfordert mit der Kommunikation unter Wasser und als Mahmud uns beibringen wollte, wie wir unsere Brillen mit Luft säubern. Diese anfängliche Panik konnte ich nach ein wenig Zeit zum Glück überwinden uns war sehr froh, mich mehr und mehr sicher zu fühlen. Relativ schnell sind wir in kleinen Abstechern alleine oder zu zweit mit Mahmud zu so wunderschönen Bereichen getaucht, in denen unzählige Korallen in alle Formen und Farben gab, die sich so lebhaft im Wasser bewegt haben. Außerdem haben wir so viele bunte Fische in den witzigsten Varianten gesehen - so farbenfroh wie ich es noch nie erlebt habe. (Auch, wenn es auf den Fotos und Videos echt nicht so rüberkommt).
Nach diesem ersten 30-40 minütigen Tauchgang haben wir eine kleine Pause eingelegt. An diesem Zeitpunkt war ich schon halb erfroren, habe mich aber dennoch sehr gefreut, dass es für uns noch einmal ins Wasser gehen sollte. Bei diesem Tauchgang haben wir alle einen 70cm langen und 40cm hohen Fisch gesehen, was ich wirklich irre fand. Ich bin schon so gespannt auf all die Tiere, die wir bei den Tauchgängen in anderen Fichten - fern von den touristischen Stränden - entdecken werden. Dann sind wir mithilfe eines befestigten Seils in bis zu 10 Meter Tiefe getaucht, was ich auch ein wenig gruselig finde, aber besser geklappt hatte, als ich dachte. Nach einer unverhofften und für uns alle etwas albernen Foto Session sind wir dann wieder zurück getaucht und mit Hilfe der Mitarbeitenden aus unserem Equipment gekommen. Mir war ehrlicherweise so kalt, dass ich meine Füße nicht mehr fühlte und war ein wenig enttäuscht zu hören, dass die Tauchschule weder eine Dusche noch eine Umkleide hat. Nachdem wir uns dann irgendwo abgetrocknet und angezogen haben, gab es Lunch (für mich die Reste meines Frühstücks). Insgesamt war die Erfahrung bereits so cool und wir waren alle sooo dankbar uns bei Mahmud wohl zu fühlen und auch beim Tauchen keine Komplikationen zu haben.
Zuhause habe ich mich dann noch einmal warm geduscht, bis wir uns in die Altstadt Hurghadas aufgemacht haben. Dort sind wir zunächst in die koptisch orthodoxe „Saint Shenouda“ Kirche gegangen und anschließend durch die vielen Souvenir- und Touri-Shops geschlendert, um die volle Bazaar-Erfahrung nachzuholen, die wir in Kairo ja noch nicht hatten. Absolut zufällig haben wir auf irgend einer Straße Amr, unseren Tauch-Begleiter, auf dem Fahrrad angetroffen. Das war schon wieder ein ziemlich großer Zufall, dafür, dass wir ganze 6km von der Tauchschule entfernt waren. Diesen langen Weg sind wir im Anschluss auch wieder zurück gefahren, um im Restaurant „El Dar Darak“ köstliches, ägyptisches Abendessen zu essen. Nicht zuletzt haben wir einen Abstecher in den ersten Supermarkt gemacht, wo hauptsächlich ich mir Haferflocken fürs Frühstück gekauft habe. Zuhause haben wir noch fleißig unsere Blogs geschrieben und den verpflichtenden Theorie-Teil des Kurses beackert.Read more
Nach einem wieder einmal super guten Schlaf ging mein Wecker um 7:30 Uhr, etwa eine Stunde vor den anderen, da ich auch endlich den das hohe Lernpensum für die Tauchlizenz abackern wollte. Zum Frühstück auf der Dachterrasse haben die anderen das Brot-Frühstück des Hotels und ich meine Overnight-Oats sehr genossen, bis wir im Anschluss zur Tauchschule gegangen sind. Diesmal ohne Theorie-Einheit in Videoformat, ging es für ins in die Tauchgarnitur, die aus zwei super engen, robusten Wetsuits besteht. Nachdem wir uns hampelnd und nur dank gegenseitiger Hilfe in die zwei Lagen gequetscht haben, kleideten wir uns mit dem restlichen schweren Equipment ein.
In unserem ersten Tauchgang lernten wir ein paar neue „Skills“, wie das Abspringen vom Land ins Wasser, das Tauchen ohne Brille, was vor allem das intuitive Atmen irritiert, und das Aufsteigen im Falle von Luftknappheit. Insgesamt sind wir heute ganze 18m tief getaucht, haben sogar Nemo und Dori gesehen und sind zu einem kleinen Schiffswrack getaucht. Das größere Highlight unserer zwei Tauchgänge war jedoch unser Tauchbegleiter und Mahmouds Assistent Amr, der sich schon bei unserer ersten Begegnung gestern als komischer Kauz erwiesen hat, und heute echt den Alleinunterhalter gespielt hat. Immer wenn er mit uns warten soll, während Mahmoud mit jemandem von uns Einzelübungen macht, schwebt er etwas verloren in der Gegend herum. Heute hat er Luftspielchen mit seinem Sauerstoff gemacht, wobei Marlene und ich einfach nur froh waren, als er wieder sein Mundstück zum Atmen verwendet hat. Außerdem versucht er immer mal unter Wasser mit uns quatschen, wobei wir ihn natürlich nicht verstehen können.
Zwischen den beiden Tauchgängen muss man aus Sicherheitsgründen immer eine Pause einlegen, die wir hauptsächlich mit dem Rausschälen aus unseren Wetsuits, frieren und dem wieder hinein quetschen und pressen in die nassen Anzüge verbracht haben.
Im Anschluss haben wir uns mächtig auf unser Lunch gefreut. Obwohl wir vorab mehrfach abgesprochen hatten, dass ich die Teigtaschen ja leider nicht essen kann, haben wir etwas verwundert genau 9 von diesen von Mahmoud erhalten. Da habe ich mich ein wenig schlecht gefühlt, mich dann aber sehr gefreut, als er 20 Minuten später mit Reis und Okrah vor uns stand.
Glücklich und gesättigt sind wir auf dem Weg zurück zu unserem Hotel völlig zerzaust zu einem Souvenir-Shop gegangen. Dort wurden wir in einen Hinterraum gelockt, wo der Verkäufer unerwarteter Weise das Licht ausgemacht hat, um uns die leuchtenden Farben der Poster im Dunkeln zu demonstrieren. Auch, wenn diese uns nicht vom Hocker gerissen haben konnte Carlijn endlich ein kleines Geschenk für eine Freundin finden, das sie wenn auch nur überteuert erstanden hat.
Zuhause haben wir uns flott frisch gemacht und sind zum Lernen in ein Hipster-Café gegangen, da es dort (endlich) Hafermilch gab. Nachdem wir dort etwa eine Stunde für unsere Lizenz gelernt haben, ging es zuhause etwa 4 Stunden fleißig weiter, was lediglich von unserem Dinner-Ausflug zu einem Falafel-Shop brachte. Dort haben wir wieder köstlich und kostengünstig gespeist und uns mental auf die Lern-Session danach vorbereitet. Das letzte Highlight meines Tages war natürlich mein Telefonat mit meinem liebsten Finn. <3Read more
Heute war mir mein Wecker um 7:10 Uhr leider echt zu früh. Doch heute konnte ich über diesen nicht selber entscheiden, da wir um 8:30 Uhr schon in der Tauchschule sein sollten. Nach unserem Frühstück auf der windigen Dachterrasse, mussten wir enttäuscht erfahren, dass unser frühes Aufstehen nicht mit den geplanten Tauchgängen (an schöneren Riffen) belohnt werden würde. Durch das windige Wetter ist der Schiffsverkehr heute und evtl. für dien nächsten Tage auf dem Roten Meer verboten, sodass wir wieder in der städtischen und etwas mülligen Bucht vor Hurghada tauchten.
Auch, wenn wir auf dem Schiff nicht wie geplant einen anderen Ort besuchen, haben wir den Tag trotzdem dort verbracht. Besonders das Anziehen unserer Wetsuits war dadurch eine noch außergewöhnlichere Herausforderung, der wir nur schwer taumelnd gewachsen waren. Heute haben wir somit gelernt vom Boot ins Wasser zu „springen“. Gleichermaßen gruselig wie auch cool war unser Tauchgang in 19,6m Tiefe, wo wir in ein altes, großes Schiffswrack hinein getaucht sind. Drauf war ich mental nicht vorbereitet, sodass ich es anfänglich ein wenig beengend und eklig fand. Innen drin und drum herum konnte man aber wieder einmal viele interessante Fische sehen, sodass es sich sehr gelohnt hat. Dank unserer ambitionierten Lern-Sessions wissen wir aber jetzt, dass Fische und alles weitere unter Wasser größer und näher erscheint, dafür aber farbloser als in Luft-Konditionen. Somit sind Fische in echt (das heißt an Luft) zwar kleiner, aber immerhin noch farbiger, als wir sie unter Wasser wahrnehmen können!🐠
Da wir aus unseren Fehlern gelernt haben, haben wir die Pause heute nicht mit dem Aus- und wieder Anziehen der Wetsuits verbracht, sondern uns im Windschatten ein sonniges Plätzchen gesucht. Zwischendrin hat sich auch unser Trainer Mahmoud zu uns gesellt und uns positive Rückmeldungen gegeben, was uns nach den vielen energischen Verbesserungen unter Wasser ziemlich überrascht hat. Nach dieser obligatorischen Pause sind wir wieder ins Wasser gegangen und haben uns darauf konzentriert unseren eigenen Auftrieb besser zu kontrollieren und stromlinienförmig zu tauchen. Das hat auch deutlich besser geklappt, im Vergleich zu gestern, wo ich manchmal völlig verloren auf- und abgetrieben bin. Unser Highlight war aber wieder einmal Amr, der heute eine mit Sand gefüllte Bierflasche an seinen Mund gedrückt hat, um „Spaßeshalber“ das Trinken zu simulieren, und dafür wohlbemerkt seine Atmung riskiert hat.
Über unsere doch recht erfolgreichen Lernfortschritte haben wir uns sehr gefreut. Besonders überrascht waren wir, als wir nach den Tauchgängen ein massives Buffet nur für uns auf dem Oberdeck des Schiffs erhalten haben, welches an sich nämlich mit weiteren Tauchern gefüllt war. Natürlich hat Mahmoud uns kurze Zeit später, um eine positive online Bewertung gebeten, sodass wir schnell die Fährte gerochen haben. Trotzdem hat alles super lecker geschmeckt und wir haben uns sehr gefreut, dass wir danach noch eine Weile auf dem sonnigen Deck liegen bleiben konnten, um weiter unsere Lernkapitel zu beackern.
Wieder zuhause angekommen, ging es auf der Dachterrasse und später (aus WLAN Gründen) im Wohnzimmer für einige Stunden weiter. Als die Luft nach 7 Stunden Lernen so völlig raus , meine Stimmung im Keller, aber dafür alle Kapitel, Fragen und Probe-Tests bewältigt waren haben wir uns zum gleichen Restaurant „El Dar Darak“ aufgemacht, bei welchem wir vor ein paar Tagen auch waren. Dort konnten wir sogar ein paar neue Dinge ausprobieren, die wieder einmal super lecker geschmeckt haben. Zuhause haben wir alle noch fleißig an unseren Blogs geschrieben und den nächsten Tag geplant, da wir leider wieder nicht tauchen gehen können… Wir schauen mal, was wird!Read more
Heute sind wir das erste Mal nicht tauchen gewesen, sodass wir uns ausgeschlafen zu einem Frühstückslokal aufmachen wollten. Da das etwas außerhalb liegt, haben wir drei Mal versucht ein Uber zu rufen. Drei Mal mussten wir wieder stornieren, weil die Fahrer bei jeder Buchungsanfrage zusätzlich zu den Fahrtkosten 15€ oder mehr verlangt hatten. Da es wirklich bei keinem Uber geklappt hatte, sind wir wieder zur „Carribean Bar“ gegangen und haben Falafel, Foul und Masakaa (eine tomatige Pfanne mit Kartoffeln, Aubergine, Paprika und Zwiebeln) geteilt. Es war so lecker! Außerdem hat sich dort gleich am Anfang eine Katze auf meinen Schoß gestellt und ist dort das ganze Frühstück über verweilt, sicherlich weil sie mein Katzen-T-Shirt gesehen hat. 🐈
Pappsatt haben wir uns in dem privaten Strandabschnitt des Hotels dann auf Liegen in einem sonnig-windigen Abschnitt gemogelt. Dort konnten wir einige Zeit bis zum Nachmittag verweilen. Ich habe ein wenig gemalt und gelesen, was zwischendrin mehrfach von irgendwelchen Herren unterbrochen wurde, die uns entweder eine Safari, Quad-Tour oder auch Pferde-Reiten andrehen wollten. Immerhin durften wir uns freuen, dass wir von diesen Herrschaften nicht vom Hotel-Strand verbannt wurden. Das geschah erst dann, als Marlene eine Toilette aufsuchen musste.
Somit sind wir wieder ins Hotel gegangen und haben unseren Chill-Tag fortgeführt, in dem wir uns fürs Lesen, Malen und Schlafen in die romantischen Betten des Rooftops eingenistet haben. Dabei ist die Zeit herrlich entspannt verstrichen, bis wir uns für das Abholen für unseren Hamam (Spa) Trip vors Hotel gestellt haben. Leider wurden wir 45 Minuten zu spät abgeholt, was uns schon einmal ein wenig misstrauisch auf die Erfahrung eingestellt hat. Inmitten der abgelegensten und unbesiedelten Pampa angekommen standen wir nun vor dem unerwarteter Weise mit Menschen gefüllten Spa. Innen drin mussten wir erneute 30 Minuten warten, bis wir uns in einer kleinen Gemeinschafts-Umkleide in unsere Bikinis umziehen sollten. Einen solchen hatte nur ich zufälligerweise noch vom Strand an, während Marlene und Carlijn natürlich keinen mit hatten, da es vorher überhaupt nicht geschrieben wurde… Somit haben die zwei die 2 Stunden lange Spa-Behandlung in Unterwäsche genossen.
Angefangen hat es damit, dass wir in eine kleine, eklige Salzkammer mit vielen anderen Menschen gesteckt wurden. Über den ganzen Prozess hinweg wurde überhaupt nicht mit uns kommuniziert, was alles so passieren würde, sodass wir ab diesem Punkt alles einfach nur witzig war. Im Anschluss ging es mit dem gleichen Pack Menschen in eine Sauna, was mir schon viel besser gefallen hatte. Nach einer kurzen Dusche durften wir ins Dampfbad und dann in einen Whirlpool (was ich wieder etwas unhygienisch und eklig fand). Als wir wieder für eine Wartezeit in einen schwitzigen Raum gesteckt wurden, warteten wir auf eine Schrubb- und Schaum-Massage, die von einem Peeling abgerundet wurde. Die Behandlungen waren wirklich mega nice, und man konnte sich auch trotz der vielen Schreie und dem Quatschen der vielen Menschen im vollen Gemeinschaftsbad gut entspannen. Da ich dachte, dass das bereits alles war, habe ich mich unnormal gefreut, als wir im Anschluss sogar noch eine Massage bekommen haben. Wir wurden also sehr verwöhnt!! Auch, wenn es in diesem Spa zu voll und unhygienisch war, hatten wir eine super lustige und entspannende Auszeit, die man in Deutschland zu einem solchen Preis im Leben niemals kriegen würde.
Derselbe Fahrer hatte uns wieder zum Hotel gefahren, von wo wir direkt sehr hungrig zum Abendessen spaziert sind, denn unsere Spa Auszeit hatte sich aufgrund der Wartezeiten insgesamt um 2 Stunden verspätet. Wieder einmal sehr lecker sind wir im Restaurant El Dar Darak eingekehrt und haben uns im Anschluss Trinkwasser im Supermarkt gekauft. Zuhause haben wir endlich die Zeit und Kraft gehabt den Film „Erin Brockovich“ mit Julia Roberts (große Empfehlung!) zu schauen, wenn auch nur zur Hälfte. 🥰 Danach ging es ins Land der Träume!Read more