Südamerika

agosto – diciembre 2014
  • T. K.
August - Dezember 2014 Leer más
  • T. K.

Lista de países

  • Brasil Brasil
  • Uruguay Uruguay
  • Argentina Argentina
  • Chile Chile
  • Bolivia Bolivia
  • Perú Perú
  • Ecuador Ecuador
  • Mostrar todo (9)
Categorías
Ninguna
  • 25,6kkilómetros recorridos
Medios de transporte
  • Vuelo14,8kkilómetros
  • Caminando-kilómetros
  • Senderismo, caminata-kilómetros
  • Bicicleta-kilómetros
  • Motocicleta-kilómetros
  • Tuk-tuk-kilómetros
  • Carro, auto-kilómetros
  • Tren-kilómetros
  • Bus-kilómetros
  • Campero-kilómetros
  • Caravana-kilómetros
  • 4x4-kilómetros
  • Nadar-kilómetros
  • Remar-kilómetros
  • Lancha-kilómetros
  • Navegar a vela-kilómetros
  • Casa flotante-kilómetros
  • Ferry-kilómetros
  • Crucero-kilómetros
  • Caballo-kilómetros
  • Esquí-kilómetros
  • Hacer autostop-kilómetros
  • Cable car-kilómetros
  • Helicóptero-kilómetros
  • Descalzo-kilómetros
  • 91huellas
  • 115días
  • 180fotos
  • 22Me gusta
  • Dschungel III

    21 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Nacht war schon um sechs vorüber und wir liefen etwa 30 Minuten auf einen Berg um Vögel (die einzelnen Namen hab ich schon wieder vergessen) zu beobachten. Der Aussichtspunkt war wirklich super, die Papageien sind mehr oder weniger direkt an uns vorbei geflogen.

    Zurück im Camp gab es dann Frühstück vom mitgereisten Koch und dann mussten wir auch schon packen. Doch es erwartete uns noch ein echtes Highlight, also für mich war es es wirklich. Am Flussufer bauten wir aus sechs Holzstämmen, zwei Ästen und zwei Kordeln unserer eigenes Floß um damit flussabwärts durch den bolivianischen Dschungel zurück zur Lodge zu fahren. Zwischendurch konnten wir immer wieder ins Wasser springen und uns einfach treiben lassen. Super schön!

    In der Lodge wartete dann noch ein Mittagessen und der Abschied auf uns, bevor wir mit dem Boot zurück nach Rurrenabaque gebracht worden. Aber das war sicherlich nicht das letzte Mal auf einem Boot im Amazonas-Gebiet!
    Leer más

  • Pampas I

    22 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 24 °C

    Im gleichen Hostel wie drei Tage zu vor wieder ausgecheckt, Rucksäcke eingeschlossen und auf zur französischen Bäckerei. Wir wussten nicht wo sie war, aber dann war es ganz einfach. Denn davor hatte sich eine riesige Schlange von weiteren 'gringos' gebildet. Und das hatte seinen Grund, da kann sich selbst manch deutsche Bäckerei noch eine Scheibe abschneiden...

    Frisch gestärkt wurden wir beide zusammen mit weiteren sechs Reisenden und dem Fahrer in einen Jeep verfrachtet und verbrachten die nächsten drei Stunden auf einer Schotterstraße Richtung Santa Rosa. Um uns herum nur Kühe und verschlafene Dschungeldörfer, wo die Zeit stehen geblieben schien.

    Weiter ging es mal wieder per Boot, wo wir bereits in der ersten Minute, einen Alligator, Schildkröten und Vögel sahen. So ging es weitere drei Stunden, Tiere links und rechts, so weit das Auge reicht. Die Namen habe ich mal wieder vergessen. Im Gedächtnis geblieben sind mir die rosa Delfine ;) Zum Ende hin hatten wir nämlich die Möglichkeit mit ihnen zu schwimmen :))

    Dann brachten wir schnell die Sachen in die Lodge, hatten Zeit für einen kurzen Snack und schon ging es mit dem Boot weiter flussaufwärts. Stellt euch das Tempelhofer Feld ein bisschen kleiner und mitten im bolivianischen Dschungel vor. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

    Mit einem Wegbier zurück aufs Boot und in die Lodge zum Abendessen und schon ging es wieder zurück aufs Boot. Mit Taschenlampen bewaffnet wehrten wir uns gegen die Alligatoren, also wir leuchteten ins Wasser, damit das Licht in den Augen reflektierte ;) Auf dem Rückweg blieb der Motor vom Boot aus und wir konnten die Stille und den wunderschönen Sternenhimmel genießen. Einmalig schön :)
    Leer más

  • Pampas II

    23 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach dem heutigen Frühstück ging es direkt auf die Jagd nach Anakondas. Wir durchsuchten jeden Baum und jede Pfütze - wobei es davon nicht viele gab aber sie immer relativ weit auseinander lagen. Naja, zwischendurch durften wir auch immer mal wieder im Schatten warten und die beiden Guides suchten für uns. Es war aber auch wirklich warm und anstrengend im hohen Gras und dem trockenen unebenen Boden... Nachdem wir dann nur Skelette gefunden hatten, traten wir den Rückweg an. Pure Hitze! Jeder kam einfach völlig durchnässt an der Lodge an...

    Nach dem Mittagessen war dann erst mal Siesta in den Hängematten angesagt, bevor der nächste dschungeltypische Tagesordnungspunkt anstand: Piranha fischen. Mit Angelhaken, Köder und Angelschnur bewaffnet gaben wir unser Bestes! Der beste Fischer war aber dann letztendlich der vierjährige Sohn unseres Guides, der das erste Mal fischen war. Hmm..  Trotzdem ein tolle Aktion! Die gefangenen Fische gab es dann übrigens zusammen mit zwei Flaschen Wein zum Abendessen. Ein wirklich schöner Ausklang des letzten Tages :)
    Leer más

  • Pampas III

    25 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ging es mal wieder früher aus den Federn. Um halb sechs war Treffpunkt, aber da wir ein Gewitter hörten und sahen, bewegte es sich erst mal keiner. Um 5.15 Uhr schrillte dann ein "vamos" durch die Anlage und plötzlich ging alles ganz schnell. Um 5.35 Uhr saßen alle im Boot und wir fuhren ein paar Meter zu einer Wiese um den Sonnenaufgang zu sehen. Diesen sahen wir auch kurz, aber dann zog das Gewitter auf (vorher war es wohl doch noch ein bisschen weiter weg). Frühstück gab es dann im halb dunklen, da tagsüber ja kein Strom und es durch den Regen doch relativ dunkel war.

    Als es sich ausgeregnet hatte, machten wir uns wieder auf den Weg. Ein kleiner Dschungel lag am Fluss, der erkundet werden sollte. Kannten wir ja schon ausführlich ;) Aber trotzdem wieder interessant, was man innerhalb von zwei Tagen alles vergessen kann...

    Nach dem Mittagessen ging es dann auch schon daran das Boot zu packen und im gottseidank Trockenen wieder flussabwärts zu fahren. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei; bekanntlich ein gutes Zeichen :)

    Von der Anlagestelle trennten uns dann noch 2,5 Stunden Rüttelpiste von Rurrenabaque. Dabei zogen wir ganz nebenbei noch den Jeep einer anderen Tour aus dem Matsch und tankten zwischen Schweinen und Pferden. So viel zu den kleinen Ereignissen dieser Fahrt.

    Zurück im Hostel teilten wir das Zimmer mit drei anderen Mädels von der Tour und trafen die drei Schweden später noch zum Abendessen. Bei feinstem Essen und günstigen Cocktails ein gelungener Abschluss einer wirklich tollen Tour!
    Leer más

  • La Paz II

    26 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ 🌙 6 °C

    Nach dem Dschungel sind wir mal wieder in La Paz hängen geblieben. Drei Tage. Wir haben geschlafen, gegessen und eingekauft. Und viele Leute wieder getroffen.

    Am Samstag waren wir mit den beiden Schottinnen von der Pampas-Tour unterwegs und haben den britischen Humor genossen. Am Sonntag war dann für mich Ecuador-Tag. Erst lief mir morgens im Hostel der Deutsche vom Sprachkurs in Quito über den Weg. Abends war ich dann mit der Schweizerin Nadine vom Sprachkurs in Montañita verabredet. Und in der Bar, wo wir uns trafen, arbeitete eine Engländerin, mit der ich in Quito unterwegs war. Verrückte Welt.Leer más

  • Chakaltaya und das Mondtal

    27 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

    Um doch noch ein bisschen was von Bolivien zu sehen, buchten wir eine Tagestour in die Umgebung von La Paz. Zunächst fuhren wir in einem Minibus eine Schotterstraße Richtung Chakaltaya hinauf. Vor vier Jahren noch das höchste Skigebiet der Welt. Jetzt dank Erderwärmung ein verwaister Ort mit Schneeresten. Schon alleine die Aussicht in den Bergen, etwa 5.000 m war wunderschön. Die letzten Meter zur Spitze mussten zu Fuß zurück gelegt werden, doch leider spielte mein Körper heute nicht mit. Alkohol und Höhe vertragen sich mal gar nicht, wie ich lernen musste. Ulli spazierte also alleine hoch und ich genoss die Sonne am Parkplatz, die Aussicht war immer noch phänomenal!

    Dann ging es zurück, durch den verrückten Straßenverkehr von La Paz und Richtung Süden. Hier erwartete uns ein Rundweg durch eine Mondlandschaft. Echtes Kontrastprogramm. La Paz ist einfach so vielseitig!
    Leer más

  • Sucre

    28 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 16 °C

    Mit dem Nachtbus kamen wir in Sucre an und machten uns mit dem Taxi direkt auf dem Weg zum Hostel um das Gepäck abzuliefern. Da die Zeit langsam ein bisschen drängt und wir ja noch bis Patagonien wollen, entschieden wir uns nur einen Tag hier zu bleiben. Immerhin.

    Dies ging allerdings nur frisch gestärkt, also war das erste Ziel die Markthalle. Vorbei an wundervoll leuchteten Gemüse (ohne Einsatz von speziellen Lampen) und Schweinepfoten steuerten wir die Saftecke an. Die werde ich in Deutschland ganz schön vermissen - also die frischen und vor allem günstigen Säfte.

    Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zurück zum Busterminal. Ein paar kleine Umwege waren nötig, da Straßen (trotz Karte) hier schon mal im Nichts verlaufen. Sucre allgemein erinnert durch den Kolonialstil und den allgemein eher europäischen Einschlag mehr an eine Stadt in Spanien. Alles sehr schön und für bolivianische Verhältnisse ordentlich. Vor allem im Gegensatz zu La Paz.

    Mit einem Busticket für den folgendn Tag ausgestattet, machten wir uns auf dem Weg zu einem Kloster über der Stadt, das Ulli heraus gesucht hatte. Hier gab es ein kleines Museum, durch das wir zusammen mit einem französischen älteren Ehepaar geführt wurden. Unseren Sprachenmix aus Spanisch, Englisch und Französisch fand ich dabei unterhaltsamer als das Museum selbst. Vermutlich mein erstes und letztes Museum der Reise ;)

    * die Zebras sind eine Erfindung von bolivianischen Stundenten um die Straßen sicherer zu machen. Eine Straßenverkehrsordnung gibt es vielleicht auf dem Papier, aber daran halten tut sich niemand. Gerade Fußgänger leben gefährlich. So hüpfen die Zebras über die Zebrastreifen, hindern die Autos am weiter fahren und versprühen einfach gute Laune. Die sollte es überall geben!!
    Leer más

  • Sucre -> Uyuni

    29 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute hatten wir den ersten Busvorfall. Nach einem lauten Knall kam die Durchsage, dass wir Mittagessen gehen können, was auf Deutsch so viel heißt wie "ein Reifen ist geplatzt". Ein besseren Ort hätte sich der Reifen allerdings nicht aussuchen können. Wir wurden mit Live-Musik, Girlanden, Toiletten und Restaurants erwartet. Der Reifenwechsel ging auch erstaunlich schnell, so dass wir mit ein bisschen Verspätung die Fahrt fortsetzen konnten.

    Die Fahrt war wirklich schön. Zum einen war es ein lokaler Bus, in dem ich mich generell - gerade in einem armen Land wie Bolivien - viel wohler fühle als in den Luxusdingern. Zum anderen war die Landschaft der Anden wirklich beeindruckend schön. Um es in Tina's Worten zu sagen: "schon faszinierend, was die Plattentektonik so angerichtet hat."
    Leer más

  • San Juan

    30 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ☀️ 32 °C

    Kurz nach dem Aufstehen machten wir uns auf den Weg um endlich einen Touranbieter zu finden. Nach einer großen Runde durch das eigentlich kleinen Uyuni, fanden wir endlich den zweiten, der uns empfohlen wurde. Beim anderen war die Tür immer noch verschlossen. Hier war die Tür offen, aber die Tour für heute ausgebucht. So wurden wir gleich weiter zum nächsten gereicht. Dieser hatte allerdings keine so gute Rezensionen und wir schauten erst mal weiter. Eine kleine Odyssee später, buchten wir dann doch dort, weil es einen Englisch sprechenden Führer geben sollte und er uns mit dem Preis weit entgegen kam. Außerdem sollte die Tour in einer Stunde starten und wir brauchten noch Geld, den Ausreisestempel, Snacks und Wasser für die Fahrt und vor allem Frühstück!!

    Um halb elf trafen wir dann auf den Rest der Gruppe und was hatten wir ein Glück. Wie jede Tour, steht und fällt auch die Salzwüste mit dem Guide und der Gruppe. Unsere englisch sprechende Führerin war mehr als engagiert und unserer Gruppe auch richtig cool. Das war ja noch mal gut gegangen :)

    In einem Jeep fuhren wir durch die Salzwüste und hielten für verschiedene Fotostopps an. Am Anfang am Eisenbahnfriedhof noch hoch motiviert, sank die Lust aufs Fotomachen mit jedem Stopp, bzw. ich begann zu verstehen, warum modeln ein echter Knochenjob ist. Dennoch waren es die Bilder in jedem Fall Wert!

    Gegen Abend kehrten wir im Salzhotel ein. Die Wände, Betten und Tische bzw. der Fußboden sind einfach mal aus Salz. Naja, bietet sich hier irgendwie an ;)
    Leer más

  • Irgendwo im Nirgendwo

    31 de octubre de 2014, Bolivia ⋅ ☀️ 32 °C

    Den zweite Tag der Tour verbrachten wir überwiegend im Jeep und unsere motivierte Führerin teilte uns immer mit einem freundlichen "go out and take pictures" mit, wann wir auszusteigen haben um Fotos zu machen. Vor allem die drei Seen mit den Flamingos waren besonders beeindruckend. Aber auch der Rest der ehemaligen Salzwüste war wunderschön. Das kann ich einfach nicht in Worten erklären.

    Der Abend fand dann noch einen tollen Abschluss mit der ein oder anderen Runde UNO. Hier fand europäische Völkerverständigung statt: Team Belgien, Schweiz, England und Deutschland wollte ihre Regeln durchsetzen. Ein buntes Durcheinander und viel Gelächter waren das Ergebnis. Da kann sich die Europäische Union noch was abschauen ;)
    Leer más