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Die Suche nach Nordlichtern

Ein 8-Tage Abenteuer von Laratlas Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    13. November 2025

    Ankunft im Winter wonderland

    13. November in Norwegen ⋅ ❄️ 0 °C

    Wir sind nach der Uni gemütlich zum Bahnhof, nur um gleich vom ersten Zug mit Verspätung begrüßt zu werden. War noch okay, wir hatten ja genug Umstiegszeit. Dachten wir. Der Anschlusszug fiel aus, der nächste kam zu spät und dadurch haben wir wieder den Anschluss verpasst. Ergebnis: anderthalb Stunden Verspätung am Flughafen. Immerhin lief dort alles ohne Stress und auch der verspätete Flug hat uns nicht weiter geärgert. Im Flugzeug machte man uns Hoffnung, dass wir vielleicht Nordlichter sehen könnten. Nett gemeint, aber es blieb bei der Hoffnung. Die Ankunft in Tromsø hat dafür entschädigt. Überall Schnee, Lichterketten an den Häusern, eine Mischung aus Winterpostkarte und „zu schön um echt zu sein“. Das Apartment passt auch. Modern, bequem, alles da. Wir haben uns schnell eingerichtet und sind gegen halb zwei ins Bett gefallen.Weiterlesen

  • Warmwerden in der Winterstadt

    14. November in Norwegen ⋅ ❄️ -4 °C

    Wir sind locker um neun in den Tag gestartet und haben erst mal gefrühstückt. Danach sind Hannes und Ami schon in Richtung Altstadt losgezogen, während ich meinen Sprachteil fürs Englischzertifikat erledigt habe. Als ich fertig war, bin ich hinterher und wir haben gemeinsam Tromsø erkundet.

    Wir waren in der Domkirche, sind durch kleine Läden gestöbert und haben uns zwischendurch in einem Café mit heißer Schokolade aufgewärmt. Danach ging es zum Hafen und zu einem Aussichtspunkt über der Stadt. Weil es schon um 14 Uhr stockdunkel war, hatten wir einen ziemlich eindrucksvollen Blick.

    Auf dem Rückweg haben wir noch eingekauft. Die Auswahl an Wurst und Käse Alternativen war eher traurig. Gekocht haben wir dann trotzdem gut, begleitet von Weihnachtsliedern. Später wollten wir noch durch den unteren Teil von Tromsø spazieren.
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  • Zwischen Schneeballschlacht und Nordlich

    15. November in Norwegen ⋅ 🌫 -3 °C

    Wir haben wieder ruhig gefrühstückt und sind dann über die Brücke nach Tromsdalen gefahren, um die Eismeerkathedrale zu besuchen. Drinnen lief Klaviermusik und wir haben die Wärme genutzt, um ein bisschen unsere nächsten Tage zu planen. Danach ging es zu einem kurzen Abstecher zum Hafen.
    Zurück nach Tromsø ging es zu Fuß. Unser Weg endete in dem kleinen Café, das wir gestern schon im Blick hatten. Eigentlich wollten wir danach nur ein wenig durchs Zentrum schlendern, aber das Endete rasch in einer Schneeballschlacht.
    Später haben wir noch ein paar Sachen für die nächsten Tage besorgt und sind zurück ins Apartment. Dort hatten wir endlich den Moment, auf den wir die ganze Zeit gehofft hatten. Die Nordlichter waren da. Vom Balkon aus hatten wir einen guten Blick und standen eine Weile einfach nur da.
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  • Sonnenuntergang am Fjord

    16. November in Norwegen ⋅ ❄️ -2 °C

    Wir haben um 9 Uhr das Auto abgeholt. Da gab es erst ein paar Hürden, aber am Ende lief es. Eigentlich wollten wir zur Seilbahn fahren. Das Wetter hat uns unterwegs aber schnell ausgebremst, also sind wir wieder umgedreht und stattdessen in den Norden von Tromsø gefahren. Dort haben wir am Fjord gestanden und kurz geschaut, wie sich das Meer verhält, bevor wir weitergezogen sind. Unser nächstes Ziel war ein weiterer Fjord, diesmal mit etwas mehr Farbe. Dort haben wir den Sonnenuntergang verfolgt. Auf dem Weg dorthin lief uns ein freier Elch vor die Kamera, was den Tag schon für sich lohnend gemacht hat. Danach sind wir noch zu einem ruhigeren Fjord gefahren, wo die Sonne schon fast weg war. Die Stimmung war still und ziemlich eindrucksvoll. Anschließend sind wir noch zu einem Wasserfall hinüber. Weil wir das Auto laden mussten, sind wir später nochmal in die Stadt. Den Abend haben wir dann ruhig mit Resten und einem Film beendet.Weiterlesen

  • Zwischen Sonnenaufgang und grauem Himmel

    17. November in Norwegen ⋅ ☁️ -1 °C

    Wir sind früh aufgestanden, weil wir den ganzen Tag in Sommarøy und Hillesøy verbringen wollten. Die Fahrt war schon ein kleiner Trost. Die Sonne ging gerade auf und das Licht lag über den Bergen, als hätte jemand die Landschaft extra aufgehübscht. Auf der Insel war es zuerst freundlich und klar, doch das Wetter hat schnell umgeschlagen. Als der Wind zunahm und der Himmel dicht wurde, haben wir den Plan geändert und uns für den Sonnenuntergang ein warmes Café gesucht. Dort saßen wir, während draußen alles grauer wurde, und haben uns ein wenig gesammelt. Um Zeit zu sparen, haben wir beim Laden des Autos gleich eingekauft. Den Abend haben wir dann ruhig gehalten. Lasagne, ein Film, mehr brauchte es nicht.Weiterlesen

  • Ein ruhiger Tag mit Blick von oben

    18. November in Norwegen ⋅ 🌫 -8 °C

    Wir haben erst mal ausgeschlafen und sind dann zum Sonnenaufgang losgefahren, der um zehn überhaupt erst stattfand. Eigentlich wollten wir zu einer Huskyfarm. Für Amelie war der Weg dann doch zu weit, also sind wir in einem kleinen Ort gelandet, haben dort das Auto geladen und sind eine Runde spazieren gegangen.
    Den Nachmittag haben wir wieder in Tromsø verbracht. Nach dem Abendessen sind wir mit der Fjellheisen hochgefahren. Oben lag die Stadt im Dunkel, nur die Lichter schienen durch. Ein ruhiger Tag, der am Ende doch etwas Besonderes hatte.
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    Ende der Reise
    20. November 2025