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TET Ungarn

Et 8-dagers eventyr av Thomas, Jonathan & TET-ibär Les mer
  • Reisens start
    4. mai 2024
  • Gaaaaanz laaaangsam gehts vorwärts

    4. mai 2024, Østerrike ⋅ ☀️ 19 °C

    Mal nen Tankstopp eingelegt und ein „abbes Kabel“ wieder fest gemacht. Shiggys Hobel war kurz vorm Ausbruch 😉

  • Ankunft am Basislager

    5. mai 2024, Slovakia ⋅ ☀️ 18 °C

    Gestern sind wir gegen halb 9 an unserem Campingplatz angekommen und haben erstmal schön gevespert und Bier getrunken.

    Wir durften auch feststellen dass die Slowaken dem veganen und vegetarischen sehr zugewandt zu sein scheinen und dementsprechend war die Auswahl im Tesco Recht groß, mit Dingen die ich so vorher noch nicht gesehen habe. Sauer eingelegte Sojawurst mit Zwiebeln. Geil :D

    Die erste Nacht verlief, auf mensch-gemachten Lärm bezogen, schön ruhig. Der Wald hier hingegen ist sehr Laut und voller Leben. Die Donau, und die Hochwassergebiete außenrum sind offensichtlich ein Vogelparadies. Idyllisch.

    Jetzt trinken wir erstmal einen Kaffe und beladen dann die Motorräder und den Panzer mit allerlei notwendigen und Luxusgütern.
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  • Startvorbereitungen

    5. mai 2024, Slovakia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einer wirklich erholsamen Nacht sind wir nun am packen und vorbereiten für die kommenden Matsch und Schotterpisten.

    Verräumen, umschlichten, dann wieder umschlichten, weils anders doch optimaler ist, Wissi machen, anziehen und sich dabei gegen tausende Fliegen wehren.

    Die Mopeds sind jetzt fertig beladen und wir machen uns in wenigen Augenblicken auf den Weg ins schöne und wirklich warme Ungarn.
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  • Matsch, Flut und abber Auspuff

    5. mai 2024, Ungarn ⋅ ⛅ 23 °C

    Ein ereignisreicher Tag
    Erst gabs eine GasGas die den Dienst nur teilweise tun wollte (ging immer wieder aus… Fehler: Minuspol war locker), dann eine Überflutung (Mo: „ou des schaut fei Tief aus, Shiggy hilf mit mal mit dem Baumstamm da die Tiefe zu messen… zu tief!“, (Gelächter allerseits)) und noch eine (wir haben uns das messen diesmal gespart, da die Furt so breit war dass das andere Ufer nur als leichter Schatten am Horizont erkennbar war😉), natürlich mit vielen Umwegen verbunden und dann nen abben Auspuff an der Ural. Aber da is ja alles einfach gehalten: Schraubenzieher und „Shiggy tritt mal dagegen, aber vorsichtig!“, zack, wieder dran, festgeschraubt und weitergefahren 😂
    Ach ja: die Halstücher überm Gesicht waren notwendig. Wolkenweise Mücken. WTF 😳
    Es war ein Mords Spaß. Und Matsch, viel Matsch
    Jetzt sitzen wir im Camp und trinken Bier und chillen.
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  • Nachtrag: da sind die Jungs wieder…

    5. mai 2024, Ungarn ⋅ ⛅ 22 °C

    Am basteln… Zitat Shiggy: da sind ja alle Kabel ab!
    Anstatt Bier gibt’s jetzt Isolierband und halb abgeschnittene Finger. Läuft, für die Fleischeinlage zum Abendessen ist gesorgt 😉😂

  • Mo: das war das krasseste …

    6. mai 2024, Ungarn ⋅ ☁️ 23 °C

    … was ich je gefahren bin!“
    Und das war’s auch.
    In chronologischer Reihenfolge:
    - Der Uralheimer ist ersoffen (GoPro Video). Die Ural samt Mo ist durch eine Furt gefahren (zumindest wollte sie das. Und der Mo wollte und musste auch… die Brücke war zu schmal), „Hauptsache der Motor geht nicht aus“. Mo fährt, 1/3 der Strecke, Motor geht aus, Mo: „Scheisse, er is aus gegangen“… oh Mann, abgesoffenes 500 kg Ungetüm steht mitten im „Bach“, Shiggy spurtet in die Fluten zum helfen und gemeinsam (ohne den Tom, der hat die Brücke genommen und sich gedacht: das schaffen die auch so) und aus dem Gepäckviech wurde fachmännisch nach der Bergung leergeorgelt und siehe da: das Ungetüm springt einfach wieder an. Und läuft.
    - dann haben wir uns verfahren, war aber okay
    - wir hatten Sand und Gwörch, alles handelbar
    - LKW Piste mit Schlaglöchern, und so n LKW staubt mal auf gaaaanz anderem Niveau! Das sind keine Fahnen, das sind Wolken! Also Nase und Munde zu und durch 😉
    - Trennung auf Probe: Shiggy ist eine andere Etappe des TET alleine gefahren. Der Eingang durch die Hecke war für alle eigentlich Quatsch, aber der Uralheimer war definitiv zu breit. Shiggy hatte tolle Erlebnisse aus dem Bereich Mensch-Boden mit Schwung, hat’s aber überlebt. Sein Moped auch.
    - Hardcore-Action mit der Ural: Auswaschungen („ungefähr mannshoch“ und sandig) haben mo, der Ural und uns allen echt viel abverlangt. Fahr einfach in der Mitte (Tipp von Shiggy). Resultat: 500 kg Eimer stellt sich quer und macht mit Mo drauf ordentlich neue Spuren. Quer zur Fahrbahn… eher
    so wie ein Braunkohlebagger.
    Kaum war das geschafft (und eigentlich sollte dieser Etappe von 50m wesentlich mehr an Beschreibung folgen) kam Teil2: das gleiche bitte noch mal, nur viel steiler und 2-Manns-Hohe Gräben. Allerdings muss man sagen: auch die Ural hat ihre Grenzen. Und Mo, man soll es nicht glauben!, auch.
    Motorkontrolleuchte an(sowas hat das Urviech Ural tatsächlich), komische Gerüche (könnte auch mo gewesen sein), aber: wir haben es alle geschafft. In einem Stück und aus eigener Kraft.
    Es ist sehr krass, was möglich ist und was man schaffen kann, wenn man zusammenhält!

    Guten abend Volks
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  • Basteltag

    7. mai 2024, Ungarn ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute ist nichts actionreiches passiert, dennoch etwas sehr wichtiges. Nämlich die Erkenntnis, dass wir immer noch nicht wissen was die Ural hat :D

    Jedoch wissen wir, dass der angezeigte Fehler nichts relevantes für die Motorfunktionen darstellt. Vermutlich ist es eine der Lambdasonden. Da die Ural, praxisorientiert wie sie nun mal ist, eine Diagnosefunktion ohne Diagnosegerät hat, könnten wir EFI- und Motorprobleme ausschließen. Nachdem wir neue Zündkerzen eingebaut und den Luftfilter kontrolliert und ausgeklopft haben, läuft sie auch wieder deutlich runder. Die Vermutung liegt gerade nahe, dass sie gestern am Krater Stück einfach zu heiß gelaufen ist, (Fahrtwindkühlung ohne Fahrtwind bei maximaler Leistungsabfrage ist halt schwierig) die Lambdasonde und die Kerzen gegrillt hat.

    Shiggy konnte auch sein Stromproblem an der USB Dose lösen und unsere Schuhe sind nahezu durchgetrocknet.

    Jetzt trinken wir ein Belohnungsseidla und genießen das milde Wetter.

    !!!!!!!Es geht morgen weiter!!!!!!!!!!!!
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  • Ein richtig guter Tag.

    8. mai 2024, Ungarn ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach dem Öl-Ding sind wir zurück auf den TET gefahren. Zurück zum Ort der Schande. Wir hatten anfangs a bissl a weng an Regen aber echt coole Wege und durch Wälder, Felder, Wiesen und kleine Wege. Hinauf auf einen Berg der sehr viel ab unser Walberla erinnert hat. Perfekter Ort um das Bananenmus aus Mos Rucksack zu wischen und ein Päuschen zu machen. Der Weg hoch war durchaus herausfordernd für alle und wir hatten einen heiden Spaß.
    Zurück wieder über den gleichen „Pass“.
    Und am Rande: Waschen hilft immer! (Also die Motorräder). Das Lämpchen an der Ural ist nach der Dusche im Waschbär (bzw. lokalem Pendant) wie von Zauberhand erloschen. Scheinbar jetzt auch endgültig. Und nein, wir haben weder was draufgeklebt noch mit Edding was übermalt 😉
    Unterkunft heute: die Bilder sprechen für sich. Besser geht’s nicht!
    Jetzt gibt’s erst mal was zum Spachteln und 1-2 Bier 😉
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  • Maaaaahaaaaaatsch.

    9. mai 2024, Ungarn ⋅ ☀️ 19 °C

    Es war echt krass. Ein schöner Tag, aber es war sehr sehr matschig. Erst der Berg aus Schmierseife und dann die Spurrillen des Schlammteufels. Alles in allem… anstrengend und nicht materialschonend.

  • Der klügere gibt nach....

    10. mai 2024, Ungarn ⋅ ☀️ 16 °C

    Und damit wollen wir nicht behaupten, dass der Simmering von Shiggys GasGas intelligent ist. Denn genau derjenige hat nachgegeben und schön der Bremsscheibe des Vorderrades eine Ölbehandlung verabreicht, so dass die Bremsbacken dem glänzenden Metall eine Wohlfühl-Massage verabreichen konnte und sich die Bremswirkung im ewigen Nirvana der Entspannung verlor.
    Ebenso hat seine Motorradhose nach einem heftigen Streit mit der GasGas und Spurrillen unter dichtem Gras keine Lust mehr gehabt und sich einfach an einer Stelle, am oberen Stiefelende, von Shiggy verabschiedet. Byebye😘

    So eben ist Shiggy vom ADAC abgeholt worden und lässt sich zum Anhänger zurück Gondeln. Thommy und ich werden auf unseren stählernen Rössern hinterher eiern und die Segel streichen.

    Dieser Urlaub war von Anfang an auf eine abstruse Art und Weise verflucht und wir haben entschieden unser Glück nicht noch weiter herauszufordern.

    Ungarn, und das schreibe ich das erste Mal, du warst NICHT gut zu uns! Aber wir nehmen es dir nicht krumm. Wir werden wiederkommen und deine Herausforderungen annehmen und meistern!

    Mal sehen wer dann der klügere ist......
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  • Ankunft

    11. mai 2024, Tyskland ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einer erfolgreichen Rückreise zum Auto von Thommy und Mo durch die Slowakei, dem besten Essen der Reise und einer super leckeren und günstigen Pizza, haben wir heute morgen die Rückfahrt angetreten und sind inzwischen im Frankenland angekommen.

    Trotz allem war es mal wieder ein Abenteuer, das seines gleichen sucht. Und so ist es eben mit Abenteuern. Mal verlierst du, mal gewinnen die anderen und manchmal versagt die Technik ohne dass man sie on the road reparieren kann. Das weiß man vorher, lässt sich darauf ein und das macht es ja auch irgendwie aus. Eigentlich, wenn man mal ehrlich ist, hatten wir bisher eh viel Glück, dass wir immer alles innerhalb 1-2 Tage hinbekommen haben und unsere Reise fortführen konnten. Man lernt!

    Nächstes Jahr wird alles besser! Schwer, wird das jedenfalls nicht :D wir freuen uns drauf :)
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    Reisens slutt
    11. mai 2024