El Mirador Trek Tag 2

Nach dem Horrortrip von gestern fing der Tag schon gut an, ich sah einen kleinen Graufuchs und der Weg heute sollte viel einfacher sein als gestern: 23km bis El Mirador. Abel erzählte diesmal viel mehr über die Geschichte und Natur der Gegend und der Weg war die ersten Kilometer sehr angenehm. Zwischendurch machten wir auch mal eine längere Pause und konnten schön entspannen. Aber natürlich blieb auch das Wasser nicht aus und irgendwann wateten wir alle hüfthoch im Wasser und versuchten nicht auf den zahlreichen Baumstämmen unter uns auszurutschen. Irgendwann erreichten wir dann La Muerta, eine Art Außenposten von El Mirador. Hier konnte man auch in den Tempel hineingehen, wo wir wirklich riesige Geißelspinnen sehen konnten. Von hier aus waren es auch nur noch 40 Minuten bis El Mirador. Als wir dort ankamen war die Laune super und wir fühlten uns noch alle fit! Dort angekommen gab es eine Erfrischung im super Camp und danach ging es zu El Tigre. der zweithöchsten Pyramide in El Mirador. Wirklich beeindruckend und wild dort. Wir konnten schon La Danta, das Herzstück El Miradors gesehen und konnten um und herum hören, wie langsam der Dschungel erwachte. Im Camp sahen wir den sternenklaren Himmel und Bastien und mir war klar, dass wir nochmal auf die Pyramide mussten. Das war zwar verboten, aber wir trafen uns später und gingen einen kleinen Weg vom Camp ab zu El Tigre. Der Sternenhimmel dort war einfach nur der Wahnsinn. Weit und breit niemand zu sehen.Les mer