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  • Day 5

    Timna Park

    January 3, 2016 in Israel ⋅ ☀️ 14 °C

    Nachdem wir unseren Trip nach Jordanien etwas umplanen mussten, hatten wir einen weiteren Tag in Eilat erst zur Verfügung. Da es dort in der Stadt nicht wahnsinnig viel mehr zu sehen gab als wir schon gesehen hatten, kam uns der nahe gelegene Timna Nationalpark sehr gelegen.

    Der Mietwagen war schnell gebucht und entsprach dem gehobenen israelischen Standart, ziemlich zerkratzt und etwas verbeult, aber technisch in Ordnung.

    Im Nationalpark angekommen bekamen wir Flyer, die die Sehenswürdigkeiten beschrieben, und dies sogar auf annehmbarem deutsch. Wir unternahmen zunächst eine Wanderung, die auf den höchsten lokalen Berg ging. Das Ersteigern stellte sich als eine gewisse Herausforderung für einen von uns heraus, da einige Passagen die Zuhilfenahme der Hände benötigten (böse Geister würden gar von klettern reden...). Die hierfür notwendige Schwindelfreiheit war bei besagter Person nicht ausreichend ausgeprägt. Dank dem guten zureden der restlichen Gruppe und der Unterstützung der sogenannten “Bergziege“ der Gruppe, die zu der Zeit den Berg schon zweimal erklommen hatte, schaffte es letztendlich aber auch die besagte Person ;-)

    Wir nahmen ein traditionelles israelisches Mittagessen ein (Falafel) und besichtigten noch einige Felsformationen und weitere interessante Sehenswürdigkeiten des Nationalparks.

    Nachdem wir die für den Mietwagen abgeschlossene Unterbodenversicherung auf der Rückfahrt noch etwas testen, gingen wir abends noch afrikanisch essen, natürlich ohne Besteck, nur mit den Händen.

    An dieser Stelle möchte ich kurz erwähnen, das es in Israel möglich ist auf eine riesige Anzahl an Kulturen zu treffen. Weiterhin ist der Tourismus schon soweit ausgeprägt, das komfortables Reisen möglich ist. Möchte man aber die traditionellen Gerichte probieren, sollte man möglichst Restaurants auswählen, in denen man die Speisekarte nicht lesen kann ;-)
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