• Anreise Teil 1

    7月16日, ドイツ ⋅ 🌧 19 °C

    So.
    Nun werde ich also wieder einmal, genauer gesagt zum zweiten Mal, nach Thailand reisen.

    Diesmal begleiten mich meine Freundin Katrin und ihre Tochter Fabienne (ob sie hier bildlich auftauchen wird, wissen wir noch nicht).

    Wir sind 15 Uhr mit dem Auto von Chemnitz nach München gestartet.
    Da die Fahrt voraussichtlich 4 Stunden dauert und wir Deutsche sind, haben wir natürlich Verpflegung für gefühlt 2 Tage eingepackt.
    Die Autofahrt hat super geklappt.
    Nur während des Kofferwechsels von unserem, ins Shuttlefahrzeug ging die Welt unter und ich war klitschnass.
    Die Lady vom Transferservice war nämlich nicht in der Lage ihr Fahrzeug unter eins der 5 Schleppdächer zu fahren.
    Als ich sie dann bei Abfahrt drauf hinwies, dass der Kofferraum nicht zu ist, hat sie mich drauf hingewiesen, dass sie bei dem Wetter auf keinen Fall aussteigen würde.
    Sie ist dann sicherheitshalber mit 60km/h zum Flughafen gefahren.

    Danach folgte der Flughafen München.
    Völlig unspektakulär und langweilig.
    Ich war wirklich enttäuscht.
    Aber kann auch an den ganzen Baustellen liegen, die man da gesehen hat.
    Aber hey.
    Wann soll man auch sonst einen Flughafen umbauen, wenn nicht in den Ferien.
    Alles in allem lief es aber reibungslos.

    Als wir ins Flugzeug eingestiegen sind, wollten meine Nippel sofort das T-Shirt durchschlagen. So hart wurden die vor Kälte.
    Meine Mädels haben mich panisch angeschaut.
    Aber da ich ja mal Ahnung studiert hatte, habe ich denen weltmännisch versichert, dass das nur jetzt kurz vorm Start so kalt ist und es dann gleich wärmer wird.
    Tja. Was soll ich sagen? Es wurde nicht wärmer.
    Gefühlt hatten wir auf 10.000m Höhe eine niedrigere Innen- als Außentemperatur.
    Die Leute saßen mit Hoodies und Decken eingemurmelt in den Sitzen.
    Ich hab mir zusätzlich ein T-Shirt aus dem Handgepäck geholt, um es über er meinen Kopf zu stülpen, weil die eisige Luft nicht auszuhalten war.
    Als ich dann kurz weggenickt bin, wurde ich von dem engelsgleichen Geschrei eines Kindes geweckt. Mir haben fast die Ohren geblutet, so krass und langanhaltend war das Gejaule.

    Aber irgendwann sind wir dann doch in Abu Dahbi angekommen.
    Völlig fertig.
    Hoffentlich geht's morgen besser weiter.
    もっと詳しく