• 3. Tag im Paradies -Der Ausflug-

    20 de julio, Tailandia ⋅ 🌬 29 °C

    Da etwas Kultur ja nicht schaden kann, stand heute ein Auflug an.
    Den machen wir mit Montree.
    Montree ist ein Thailänder, der in Bangkok deutsch gelernt hat.
    Das 6 monatige Seminar und anschließend über viele Jahre, viele deutschsprachige Kunden haben ihn dazu befähigt richtig gut deutsch zu sprechen.
    Auf ihn aufmerksam bin ich über eine Kamala Facebookgruppe geworden.
    Die Tour war zwar etwas teurer.
    Aber dafür waren wir allein.
    Gebucht war eine Inselrundfahrt.

    Abgeholt wurden wir von unserem Driver, dessen Namen ich leider vergessen habe.
    In Patong haben wir dann Montree eingesammelt.
    Und ab ging die Fahrt.
    Wir haben verschiedene view points besucht.
    Den südlichsten Punkt von Phuket.
    Den Leuchtturm von Phuket.
    Den Tempel des schwarzen Buddha.
    Den War Chalong Tempel mit dem weißen Buddha.
    In den Tempeln haben wir an einigen buddhistische Zeremonien teilgenommen.
    Das war mal eine sehr spezielle Erfahrung.
    Und da Montree selbst mal eine Weile ein Mönch war, kamen sämtliche Informationen quasi aus erster Hand.

    Anschließend hat unser Guide uns in ein lokales Restaurant eingeladen.
    Hier haben nur Thais gegessen.
    Da gab's richtig lecker local food.

    Nachdem wir uns gestärkt hatten, sind wir noch nach Phuket Town gefahren.
    Da hat man sich wie in Lissabon oder in Cuba gefühlt.
    Überall waren bunte Häuser.
    Generell ist die Stadt sehr bunt und lebhaft.
    Wir wurden dann noch über Märkte geführt, die noch nie ein Touri gesehen hat. 😅
    Hier gab es alles, was mal gelebt hat.
    Ich vermute, wenn ich auf der Suche nach ner neuen Leber gewesen wäre, hätte man mir hier auch weiter geholfen.
    Eine echt coole Stadt.

    Dann war die Runde beendet und wir sind zurück nach Kamala gefahren.
    Dabei ist ein bissl die Welt untergegangen.
    Das war unser erster Regen hier.
    Aber wir haben ihn überlebt.
    Einige Stromleitungen in Patong und Kamala allerdings nicht.
    Da war nämlich alles dunkel.

    Nachdem wir zurück waren, überkam uns zeitnah ein Hüngerli.
    Also ab ins nächst beste Restaurant.
    Besser gesagt in das einzige, das Licht hatte.
    Da ging dann auch die Küche.
    Das Essen war wieder echt lecker.
    Die Preise auch.
    Daran könnte ich mich gewöhnen.

    Da wir danach noch fit waren und überall wieder Strom vorhanden war, sind wir ins Mammamia eingerückt.
    Das ist ne kleine Bar am Wegesrand.
    Dort gab es abartig süße Cocktails und jede Menge Shots.
    Der schwedische Besitzer der Bar hatte Durst angemeldet.
    Und weil er schon ordentlich einen sitzen hatte, gab es so ziemlich jeden shot der Karte für uns for free.
    Da waren uns natürlich die Hände gebunden.
    Und unhöflich willst de ja auch nicht sein.
    Also hast du dir, die zum Teil abenteuerlichen Mischungen, hinter die Binde gekippt.
    Der eine oder andere Drink war auch echt nicht trinkbar.
    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass wir den dann heimlich weggekippt haben.
    Das war Katrins Aufgabe.
    Sie saß näher am Busch.
    Aber man will sich ja auch nicht lumpen lassen.
    Und so haben dann auch nen Wodka zurück ausgegeben.
    Das einigermaßen gute Zeug. Smirnoff.
    Und so gab eins das andere.
    War ein lustiger und cooler Abend.
    Und mein Englisch wurde mit jedem Drink besser. 😂

    Dann gings in Hotel.
    Haben wir tatsächlich noch gefunden. 🙈

    Ich denke, dass wir morgen nen Ruhigen machen werden. 😅
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