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  • Day 75–79

    Kampot, Kambodscha

    February 11 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

    Kampot ist eine Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern im Süden des Landes, ungefähr 30 km von der vietnamesischen Grenze entfernt. Mit dem Golf von Siam ist sie durch das 5 km lange versandete Delta des Preaek Tuek Chhu verbunden. Wenige Kilometer nordwestlich liegen die Ausläufer der Elefantenberge mit dem Bokor-Nationalpark. Die Umgebung Kampots ist bekannt für die Produktion von Pfeffer. Daneben gilt die Gegend als Hauptproduzent von Durian. Eine lebhafte Stadt mit schönen Häuser aus der Kolonialzeit, vielen Lokalen und Märkten. Die Menschen sind freundlich und nicht aufdringlich wie in Siem Reap. Ein beliebtes Ziel für die LGBTQ community. Auch der Sextourismus scheint zuzunehmen - nicht alle der älteren Männer hier sind schwul - und haben ganz junge Frauen an ihrer Seite.
    Der Nachbarort Kep liegt am Golf von Thailand und war bereits zur französischen Kolonialzeit ein beliebter Badeort (Kep Sur Mer). Mir hat der einzige Strand an dem man baden kann, nicht gefallen. Er ist dreckig wie überall in Kambodscha und direkt an der Promenade, wo es von Verkaufsständen und stinkenden Mülltonnen nur so wimmelt. Es ist nicht üblich, sich in den Sand zu legen, es gibt nur Plastiksessel mit einem Sonnenschirm. Auch unzählige überdachte Hütten mit Hängematten. Die Einheimischen scheinen das zu lieben. Der crab market hingegen war ein Erlebnis. Und ich habe selten so gut und wirklich frisch gegessen...
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