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  • Day 7

    Manyara See

    January 15, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute geht es mit dem Safari Jeep westlich zum Manyara Nationalpark. Der Nationalpark liegt hauptsächlich auf der westlichen Seite des Sees und gleicht einem tropischen Regenwald. Anders als im Tarangire ist das Terrain sehr bewachsen. Allerdings haben wir sehr viel Glück gehabt und doch einige Tiere in dem riesigen Areal sehen können.
    Rasten werden wir wieder in dem gleich Camp „Africa Safari Lake Manyara“ und werden erst morgen zum Lake Natron weiterreisen.

    Zum Manyara See:
    Der Manyara-See ist ein natronhaltiger Süßwasser-See im Norden von Tansania, der etwa 120 Kilometer westlich von Arusha liegt und das Wasser des Tarangire aufnimmt.
    Im Westen wird der Park durch hohe Klippen des Großen Afrikanischen Grabenbruchs begrenzt, der Manyara-See nimmt den östlichen Teil ein. Im Süden des Parks liegen die heißen Quellen.
    Er ist aus dem Großem Afrikanische Grabenbruch (englisch Great Rift Valley oder East African Rift System (EARS)) entstanden. Dies ist eine Riftzone, die sich von Ostafrika nach Südwestasien erstreckt und wurde durch die Abspaltung der Arabischen Platte von der Afrikanischen Platte während der letzten 35 Millionen Jahre geformt. Es wird angenommen, dass sich von der Afrikaplatte entlang des Grabenbruches eine neu entstehende Platte abtrennt, für die die Bezeichnung Somaliaplatte verwendet wird.
    Der Große Afrikanische Grabenbruch ist von seinem nördlichen Ende in Syrien bis zu seinem südlichen Ende in Mosambik rund 6000 Kilometer lang. Die Breite des Tals variiert zwischen 30 und 100 Kilometern, die Tiefe von wenigen hundert bis zu mehreren tausend Metern.

    Der See ist ungefähr 230 km² groß und flach. In der Regenzeit ist der See deutlich größer. Rund um den Manyara-See leben zahlreiche Tierarten. Häufig anzutreffen sind Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Paviane und Büffel.
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