Auf dem Weg aus der Stadt unweit der Alten Klosterkirche St.Peter und Paul trafen wir auf eine Menschenmenge. Hier gab's nicht etwa Thüringer Rostbratwurst oder Glühwein, nein hier präsentierte das Thüringer Landesamt für Archäologie erstmals einen Fund, Grabbeigaben der "Dame von Kölleda", die bei der Erweiterung des Gewerbegebiets in Kölleda entdeckt worden sind. Dieses Grab war besonders tief angelegt worden, sodass es bisher unentdeckt die Detonation einer alliierten Bombe 1944 und die Raubzüge von Grabräubern überlebt hat. Zur laborativen Untersuchung der Funde wurden sie nach Weimar gebracht und am 09.11. recht unauffällig öffentlich präsentiert. Es waren Schmuckstücke, Trinkbecher und Bronzeschalen zu sehen, welche der Toten mitgegeben worden sind. Ein seltener Fund aus der Merowingerzeit. Auf dem Goetheerlebnisweg kann man auf weiteren historischen Spuren die Stadt erkunden.Read more
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Orangerie
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Russischer Garten der Großherzogin Maria Pawlowa