• In der Schafherde

    November 22 in Romania ⋅ ☁️ 5 °C

    Bereits beim loslaufen mit Nara am Morgen dachte sich Anina, dass da Hunde in der Nähe waren. Und schon bald konnte sie sie auf der Strasse entdecken. Der Eine ganz ruhig, der andere bellend. Auf Strassenhunde haben wir uns ja eingestellt, aber unsere bisherigen Beobachtungen zeigten eher dass diese ruhig unterwegs sind und eigentlich nicht herumbellen. Schlussfolgerung, der bewacht irgendwas, aber was? Gestern waren noch keine Hunde in der Nähe und gebellt hat in der Nacht eigentlich auch nichts. Also im Bogen wieder zurück zu Selah (auch Nara wollte schnell wieder rein).
    Als Alex dann draussen alles startklar machte, klärte sich die Sache und auch der dunkel angezogene Mann passte plötzlich ins Bild, als wir die Schafherde entdeckten. Auf den riesigen Flächen hier in Rumänien haben wir schon duzende Schafherden mit Hirte und Herdenschutzhunden gesehen. Das erklärt natürlich auch das Gebell des Hundes. Wobei diese dann doch sehr neugierig waren, was denn Alex da genau macht.
    Nach dem Frühstück suchten wir für Nara etwas entfernt einen ruhigeren Platz zum spazieren um anschliessend wieder ein ganzes Stück Richtung Meer zu fahren.
    Ein Stück des Weges führte wieder der Donau entlang, diese scheint mittlerweile doppelt so Breit als zu dem Zeitpunkt an der wir das erste Mal an ihrem Ufer entlang fuhren.
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