• Die Weiten des Landes

    November 25 in Romania ⋅ ☁️ 3 °C

    Die Morgenstimmung auf dem Hügel war wunderschön. Auch wenn das Gebell aus den umliegenden Dörfern durchgehend (auch nachts) gewöhnungsbedürftig ist.
    Auch die Hirten sind hier unterwegs, sodass wir bereits am Morgen Besuch von Schaf, Ziege und Hund haben.
    Die spätere Wanderung war zwar kurz aber doch mit vielen Eindrücken gespickt. Wunderschöne Aussicht, freundliche Einheimische die nicht ganz verstanden was wir da so im Nirgendwo machen, Rehe, Höhlen und viele Dornensträucher.
    Wandern scheint hier in Rumänien weniger verbreitet zu sein als in Ungarn. Vergeblich haben wir bisher nach gekennzeichneten Wegen gesucht, sodass es nun halt gilt zu improvisieren.
    Das milde Wetter verlockte Anina und Nara, noch etwas die Aussicht zu bestaunen, bis sich ihnen ein kleiner Streuner näherte. Dieser wurde zwar nicht bellend vertrieben, aber an Aussicht geniessen war dann nicht mehr zu denken.
    Nach einer Stärkung und einer kleinen Lesepause, ging es weiter. Wasser füllen, Wasser entleeren, Selah mal wieder putzen und dann zum Nachtquartier.
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