• Anne Haupt
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Richtung Biskaya.... 2025

A 45-day adventure by Anne Read more
  • Trip start
    August 18, 2025

    1. Tag

    Aug 18–19 in Luxembourg ⋅ 🌬 25 °C

    Heute ist der Beginn unserer Reise zum Golf von Biskaya.
    Das erste Ziel war Luxembourg. Dort haben wir in Remich übernachtet.

  • 2. Tag

    Aug 19–20 in France ⋅ ☁️ 28 °C

    Kaum hatten wir 30 Kilometer hinter uns gebracht, flackerte die Motorkontrolllampe auf.
    Wir sind zu dem Entschluss gekommen, nach Trier zurückzufahren, um eine Fiat-Werkstatt aufzusuchen.
    Gesagt, getan: Die Werkstatt hat uns schnell geholfen. Der Dieselpartikelfilter-Sensor war defekt. Nach 4 Stunden Aufenthalt konnten wir weiter fahren. Die Wartezeit haben wir für eine kleine Fahrradtour entlang der Mosel genutzt.
    Wir sind noch bis kurz vor Reims gefahren.
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  • 4. + 5. Tag

    Aug 21–23 in France ⋅ ☀️ 20 °C

    Auf dem Weg nach Saint-Malo
    haben wir noch einen Abstecher nach Le Mont Saint-Michel gemacht.
    Ca. 6 km vor Saint-Malo haben wir einen schönen Stellplatz gefunden.
    Mit dem Fahrrad fuhren wir in die Altstadt um ein bisschen zu bummeln.
    Das Gezeitenkraftwerk war unser nächstes Ziel. Leider gab es keinen befahrbaren Weg für uns, mit den Fahrrädern dort hin zu kommen. 🚲
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  • 6. + 7. Tag

    Aug 23–25 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Weiter ging es Richtung Westen. Das Ziel war die Halbinsel Crozon. Es gibt Bahntrassen, die zu Fahrradwegen umgebaut wurden, die wir entlang gefahren sind.
    Am ersten Abend sind wir nach Camaret-sur-Mer gefahren und haben dort einen "sundowner" getrunken.
    Am 2. Tag ging es in die andere Richtung (53 gesamt km) . Wir haben nicht eine Kneipe gefunden um etwas zu trinken.
    Gut, dass wir immer eine kleine Kühltasche dabei haben. 🍺
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  • 11. + 12. Tag

    Aug 28–30 in France ⋅ 🌬 20 °C

    Auf der Insel Île de Ré angekommen. Die Brücke zur Insel hat uns mal locker 17 € gekostet. Immerhin für Hin und wieder Zurück😁.
    Für die Franzosen ist die Insel das, was Sylt für die Deutschen ist.
    Die Campingplätze sind fast doppelt so teuer wie auf dem Festland.
    Aber schön ist die Insel mit gut ausgebauten Fahrradwegen.
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  • 13. Tag

    Aug 30–31 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir sind zurück auf's Festland, nach La Rochelle gefahren, um die Stadt zu erkunden.
    In La Rochelle gibt es einen Stellplatz ca. 4 km von der Altstadt entfernt.
    Leider hat es am späten Nachmittag etwas angefangen zu regnen und wir mussten ein Zwischenbier trinken bis der Schauer wieder vorbei war.
    Im Viertel Saint-Nicolas fand an diesem Tag ein Street-Art-Festival statt. Viele Künstler waren unterwegs, um die Wände zu verschönern.
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  • 14. - 18. Tag

    Aug 31–Sep 4 in France ⋅ 🌧 20 °C

    Heute haben wir bei schlechtem Wetter einen "Fahrtag" eingelegt. Unser Ziel war ein Campingplatz am Atlantik, ungefähr 45 km nördlich von Biarritz/Bayonne.
    Wir sind am Golf von Biskaya angekommen😅.
    Jetzt, wo die Nachsaison eingeläutet ist, bekommt man Plätze für 20 €/Tag mit Strom und warmen Duschen. Die meisten Campingplätze schließen Ende September.
    Wir haben uns für 3 Tage eingemietet und wollen die Gegend mit dem Fahrrad erkunden. Heute ist es sehr windig. Keine Fahrradtour.
    Aber trotzdem am Strand spaziert.
    Wir haben um einen Tag verlängert. So konnten wir an zwei Tagen gut Fahrrad fahren. Wir sind einmal Richtung Norden bis Léon und St. Girons-Plage gefahren. Aber es war immer noch Badeverbot, Wellen bis zu einer Höhe von 3,50m.
    Und am nächsten Tag in Richtung Süden bei 28 Grad und Sonnenschein.
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  • 19. - 21. Tag

    Sep 4–7 in France ⋅ ⛅ 22 °C

    Das ist der letzte Campingplatz in Frankreich bevor es weiter nach Spanien geht. Wir sind ca. 10 km südlich von Biarritz und haben einen schönen Campingplatz am Meer gebucht. (Das Meeresrauschen ist zu hören😊)
    Uns gefällt es hier so gut, also haben wir noch einen Tag nachgebucht.
    Da hier die Ausläufer der Pyrenäen sind, mussten wir viele hohe Berge überwinden, um mit dem Fahrrad nach Biarritz zu kommen.
    Aber wir wurden auch belohnt. 😊
    Am nächsten Tag sind wir nach Saint-Jean-de-Luz geradelt. Auch wieder hoch und runter. Das waren ca. 6 km. Aber bei 35 Grad reichte uns das heute. Gegen Abend waren wir noch ein bisschen schwimmen.
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  • 22. Tag

    Sep 7–8 in Spain ⋅ ☁️ 26 °C

    So, wir sind in Spanien angekommen und sind auf einem kostenlosen Platz neben dem Fluss Urola gelandet. Der Stellplatz, den wir uns ausgesucht hatten, war leider voll.
    Nachdem es letzte Nacht 28 Grad warm war (... wir haben tatsächlich mit offener Tür geschlafen😅 ), scheint es heute Nacht besser zu sein, nur 23 Grad. 😉
    Der Fluss wird von den Einheimischen als Badeanstalt genutzt und dementsprechend war hier Sonntag viel los. Die Getränke werden auf der anderen Straßenseite gekauft und am Fluss verzehrt.
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  • 23. Tag

    Sep 8–9 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir sind unterwegs in das Landesinnere. Das Ziel ist die Stadt Pamplona. Die Stadt ist bekannt für die jährlichen Stierkämpfe. Dabei werden die Stiere in kleinen Gruppen ca. 850 m durch die Stadt bis in die Stierkampfarena getrieben.
    Die Altstadt liegt etwas höher und es gibt auch die Möglichkeit mit einer Standseilbahn dorthin zu kommen.
    Wir sind mitten in den Trubel eines Stadtfestes geraten mit Musik und Umzug. Abends haben wir in einer Bar noch Pintxos gegessen und Bier getrunken. Pintxos ist die baskische Bezeichnung für kleine Häppchen, die mit Zahnstochern normalerweise auf einem kleinen Stück Brot aufgespießt sind (bask. pintxos oder span. pinchos bedeutet Spieß)"
    Es war ein toller Tag. 😍
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  • 24. Tag

    Sep 9–10 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir hatten eine kostenlose Übernachtung in Oñati. Ein kleines und ruhiges Städtchen.
    Das Wetter war nicht so warm, deshalb wollten wir noch ein paar km mit dem Fahrrad auf einer alten Bahntrasse radeln. 44 km sind es geworden.
    Wir haben festgestellt, dass Bier hier nur die Hälfte kostet wie in Frankreich 😊 Das ist sehr erfreulich.
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  • 25. Tag

    Sep 10–11 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf nach Bilbao ☺️
    Mercado de la Ribera heißt die Markthalle direkt am Flussufer. Jeden Tag der Woche kann man hier einkaufen und von früh bis spät Fisch, Fleisch und Tapas (hier Pintxos) essen, Cocktails, Wein oder Bier trinken. Das Gebäude im Stil des Art déco, von einem Gaudí-Schüler entworfen, wurde 1929 eröffnet.
    In der Markthalle richtig gut gegessen und getrunken. Danach haben wir einen Altstadtbummel gemacht und sind dann mit der Standseilbahn auf den 251 m hohen Berg Artxanda gefahren. Leider war es sehr diesig, wir haben nicht wirklich viel gesehen.
    Der Stellplatz liegt über den Dächern von Bilbao. Wir konnten gut mit dem Bus in die Stadt nach "unten" fahren.
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  • 26. Tag

    Sep 11–12 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute vormittag sind wir noch einmal durch Bilbao gefahren und haben am Guggenheim-Museum kurz angehalten und Fotos gemacht. Weiter ging es mit dem Womo zur Schwebefähre. Die Schwebefähre Puente de Vizcaya von 1893 im spanischen Baskenland gilt als älteste der Welt und ist UNESCO Weltkulturerbe.
    Die Fußgängerbrücke "Zubizuri" (weiße Brücke) überspannt den Fluss Nervion und ist 75 m lang.
    Auf dem Heimweg werden wir mit der Fähre übersetzen.
    Dann sind wir noch ein Stücken Richtung Westen gefahren, bis kurz vor Santander. Dort haben wir auf einen Campingplatz genächtigt. 😴
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  • 27. Tag

    Sep 12–13 in Spain

    Heute sind wir ein ordentliches Stück gefahren. Von Oriñón aus ca. 220 km westwärts. Unser Ziel ist der westlichste Punkt von Spanien (Festland). Gelandet sind wir in Moniello, ein kleiner Ort hinter Gijón. Kein Mensch mehr am Strand obwohl das Wetter noch gut ist. Die Nachsaison hat angefangen.
    Hier stehen wir für 10 €.
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  • 28. Tag

    Sep 13–14 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir sind gemütlich unterwegs. Zuerst haben wir uns die Überreste der ehemaligen Mine von Llumeres von oben angeschaut.
    Bis 1967 war das ein Bergwerk, in dem Eisenerz abgebaut wurde.
    Dann haben wir einen "Abbieger" zum Faro de Cabo Peñas (Leuchtturm von Cabo Peñas) in Asturien gemacht.
    Der Leuchtturm befindet sich 100 m über dem Meeresspiegel.
    Von dort oben hat man eine tolle Aussicht auf die Costa Verde. 
    Jetzt sieht man auch immer mehr Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela.
    Abends haben wir lecker Fisch gegrillt.
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  • 29. Tag

    Sep 14–15 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Immer noch Richtung Westen unterwegs.
    Als erstes fuhren wir zum "Cabo Vidio" . Viel Wind 💨, viel Sonne🌞und schön. Dort sind wir ein bisschen gelaufen. Weiter ging es zum nächsten Ziel "Cabo Busto". Hier haben wir lecker gefrühstückt. 🥖🥐
    Danach sind wir auf einen Stellplatz gefahren, um noch ein bisschen zu radeln. Die alte Bahntrasse war früher eine Bergbau-Bahn, hatte 5 unbeleuchtete Tunnel und war ca. 12 km lang bis zur Stadt A Pontenova. Wir haben auf dem Stellplatz übernachtet. War sehr ruhig.
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  • 30. Tag

    Sep 15–16 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Weiter Richtung Westen nach Santiago de Compostela gefahren.
    Auf dem Weg mehrere Hórreos gesehen.
    Hórreos sind traditionelle Getreidespeicher, die zur Lagerung von Mais, Getreide oder anderen Lebensmitteln dienten, um sie vor Feuchtigkeit und Nagetieren zu schützen.
    Nachdem wir einen Stellplatz oberhalb von Santiago de Compostela bezogen hatten, fuhren wir mit dem Bus in die Stadt.
    Es war sehr voll. Nach dem Stadtbummel sind wir in einer Tapas Bar versackt🤗.
    Dann ist uns der Bus vor der Nase abgefahren und wir mussten noch ein Wartebier trinken😅
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  • 31. Tag

    Sep 16–17 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir sind ein paar Kilometer bis zu einem Parkplatz gefahren und haben die Fahrräder startklar zur nächsten Fahrradtour gemacht.
    Es ist immer ein Problem den "Einstieg" zum Fahrradweg zu finden, aber Michael hat nicht aufgegeben. Also sind wir wieder ein kurzes Stück Bahntrasse geradelt.
    Danach sind wir bis kurz vor Portonovo gefahren und haben einen Stellplatz gefunden. Ein kleiner Spaziergang zum Wasser musste auch noch sein.
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  • 32. Tag

    Sep 17–18 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute sind wir bis Portugal gefahren.
    In Combarro haben wir einen Stopp eingelegt und sind durch die Altstadt geschlendert. Die Besonderheit dieses Ortes sind die vielen Hórreos direkt neben den Häusern am Meer.
    Die Steinhäuser der Fischer reihen sich entlang der Uferlinie und den engen Gassen, deren Boden teilweise nur aus dem puren Granit besteht. Die Häuser sind klein, aber viele haben zur Sonnenseite schöne Steinbalkone.
    In Combarro haben wir gegrillte Sardinen gegessen🐟
    Übernachtung in Barcelos auf einem kostenlosen Stellplatz am Rio Cávado.
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  • 33. Tag

    Sep 18–19 in Portugal ⋅ ☁️ 23 °C

    Barcelos ist die Stadt des portugiesischen Hahnes und liegt am Rio Cávado. Überall begegnet einem der Hahn.
    Donnerstags ist Markttag. Angeblich der größte Portugals. Seit 2017 trägt die Stadt die Unesco-Auszeichnung "City of Crafts & Folk Art" für ihre Keramiktraditionen.
    10.000 Schritte über den Markt gelaufen und Kleinigkeiten gekauft.
    Die Stadt Barcelos war unser "Wendepunkt" .
    Wir sind zurück nach Spanien, denn jetzt geht es in kleinen Schritten nach Hause 😢
    Übernachtet haben wir am Rio de Vigo am Playa Samil.
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  • 34. TAG

    Sep 19–20 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute sind wir etwas später losgefahren. Ein junges Pärchen aus Holland hatte heute morgen Startschwierigkeiten. Michael konnte mit einem Starthilfeset glänzen.
    Wir sind durch Cangas gefahren und haben kurz angehalten weil gerade Markt war. Weiter ging es nach Cambados.
    Fahrräder startklar gemacht und eine Runde gedreht.
    Übernachtung auf einem Stellplatz.
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