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  • Day 13

    Ongava Lodge

    July 6, 2018 in Namibia ⋅ 🌬 19 °C

    Es stehen uns gut 250km bevor. Ein Grossteil jedoch auf geteerten Strassen. Nici hat sich auf der Sandpiste auch mal ans Steuer gewagt und der Name Schumacher war Programm 😜 Nein Quatsch, sie hat das trotz ihrer Bedenken sehr gut gemacht.
    Auf der monotonen und wirklich schnurrgeraden Strassen der letzten 150km übernahm ich dann wieder das Steuer.
    Gegen 14:00 kamen wir in der Ongava (Einheimisch für Nashorn) Lodge an. Eine sehr schöne Anlage mit eigenem Wasserloch und Beobachtungsversteck.
    Wir bezogen unser Häuschen Nr.9! Nach der Grootbergunterkunft war diese wieder riesig und erheblich höherer Konfort!
    Um 16:00 gingen wir mit Jason auf unsere Sundwonerfahrt ins Ongava eigene Resort. Es ist wie immer Geduld gefragt. Am Anfang gab es ein paar Vögel, dann Sprongböcke und Oryxe. Doch dann der erste Giraff und gleich danach hat Jason über Funk mitbekommen wo sich ein Elefant befinden sollte. Auf direktem Weg dorthin traffen wir dann noch auf ein grosse Giraffenfamilie. Unglaublich majestätisch diese Tiere!
    Weiter zum Elefanten. Unser Guide meinte er sehe ihn und wir zwei mit unseren Amateuraugen sahen genau ein paar Bäume und sonst nichts. Offroad fuhren wir näher zu ihm ran. Jetzt entdeckten auch wir unseren ersten Elefanten in freier Natur. Ein unglaublicher Anblick, auch wenn er sich weiterhin gut versteckt und unbeeindruckt seine Zweige ass.
    Wir kehrten zurück zu unserer Giraffenfamilie und genossen unseren Sundowner zusammen mit ihnen.
    Ein weiterer Punkt warum sich ein Guide mehr als lohnt ereignete sich auf dem Rückweg zur Lodge. Auf dem offenen Feld in einer Entfernung von ca.500m entdeckt Jason 3 white rhinos. Für uns waren das 3 Büsche oder im besten Fall 3 Steine.
    Da das weise Nashorn relativ friedlich ist und ganz schlecht sieht, fuhren wir bis auf ein paar Meter direkt zu ihnnen heran. Völlig unbeeindruckt frassen sie weiter und wir konnten ein paar ganz tolle Bilder knipsen bevor es auf den Rückweg ging und wir uns in die Ponchos einwickelten. Nach Sonnenuntergang wird es zusammen mit dem Fahrtwind in so einenm offenen Safariefahrzeug doch recht frisch.
    Zum Nachtessen gab es richtiges afrikanisches Barbeccu. Sehr lecker.
    Danach ab ins Bettchen, am Folgetag müssen wir wieder früh auf!
    Im Zimmer hatten wir ein paar ungebeten, achtbeinige Gäste. Nicht riesig und anscheinend auch nicht giftig. Nici war trotzdem etwas irritiert und deswegen kümmerte ich micht um diese.
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