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  • Day 1

    Erster Boxenstopp: Amsterdam!

    August 15, 2017 in the Netherlands ⋅ 🌧 18 °C

    Nachdem ich mich am Sonntag noch von meiner Familie verabschieden konnte - eigentlich wollten wir eine Runde über das Maschseefest in Hannover schlendern, alllerdings hat es mächtig geregnet - ging am Montagmorgen mein Auslandsabenteuer los.

    Aber noch in Begleitung von Dustin, meines kleineren Bruders und noch auf europäischen Boden: Denn es ging in die fünf Stunden entfernte Megametropole Amsterdam. Bereits bei der Einfuhr unseres ICs in Amsterdam Centraal, durften wir echt schöne Gebäude und Wasserläufe bestaunen. Wir gingen dann erst in unser Hotel - schließlich hatte ich ja mein gesamtes Gepäck ür Kanada dabei - Das easy-Hotel am Rand der Hauptstadt.

    Der Name war aber auch echt Programm: Alles war echt easy, kein Platz, kein Schnickschnack und auch kein freies WLan oder Tv. Ersteres ist ja dank der Abschaffung der Roaminggebühren kein Problem mehr und auf Fernsehen konnten wir auch gut verzichten. Danach gingen wir über den per Zufall entdeckten Markt, enlang der unzähligen Grachten (Kanälen mit Booten drauf) und zum Hauptplatz der Stadt, an dem wir auf einer Wiese uns sonnen konnten :)



    Der zweite Tag startete für uns dann etwas verspätet, erst gegen 11 Uhr (das Steak und der Burger lagen wohl noch schwer im Magen, oder war es doch etwas anderes, was die Müdigkeit hervorrief?). Wir gingen also drei Straßen weiter und aßen erstmal ganz typisch-niederländische Nudeln in einer Hipster-Pasta-Bar. Auf meinen Wunsch hin, liefen wir dann den gesamten Weg zurück Richtung Bahnhof, vorbei an Kirchen, Souvenirläden und Museen von van Gogh, Banksy, Dalì oder Rembrandt. Unser Kulturprogramm bestand dann doch lieber aus dem Besuch des Erotikmuseums - ob ihr's glaubt oder nicht, wir sind per Zufall in das Rotlichviertel gestoßen. Dort wurden wir von Frauen in Schaufenstern und diversen Sexkinos mit Einzelkabinen begrüßt. Danach verließen wir dieses wunderschöne Prachtviertel wieder zwecks Kraftreserventankung bei Starbucks im Hafen.

    Alles in allem ist Amsterdam wahnsinnig alt und sticht durch seinen eigenwilligen Baustil hervor, es ist aber auch superinterational geprägt, man hört sehr viel Englisch, sei es durch die Touristen oder durch die Touristeneinrichtungen. Ich finde persönlich die holländische Sprache nach wie vor immernoch äußerst witzig und überhaupt nicht ernstzunehmen. Die Holländer schienen ein tiefenentspanntes und zuvorkommendes Völkchen zu sein und es gab zwar auch hier und da die ein oder andere Jointwolke, aber so viele Coffee Shops wie man annehmen will, gibt es dort gar nicht. Dafür gibt es jede Menge Blumen, Käse und tausende an Fahrrädern, wenn man nicht aufpasst, wird man zur Rush Hour glatt umgenietet!

    --Der Traum von Amsterdam also--
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