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  • Day 10–12

    Jessi allein auf Abwegen 🦦

    February 9 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Nachdem ich von Lalita aus San Francisco abgeholt wurde, ging es nach Monterey, wo wir am Samstag 2 Tauchgänge gebucht hatten. Wir hatten Glück und hatten Tauchguide Curren für uns allein. Voller Aufregung probierten wir die Anzüge an und fuhren dann mit dem Equipment und bei strahlendem Sonnenschein zum San Carlos Beach.
    Schon der erste Tauchgang war eine Wucht. Trotz unserer Befürchtungen ging die Wassertemperatur klar und wir hatten eine super Sicht. Neben zahlreichen riesigen Seesternen, Seeigeln, Seegurken und einem tauchenden Kormoran war es einfach so magisch durch das Kelp zu tauchen.
    Beim 2. Tauchgang konnten wir unser Glück kaum fassen. Als wir uns durch den Kelpwald schlängelten, sahen wir an der Oberfläche eine Seeottermutter mit ihrem Jungen baden, die auch prompt abtauchten und 2m von uns entfernt durch das Wasser tollten. Hinter dem Unterwasserdschungel erwartete uns eine Seelöwenkolonie, die uns neugierig umschwammen!

    Wir ließen den Abend bei einem fantastischen Essen mit Curren ausklingen und fuhren am nächsten Morgen über den 17-Mile Drive nach Carmel-by-the-sea. Eine Strecke, die sich absolut lohnt. Alles ist so grün und es weht einem die salzige Meeresluft um die Nase. Wieder hatten wir Glück und konnten zahlreiche Otter und einige Seehunde sehen und einen Pelikan, der es genoss an den wilden Wellenkämmen entlangzusegeln. Der Ausflug endete mit der Clam Chowder, einer lokalen Spezialität.
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