11. Tag Penzance nach Hause

Viel zu schnell ist diese Etappe wieder vorbei und wir wollen früh am Bahnhof sein, um in London Zeit zu haben, den Bahnhofswechsel zu Fuß zu machen...
...da fällt der Zug aus!
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Viel zu schnell ist diese Etappe wieder vorbei und wir wollen früh am Bahnhof sein, um in London Zeit zu haben, den Bahnhofswechsel zu Fuß zu machen...
...da fällt der Zug aus!
Die Überraschung: wir werden überaus freundlich von einem Bahnmitarbeiter informiert, bekommen Tee und Wasser und : ein Upgrade in die 1. Klasse inklusive Snacks und Kaffee...! Da nehmen wir die U-Bahn in London in Kauf!
Die Strecke ab Penzance gibt uns sogar anfangs Ausblicke auf unsere nächste Etappe, denn wir werden definitiv wieder kommen!
Es wsar anders als das letzte Mal, vor allem aufgrund des sommerlichen Wetters, und wir sind gespannt, was uns beim nächsten Mal erwartet...
Der Rest läuft glatt. Abends sind wir zurück in Hinterzarten und lassen es uns nicht nehmen, zu Fuß vom Bahnhof nach Hause zu laufen ;-)Read more
Was wäre eine Reise ohne Tierbegegnungen...
Auf dem South West Coast Path ereignen sich manche Begegnungen überraschend und unvermutet, so zum Beispiel das Sichten und Beobachten der Seehunde oder der Basstölpel, wie auch die begegnunge mit einer (Kreuz?-)Otter, andere Tiere sind zu regelrechten Wegbegleitern geworden und wir bringen sie sofort mit dieser Wanderung in Verbindung, das sind vor allem Zaunkönig und Lerche, deren Stimmen regelmäßig zur Geräuschkulisse gehören und auch die Schafe und Kühe, die immer wieder am Wegesrand weiden.Read more
Was für ein Abschluss! Es fing bereits gestern Abend in einem Pub an. Da trafen sich Einheimische zum Musik machen, am Ende waren es 8 Leute mit 6 Gitarren, einer Harfe und diversen Flöten. Irische und englische Lieder vom Feinsten und ungeprobt.
Heute dann der letzte Wandertag. 11 km an der Küste entlang bis Zennor und 8 km durch das Inland zurück. Mit allem, was ein englischer Küstenwanderweg bieten kann: Regen, Wind, etwas Matsch, eine private Audienz bei 5 Seehunden vor unserer Nase in einer Bucht, Cream Tea und grüne Wiesen.
Morgen um 1/2 6 Uhr geht unser Zug. Die Pläne für Ostern 2020 stehen. Und wir werden wieder dort starten, wo unsere Wanderung heute enden musste. Vorfreude auf die nächsten 200 km.Read more
9. Tag: Das war ein ungewöhnlicher Wandertag. Reinhard‘s Knie war inzwischen so entzündet, dass wir in ein Medical Center sind und nach zwei Stunden und mit Hilfe eines Bildes vom Rezept aus Deutschland erhielten wir endlich Diclofenac. Damit geht es jetzt endlich viel besser.
Was noch?
* Badetag check (1 Stunde am Strand und Rafaela tatsächlich im Wasser.... brrrr)
* Regen check (heute beim Abendessen an der Hafenmauer)
* Erholungsurlaub check (nur 12 km laufen und um 14 Uhr schon am Ziel)
* Angriff einer Möwe check (hat sich trotz der Warnungen der Verkäuferin fast das Eis geschnappt)
Dazu: Basstölpel bei der beeindruckenden Jagd - wie Pfeile schießen die ins Wasser.
Morgen letzter Wandertag ...Read more
Tag 8. Endlich gibt es wieder ein gutes Wander-Wetter. Heute morgen um 1/4 nach 6 pfiff der Wind recht kalt - später ermöglichte genau dieser Wind ein schweißfreies Wandern zwischen schroffen Klippen, Seehunden und einem langen Abschnitt am Strand entlang.
Reinhard‘s Knie ist dick, aber das hält noch zwei Tage durch.Read more
Tag 7 ( Ostersonntag!) hat früh begonnen. In Anbetracht vieler Kilometer und der prallen Sonne ging es um 6.15 Uhr los. Doch die normale Route durch den Fluss ging heute nicht in Folge der Springtide. Sechs Kilometer extra und Frühstück um 9 Uhr in den Dünen - Luftlinie nur 2 Kilometer vom Start entfernt.
Die Etappe war lang aber leicht. Einige Kilometer davon barfuß am Strand.
Und jetzt sitzen wir in einer Hollywoodschaukel und genießen, dass die Sonne langsam an Kraft verliert.Read more
Tag 6. Wir sind etwas erschöpft, weil es einfach ungewöhnlich warm ist und heute zudem kaum ein Wind ging. Zudem mussten wir die letzten 3 Kilometer durch eine Stadt durch. Diese empfing uns mit vielen Menschen und Autos.
Sehnsucht nach der Stille des Morgens. Lerchen ganz nah. Gigantische Ausblicke und weitgehend einfach zu gehende 23 km.Read more
Tag 5: Was soll man schreiben? Dieser Wanderweg ist ein einziger Traum. Alles, was wir uns wünschen, ist reichlich vorhanden....
* Weitblick
* manchmal mühevolle An- und Abstiege
* dann wieder Kilometer müheloses dahin laufen 100 m oberhalb des Meeres.
* unendlich viele im Übermaß freundliche Menschen, die gerne ,lovely‘ sagen.
* Frühlingsblumen und viele Vögel.
* weite Strecken alleine und zwischendurch immer wieder mitten in bizarrem englischen Standleben.
* medizinisch wertvolles Bier....!Read more
,Bier trinken machte den Unterschied‘ - das ist die Erkenntnis des Tages. Reinhard musste sich die ersten 16 km richtig durchquälen, weil ein Knie heftig zu schmerzen anfing. Vor allem bei den endlos erscheinenden Passagen mit Stufen abwärts ging es nicht schneller als im Schneckentempo.
Voltaren und Ibuprofen halfen nicht. Am Nachmittag mit noch 5 km vor uns wollte Reinhard dann das Durchhalten mit einem Bier erleichtern. Und danach waren die Schmerzen wie weggeblasen....
Das einzige, an dem es noch liegen konnte, war ein Eis am Strand.
Trotz allem war es ein wundervoller Tag mit Sonne und Wind in den Haaren. Und überall mediterranes Leben. Morgen gibt es eine leichte und kurze Etappe mit viel Strand.Read more
Es lag am Bier. Sicher! Beziehungsweise an dem „Grap-juice“ was auf der Flasche stand.... wer weiß, was da drin ist! 😀😀 Die Bilder sind toll. Eine fantastische Landschaft! Weiter viel Spass!!
Die Engländer hier sind „Strandlebens-Künstler“:
Da kommen 5 Sonnenstrahlen und sie packen Kinder und Hunde ein und gehen an den Strand.
Und dort findet man dann ein heilloses Durcheinander aus Kindern im Neopren, die in den Pools planschen, die in den mündenden Bächen gebildet werden und wo immer wieder ein Hund dazu hineinspringt; Familien, die Sandburgen bauen, Drachen steigen lassen, Picknicken; Hunde, die sich gegenseitig über den Strand jagen und Bälle aus der Brandung holen; Menschen die sich sonnen oder gar ohne Neo im Meer baden; ferngesteuerte Autos, die zwischen allen hindurch flitzen und natürlich Surfer.....
....pure Lebensfreude! Auch zum Zuschauen !Read more