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  • Day 68

    Machu Picchu

    February 10, 2020 in Peru ⋅ 🌧 13 °C

    Machu Picchu, ein Muss wenn man in Peru ist, natürlich auch für uns.
    Es gibt unzählige Möglichkeiten um nach Machu Picchu zu kommen. Gefühlt bietet jedes zweite Geschäft in Cusco eine Tour dort hin an. Jedoch meist zu schwindelerregenden Preisen. Unser Ziel war es jedoch möglichst günstig und vorallem auf eigene Faust dort hin zu kommen. Dies erfordert allerdings schon etwas mehr Zeit als eben mal kurz in ein Tourbüro zu marschieren und eine Tour zu buchen. Im Internet findet man ebenfalls die verschiedensten Meinungen über die Anreise dort hin und man weiß auch nicht so recht für was man sich denn entscheiden soll.
    Schlussendlich denke ich war die Variante die wir gewählt hatten eine der günstigsten um nach Machu Picchu zu kommen. Die Reise dort hin starteten wir am Sonntag um 8 Uhr morgens. Wir hatten online ein Busticket von Cusco nach Hidroelectrica gekauft. 40 Soles (11 €) für eine 7 stündige Busfahrt, deren Straße zum Ende hin immer abenteuerlicher wurde. Dort angekommen, machen wir uns schwer bepackt mit unseren Rucksäcken auf den 11 km langen Weg entlang der Bahnstrecke nach Machu Picchu Pueblo. Nach gut 2,5 Stunden Marsch kommen wir endlich an. Wir steigen in einem der vielen Hostels ab (9 €/p.P).
    Am nächsten Tag starten wir um 5 Uhr Richtung Machu Picchu. Eine gute Stunde später erreichen wir den Haupteingang zur Anlage. Dort sahen wir eigentlich nichts, denn es ist neblig und die Sichtweite beträgt keine 50 m.
    Da wir das Ticket Machu Picchu + Machu Picchu Mountain (200 Soles = 55 €) gekauft hatten machten wir uns also auf den Weg zum Gipfel. Eine weitere Stunde und unzählige Stufen später erreichen wir den Gipfel und sehen nichts 😅. Kurze Pause, wieder runter. Und dann hatten wir etwas mehr Glück. Der Nebel hatte sich ein wenig verzogen und es befanden sich mittlerweile auch schon jede Menge Menschen in der Anlage. Wir besichtigten die beeindruckenden Gemäuer der Inkas und man muss schon sagen es ist unglaublich mit welch einer Präzision sie die Steine bearbeitet haben. Allgemein das ganze Konstrukt auf diesem Bergplateau, an dessen seiten es hunderte Meter steil bergab geht, ist einfach beeindruckend.
    Auf der Rückfahrt dann hat unser Bus auf halber Strecke auch noch einen Platten, was zu einer weiteren Stunde Verzögerung führte. Ziemlich müde kommen wir dann gestern gegen Mitternacht wieder in Cusco an.
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