• Weiter mit Condo + Christchurch 2.0

    25–26 Nov, Selandia Baru ⋅ 🌬 17 °C

    Am Vormittag ging’s nach einem kurzen Frühstück zu Kmart, um Organiser für den Van zu kaufen, damit wir mehr Stauraum haben. Dort haben wir auch zwei Filzkörbe mitgenommen, die wir später durchbohren wollten. Anschließend sind wir in den Baumarkt gefahren und haben einen Verkäufer gefragt, ob wir Akkuschrauber und Bohrer ausleihen können. Er meinte: „Kein Problem.“
    Als ich gerade rausgehen wollte, sprach mich ein Mann an und bot uns ebenfalls an, seine Werkzeuge zu benutzen.

    Kurz entschlossen sind wir dann zu Dave gefahren, einem 55-jährigen Familienvater. Sein Sohn, den er gerade von der Schule abgeholt hatte, half uns direkt beim Einbau – super lieb! Zur Belohnung gab es für Papa und Sohn noch ein Oreo von uns, und wir tauschten ein paar Reisetipps aus.

    Danach ging’s in den Botanischen Garten mit vielen tollen Bäumen und Blumen.

    Um 14:30 Uhr hatten wir dann das Arctic Centre am Flughafen gebucht. Zuerst ging’s mit dem Hägglund (Antarktis-Fahrzeug) durch einen Parcours – 12 Minuten hoch, runter, links, rechts und sogar durchs Wasser (siehe Video).
    Anschließend kamen wir in einen Raum mit –8 °C, in dem ein Schneesturm für 5 Minuten simuliert wurde. Durch den Windchill fühlten sich die –18 °C richtig eisig an. Brrr … kalt! 🥶

    Danach durften wir echte Huskys streicheln und den Pinguinen beim Fressen zuschauen. Außerdem gab es viele spannende Infos über die Forschungsstationen und die Antarktis selbst.

    Zum Schluss fuhren wir noch eine Stunde weiter nördlich zu einem Freedom-Campingspot, an dem wir eine Nacht bleiben wollen.

    Katja arbeitete wieder sehr lange, um alles aufzuholen. Ich habe währenddessen lange mit zwei Niederländern gequatscht, die sechs Monate in Neuseeland unterwegs sind. Er ist ehemaliger Triathlet und Schwimmtrainer – und hat mich motiviert, selbst mit Triathlons anzufangen.
    Es war ein richtig schönes Gespräch mit ihm und seiner Frau über Reiseerfahrungen in NZ und alle möglichen anderen Themen.

    Die folgende Nacht werden wir in Donegal House Campsite (bei Kaikōura) verbringen, um liegengebliebene Arbeit nachzuholen. Auf dem Weg dorthin haben wir noch epische Drohnenaufnahmen gemacht, leider habe ich diese noch nicht von der Drohne gezogen.
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