Alpenüberquerung

Hier wehte ein kalter Wind, dennoch gingen Menschen in den kleinen Bergseen baden. Wir machten nur eine Trinkpause. Die Wegplaner sagten für den Abstieg 2 Stunden voraus - wir benötigten doppelt so lange - von der Entfernung her war es wie der Aufstieg, aber auf dieser Strecke mussten mehr Höhenmeter bergab bewältigt werden. Das ging in die Beine, die irgendwann nur noch Pudding waren. Ungefähr 45 Minuten vor dem Ziel kamen wir an der Stein-Hütte vorbei. Hier wollten die Männer eine Brotzeit nehmen, aber das, was die Wirtin brachte, sah total improvisiert aus: trockene Brotreste und ein Brötchen. Scheinbar hatte sie Sonntag am späten Nachmittag nicht mehr mit Gästen gerechnet.
Das letzte Wegstück ging über Feldwege, allerdings war es warm.
Am Gasthof Neuwirt bekamen wir noch ein Abendessen.Leia mais