• 26. Tag Irota nach Encs

    29. maaliskuuta 2023, Unkari ⋅ ⛅ 8 °C

    Da es in dem Dorf keinen Laden gab, fiel das Frühstück sehr karg aus. Dank den sehr netten Pensionsleuten durften wir uns Kaffee, Tee und sogar Nutella u.a. nehmen. Die Nutella hat auch ohne Brot geschmeckt. Gegen 8 Uhr verließen wir unsere herrlich warme Ferienwohnung. Vormittags waren die Wege noch gefroren und liefen sich ganz gut. Gegen Mittag ging die Rutschpartie auf dem Lehm, wie am Vortag weiter. Die Schuhe, die Torsten mühevoll vom Lehm befreit hat, waren nach kurzer Zeit wieder verklebt. Wir passierten die 3 Romadörfer. Leo kam dabei immer in den Rucksack, denn es gab viele freilaufende Hunde. Das Romadorf Felsovadasz war sehr schön, auch nicht vermüllt. Dort gab es einen Dorfladen, endlich wieder Proviant nachkaufen. Im Schloss ist die Schule untergebracht. Es gab auch eine weiterführende oder Berufsschule. Mehrere GemeindearbeiterInnen sammelten Müll im Dorf oder pflegten die Grünanlagen. Im nächsten Romadorf verbrannten die Gemeindearbeiter Müll und Holzschnitt und im letzten Dorf hat die EU vergebens versucht ein Dorfgemeinschaftshaus zu fördern. Da wir dringend einen Geldautomaten bräuchten sind wir bis Baktakek gewandert und mit dem Bus in die Kreisstadt Encs gefahren. In Baktakek gab es zum ersten Mal den Hinweis auf den Wanderweg EB. Die Kreisstadt bot zwar Bankautomaten aber keine Unterkunft. Die fanden wir bei einem sehr geschäftstüchtigen Gastwirt in Pere. Der holte uns am Abend von Encs ab und brachte uns am nächsten Tag nach Gibart.Lue lisää