Auf nach Marokko

Februar - Mai 2025
Nach einem halben Jahr Pause brechen wir wieder auf auf eine längere Tour. Über Frankreich und Spanien soll es nach Marokko gehen. Wir sind gespannt auf unsere erste Vanreise auf afrikanischen Kontinent. Weiterlesen

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  • Odyssee in den Hügeln des Antiatlas

    6. März in Marokko ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir wollten heute eigentlich ehemaliges Fort der französischen Fremdenlegion besichtigen. Die Straße war allerdings nach etwa 50 km plötzlich blockiert und man hätte 4 km zu Fuß gehen müssen. Das wäre uns für hin und Rückweg zu viel gewesen. Dann entschlossen wir uns, zur Plage Blanche zu fahren, was eine sehr schöner langer Strandabschnitt sein soll. Auch hier hat es leider nicht geklappt. Wir ließen uns von einem Straßenschild verwirren, dem wir mehr vertrauten , als dem G PS. Es zeigte in eine andere Richtung und wir sind mindestens 14 km in die falsche Richtung gefahren. Schließlich haben wir uns entschlossen wieder zurück nach Guelmin zu fahren wo wir noch eine oder zwei Nächte auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums verbringen werden. Und am Samstag den Kamelmarkt erleben möchten.

    Auf unsere langen Strecke heute war es erschütternd, die vielen, vielen Flüchtlinge zu sehen, meist Schwarzafrikaner, die zu Fuß unendlich lange Strecken zurücklegen und offensichtlich gar nicht so richtig wissen, wo sie hin wollen. "Nach hat Agadir", laufen aber in die Richtung der Sahara, "nach Europa" es war wirklich erschütternd. Wir haben manchen etwas zu trinken oder etwas Kleines zu essen gegeben, was sie allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein kann.
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  • Nach Tan Tan Plage

    8.–10. März in Marokko ⋅ 🌬 18 °C

    Am Samstag morgen haben wir den Kamelmarkt in Guelmim besucht. Er war viel weniger touristisch als es aufgrund der Artikel in den reiseführern erwartet hätten. Die Kamele scheinen aber nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Etwa 10 Kamele waren da deine Männer haben auch im Umfeld heftig geredet ob sie wirklich gehandelt wurden wissen wir nicht. Aber es wurden definitiv Ziegen, Schafe und andere Kleintiere gehandelt . Es gab einen großen Gemüse- und Früüchtemarkt, auch Haushaltsgegenstände wurden lautstark angeboten. Es lohnt sich das zu sehen

    Dann ging es auf der gut ausgebauten, vierspurigen Straße durch die Steinwüstenlandschaft Richtung Tan Tan.
    Die TomTom sind wir nur etwa zwei Stunden geblieben sind durch die straßen geschlendert, die er ungepflegt und unspektakulär waren. Wir haben etwas vorrät gekauft und sind dann noch was aufgebrochen um einen Platz zum schlafen im Tan Tan Plage zu suchen.

    In Tan Tan Plage haben wir auf einem öffentlichen Parkplatz wo auch noch für andere Wohnmobile standen direkt am Strand einen Platz gefunden. Hier haben wir zwei ungestörte Nächte verbraucht. Wurden von einer marokkanischen Familie zum Tajine eingeladen, die wiederum sehr lecker war.
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  • Lagune von Khenifriss

    10.–11. März in Marokko ⋅ ☀️ 20 °C

    Ein sehr idyllischer Ort. Fischerboote in der Lagune. Ein Parkwächter (20 MAD), einen Soldat, der die Papier kontrolliert. Sonst nichts. - ja etwa 15 Wohnmobile, weit verteilt.

  • Layoune Plage, nordwärts bis Tafraoute

    14.–16. März in Marokko ⋅ ☁️ 9 °C

    Von Tan Tan Plage ging es nach Tarfaya. Dort wollten wir das Antoine de St. Exupery Museum besichtigen. Es war aber niemand da und wir wollten nicht warten. Wir ließen es also beim Vorraum und dem Garten bleiben und fuhren weiter nach Layoune und Layoune Plage.

    In der Jugend haben wir unsere Vorräte aufgefüllt. Am Plage von lion haben wir eine gute Nacht verbracht und einen wunderschönen Abend bei dem wir schon wieder zum Abendessen eingeladen wurden. Diesmal von fünf Männern am Strand. Wir haben zum ersten Mal Kamelfleisch gekostet, das aus gezeichnet geschmeckt hat.

    Langsam müssen wir uns mit unserer Reise auch einschränken. Wir haben noch etwa drei Wochen in Marokko und wollte nicht weiter südlich fahren, weil wir uns von der Strecke durch Antiatlas und Atlasmehr Abwechslung erhoffen, als von dervorwiegend geraden Wüstenstrecke entlang der Küste in der West Sahara.

    Über Khenifriss und Guelmim sind wir innerhalb von zwei Tagen bis Tafraoute gefahren. Der antiatlas hat uns bisher nicht enttäuscht. Tolle bergstrecken und ein idyllisches Tafraoute mit bizarren Felsen begeistern uns. Am Stadtrand gibt es einen riesigen Stellplatz wo man für nur 15 MAD habe einen bewachten Platz übernachten kann. Platz ist zu weitläufig dass man obwohl sich etwas 50 mobile hier sind sich wie beim freistehen fühlt.
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  • Kamele zwischen Igherm und Tata

    17.–18. März in Marokko ⋅ ⛅ 7 °C

    Auf dem Weg von Tafraoute nach Tata wurden wir ziemlich lange von einer Kamelherde, die auf der Straße getrieben wurde, aufgehalten. Ein schönes Erlebnis. Wir haben dann zwischen Igherm und Tata an einem unscheinbaren Ort übernachtet.Weiterlesen

  • Oasen und Steinwüste

    20. März in Marokko ⋅ ☀️ 13 °C

    In Tata haben wir uns etwas umgesehen und unsere Vorräte aufgefüllt Es gab einen schönen grünen Park sonst ist uns die Stadt nicht besonders aufgefallen. Dann ging es weiter über Zagora und durch das Das Draa-Tal. Langsam müssen wir unsere Reisezeit doch einteilen und haben uns entschieden die Dünen von Mahmid nicht zu besuchen und dafür die Dünen bei mir Merzouga (Erg Chebbi) zu sehen. Die wollen wir heute erreichen; es ist das grösste Dünengebiet Marokkos etwa 8 x 20 km.
    Die Landschaft der letzten beiden Tage war vor allem Steinwüste (Hamada) nur im Draa-Tal gab es etliche hübsche oasenartige Ortschaften. Die Tage waren vor allem durch langes Autofahren durch diese eher kargen Gegenden und kurze Besuche eine unscheinbare Ortschaften geprägt.
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  • Sand, Sand, Sand😃🌞😃

    22. März in Marokko ⋅ ☁️ 17 °C

    Unterwegs haben wir in Rissani halt gemacht, wo wir über das äußerst geschäftige Treiben in den Souks gestaunt haben. Wir haben unsere Vorräte ergänzt und einen Tee getrunken. Dann ging es weiter nach Merzouga. Wir wollten eigentlich nach unserer Gewohnheit irgendwo frei stehen, was auch gehen würde, aber es war so windig an diesem Tag, dass wir dachten, der Schutz seines campingplatzes würde uns gut tun. Man hat hier im nur überall Sand, Sand ,Sand 😄.
    Im Camping Haven La Chance, in unmittelbarer Nähe der Dünen wurden wir fündig. Hassan der Eigentümer hat uns gut informiert. Er führt den Platz mit einer geschickten Mischung aus Engagement und freundlicher Distanz. Wir haben gut zu Abend gegessen im Camping eigenen Restaurant und haben am folgenden Tag sogar eine geführte Tour im Jeep zu zweit mit dem Driver durch die Sahara die Region gemacht. Es gab Steinwüste die Sanddünen eine offene Mine, wo Mineralien abgebaut werden und die Gelegenheit etwas Fossilien zu suchen. Gekrönt wurde der Ausflug durch ein Essen bei echt anmutenden Nomaden, die aus unserer Sicht in prekären Verhältnissen leben . Mit Unterstützung dss war Fahrers habe sie uns für ein Essen beherbergt. Das war ein tolles Erlebnis. Am Morgen und am Abend mochten wir dann trotzdem noch auf eigene Faust Sonnenauf und Untergang in den Dünen geniessen. Wir zogen dann nach zwei Übernachtungen auf dem tollen Campingplatz doch weiter und sind jetzt bereits in den ersten Ausläufern des hohen Atlas gelandet.
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  • Vallee du Ziz, Aussichtspunkt

    22.–23. März in Marokko ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Parkplatz unterhalb der Straße war leider durch einen verwesenden Esel und mehrere mobile Bienenstöcke nicht nutzbar. Hier an diesem Aussichtspunkt haben wir eine gute Nacht verbracht, allerdings bei heftigen Wind.Weiterlesen

  • Heisse Quellen, Hammat Moulay

    23.–24. März in Marokko ⋅ ☀️ 13 °C

    Da wir wegen einer Art Online- Gottesdienst über Zoom gutes Netz brauchten, haben wir schon frühmorgens unseren Rastplatz verlassen und sind etwas weiter gezogen.
    Hier bei den heißen Quellen von Hammat Moulay sind wir aber auch mitten aus dem Treffen wegen der schlechten Verbindung rausgeflogen.
    Dafür haben wir einen sehr ruhigen, entspannenden Tag am Flussufer verbracht, wo es eine heiße Quelle gibt. Die direkt in den Fluss fließt. Allerdings baden hier so viele Einheimische, machen ihre Körperpflege, dass selbst Barbara nicht wirklich ins Wasser ging. Trotzdem ein wirklich schöner Ort für einmal, keine bettelnden Kinder und keine Hunde.
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