• Burks Welt
Reser för närvarande
sep. 1979 – sep. 2025

Burks Welterbestätten

Meine Follower müssen jetzt sehr stark sein. Das ist hier ja eigentlich nur ein technisches Profil für einen Statistikfan wie mich. Neben dem reinen Tracking in MTP möchte ich aber meine besuchten WHS auch noch gerne personalisieren. Läs mer
  • 43a - Römerspielplatz Rückingen

    30 december 2023, Tyskland ⋅ ☀️ 10 °C

    Auf dem Heimweg machen wir einen Mittagsstopp in Rückingen und besuchen die Überreste eines römischen Bades, des ehemaligen Römerkastells. Heute sind die alten Steine integriert in einen Spielplatz, idyllisch an der Kinzig gelegen. Auch wenn es nicht unbedingt ins Auge sticht, es handelt sich um eine UNESCO-Welterbestätte, eine der vielen Limeskategorien.
    Wir suchen uns noch ein Häppchen zu essen, dann geht es endgültig nach Hause. Auch wenn die A3 keinen Spaß macht, irgendwann haben wir es geschafft.
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  • 274 - Jüdische Stätten in Erfurt

    22 december 2023, Tyskland ⋅ 🌧 4 °C

    Auf dem Weg zur Familienweihnacht im Sauerland machen wir in Erfurt Station. Unter anderem besuchen wir dort die Alte Synagoge, mit einem Alter von über 900 Jahren die älteste erhaltene Synagoge Europas, und seit diesem Jahr UNESCO-Weltkulturerbe. In der ehemaligen Synagoge ausgestellt ist der sogenannte Jüdische Schatz von Erfurt, der 1998 zufällig bei Bauarbeiten gefunden wurde. Eine unglaublich schöne Sammlung von typisch jüdischen aber auch profanen Metallarbeiten, vermutlich Besitz eines jüdischen Bankiers und im Zuge des Pogroms 1349 versteckt, dem die gesamte jüdische Gemeinde Erfurts zum Opfer fiel. Im Museum ist fotografieren leider verboten, und da wir fast die einzigen Besucher sind, auch heimlich unmöglich. Deshalb neben der Eingangspforte nur 2 Fotos aus dem Prospekt.

    Im Anschluss besichtigen wir die beleuchtete Krämerbrücke über die Gera, eine vollständig mit Fachwerk überbaute Brücke.

    Direkt neben der Krämerbrücke wurde eine Mikwe gefunden, diese ist aber nur im Rahmen von Führungen zugänglich. Zwar gibt es einen Glaskasten, durch den man einen Blick hinunter werfen kann, aber leider ist im mittlerweile strömenden Regen nichts zu erkennen. Schade, wir wollen schon länger mal eine Mikwe sehen, aber auch unser vorheriger Versuch in Worms war nicht von Erfolg gekrönt. Na, müssen wir wohl weiter danach gucken.
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  • 273 - Parc national de Miguasha

    2 oktober 2023, Kanada ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute besuchen wir den Parc national de Miguasha, den kleinsten Nationalpark der Provinz Québec. Das Gebiet wurde unter Schutz gestellt, weil hier große Mengen an Fossilien aus dem Devon, dem „Zeitalter der Fische“ zu Tage treten.

    Die Fossilienstätte wurde bereits 1842 entdeckt. Zum Parkgebiet gehören zwei Formationen. Die ältere Formation von Escuminac entstand vor 380 Millionen Jahren. Zahlreiche Fossilien fanden sich, darunter von mehr als 20 Fischarten. Seit 1999 gehört der Park wegen seiner Fossilienfunde zum Weltnaturerbe der UNESCO.

    Das Museum ist zutiefst beeindruckend, stellt seine Funde in wissenschaftlichen Kontext. Und bietet die „Link-Fossilien“ zwischen Fisch und Amphibium.

    Im Angesicht der tollen Ausstellung ist es nochmal so schade, dass wir in Joggins fürs Museum keine Zeit mehr hatten.

    Im Anschluss an die schöne Ausstellung wagen wir zwei Couch Potatoes uns auf den Wanderweg zur Entstehung des Lebens. Wir hatten gedacht, der Wanderweg führt durch den Wald hin und über den Strand zurück zu den Fossilienfundstätten im Kliff. Defacto ist es aber durch den Wald hin und zurück. Hätten wir mal gleich die Treppe runter zum Strand genommen, wobei wir so natürlich zu vielen schönen Bildern gekommen sind...

    Am Strand selbst finden wir selbstverständlich auch keine Fossilien, die Vorstellung aber auf 380 Millionen Jahren alten Steinen zu stehen macht ehrfürchtig.
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  • 272 - Joggins Fossil Cliffs

    28 september 2023, Kanada ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Joggins Fossil Cliffs sind eine bedeutende Fundstelle für fossile Pflanzen und Tiere mit einem Alter von unvorstellbaren 300 Millionen Jahren, also noch weit vor den Dinosauriern. Sie bilden einen Teil der Kliffküste der oberen Bay of Fundy in Nova Scotia. Seit 2008 stehen sie auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes.

    Ursprünglich war die Besichtigung ganz entspannt für morgen geplant, allerdings hatte die Sache einen klitzekleinen Haken: Ebbe und Flut!

    Nur bei Ebbe kann man den Strand betreten und nach Fossilien Ausschau halten, bei Flut stehen Strand und Kliffs mindestens 12 m unter Wasser - der größte Tidenhub der Welt. Low Tide ist derzeit morgens um 7 und abends um 7, d. h. wir müssen da heute Abend noch durch.

    Natürlich wäscht jede Flut neue Steine und Formen frei. Eigentlich müsste man hier eine geführte Tour machen, das Laienauge sieht ja nur die Hälfte, wenn überhaupt. Geführte Touren werden aber leider um diese Jahreszeit nicht mehr angeboten.

    So stolpern wir alleine über den Strand, aber je mehr man sich einguckt in die Formen und Farben der Steine, desto mehr erkennt man tatsächlich auch Fossilien (oder bildet es sich zumindest ein).
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  • 271 - Lunenburg

    27 september 2023, Kanada ⋅ ☀️ 18 °C

    Natürlich sind wir nicht zum Vergnügen hier und müssen heute Nachmittag noch ein bisschen durch das pittoreske Lunenburg schlendern.

    Die Gründung Lunenburgs erfolgte 1753, als der Ort bereits zum British Empire gehörte. Um ein Gegengewicht zu den französischen, katholischen Akadiern zu schaffen, warb die britische Krone um Protestanten, die größtenteils aus Deutschland und der Schweiz kamen. Das Versprechen auf freie Religionsausübung und kostenlosen Landbesitz sowie eine von den Briten finanzierte Überfahrt zog.

    Lunenburgs Altstadt ist geprägt von historischen Holzbauten, die zum großen Teil in bunten und kräftigen Farben gehalten sind. Die Stadt ist seit 1995 Weltkulturerbe und hat eine Fischerei- und Schiffbautradition.

    Mit Blick auf den Hafen suchen wir uns im South Shore Fish Shack ein Plätzchen für ein frühes Dinner - sobald es dunkel wird, wäre es zu kalt zum draußen sitzen - und genießen Seafood. Das waren die besten Fish & Chips des bisherigen Hasenlebens und der Ritter hat einen neuen Zugang zum Lobster entdeckt in Form eines "Lobster Ban".

    Man könnte noch Stunden durch die Gassen schlendern, aber wir sind platt für heute und wandern zurück zum Lunenburg Inn. Für heute ist es genug….
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  • 270 - Landschaft Grand Pré

    27 september 2023, Kanada ⋅ ☀️ 10 °C

    Danach starten wir in den Rundreiseteil und fahren nach Grand Pré. Die Kulturlandschaft zeigt die Entwicklung der Landwirtschaft sowie der zu ihrem Schutz angelegten Deiche und Schleusensysteme beginnend durch die Akadier (katholische französische Siedler) im 17. Jahrhundert. Zum Schutz des niedrig gelegenen Sumpfes vor den Gezeiten des salzhaltigen Meerwassers der Bay of Fundy nutzten die französischen Siedler die traditionellen Deichbautechniken ihrer Heimat. Gleichzeitig ist sie auch ein Denkmal für die Akadier und ihre Lebensweise sowie deren ab 1755 erfolgende Deportation. Über die Geschichte der Akadier und ihrer Deportation nach der Eroberung der Gegend durch die Engländer gibt es wohl ein Gedicht namens Evangeline, das auf dem Gelände mit einer Statue gewürdigt wird. Im Jahr 2012 wurde die Landschaft von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

    Wir bummeln ein bisschen durch den weitläufigen Garten, erarbeiten uns die Geschichte und naschen von den Apfelbäumen.
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  • 269 - Grube Messel

    23 juli 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Einzigartigkeit der Grube Messel liegt im Vulkanismus. Vor ungefähr 48 Millionen Jahren brach hier ein Vulkan aus, und es bildete sich aufgrund der immensen Kratertiefe ein ca. 200 Meter tiefer Maarsee. In diesem See lagerten sich anschließend verschiedene Sedimente ab. Das warme Klima und geringe jahreszeitliche Temperaturschwankungen verhinderten zusammen mit der im Verhältnis zur Oberfläche sehr großen Tiefe des Sees einen Wasseraustausch durch Konvektion. Dies führt zu Sauerstoffmangel sowie hohen Schwefelgehalten in tieferen Wasserschichten. In dieser Umgebung bildete sich am Boden des Maars Faulschlamm, in dem sich tote Tiere und Pflanzen hervorragend als Fossilien erhalten können. Im Laufe der folgenden Jahrmillionen verdichtete sich dieser Schlamm zu Ölschiefer. Die Ölschiefer-Ablagerungen besitzen eine Mächtigkeit von bis zu 150 Metern, was auf einen Ablagerungszeitraum von rund 1,5 Millionen Jahren schließen lässt.

    Der Ölschieferabbau wurde schon in den 70er Jahren aufgegeben, in den 80er Jahren sollte hier eine Mülldeponie entstehen 🙈, die Gottseidank erfolgreich verhindert wurde. Aufgrund der
    hervorragenden Qualität der hier geborgenen Fossilien aus dem Eozän wurde die Grube Messel 1995 zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt, und profitiert heute von der Mülldeponieinfrastruktur.

    Bislang wurden hier Vertreter aller Wirbeltiergroßgruppen sowie Insekten und Pflanzen gefunden. Allein ca. 70 Urpferde und Darwinius masillae, ein früher Primat zählen zu den bedeutendsten Funden.

    Ca. 2000 Fossilien werden hier Jahr für Jahr ausgegraben, das meiste lagert in den Museumskellern in Frankfurt und Darmstadt. Hier im Besucherzentrum sind nur eine Handvoll Funde ausgestellt, die aber exquisit. Müssen wir wohl doch nochmal nach Darmstadt oder nach Frankfurt ins Museum…
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  • 208a - Altenmünster

    22 juli 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 23 °C

    Als nächstes fahren wir Richtung Lorsch. Auch das Kloster Lorsch haben wir uns vor 3 Jahren angesehen. Heute steuern wir die Ruine des Vorgängerbaus des Klosters Lorsch an, das Kloster Altenmünster.

    Das Gelände des ehemaligen Mutterklosters Altenmünster der Abtei Lorsch befindet sich nahe dem Ufer der Weschnitz. Von der Anlage war oberirdisch nichts mehr erhalten. Auf Grund der Grabungsergebnisse wurden die Umrisse der Klosterkirche durch Aufmauerungen angedeutet und die Klausurgebäude durch Erdaufschüttungen kenntlich gemacht.

    Herrlich so ein kleiner Spaziergang durch die Felder, vorbei an der ehemaligen Tabakscheune. Man glaubt es kaum, aber diese Gegend war einst Tabakanbaugebiet.
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  • 268 - Synagoge in Worms

    22 juli 2023, Tyskland ⋅ ☁️ 22 °C

    Da bekanntlich der Weg das Ziel ist, machen wir als erstes einen Abstecher nach Worms. Da waren wir vor 3 Jahren schon mal, hatten aber die jüdischen Stätten dort einfach nicht auf dem Schirm, sondern haben uns damals nur den wunderschönen Dom angesehen.

    Einen großzügigen Parkplatz fürs Auto finden wir beim Lidl, und wandern dann zur Synagoge. Die Synagoge Worms geht auf ein 1034 gestiftetes Gebetshaus zurück und wurde seitdem mehrfach zerstört und neu aufgebaut. Seit 2021 sind die Synagoge und der Heilige Sand, der jüdische Friedhof Worms, der samstags leider geschlossen ist, im Kontext der SchUM-Städte zusammen mit den jüdischen Stätten in Mainz und Speyer Teil des UNESCO-Welterbes.

    Das Mikwe ist leider genauso eine Baustelle wie die halbe Synagoge, und leider nicht zugänglich. Das wird vermutlich auch noch ein paar Jahre so bleiben, müssen wir wohl nochmal wieder kommen.
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  • 267 - Independence Hall

    28 maj 2023, Förenta staterna ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir lassen uns direkt an der Independence Hall absetzen, mitten in der Altstadt von Philadelphia. In der Independence Hall wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung und 1787 die Verfassung der Vereinigten Staaten unterzeichnet. Das Gebäude ist das Kernstück des Independence National Historical Park und wurde aufgrund seiner Bedeutung für die Geschichte der USA 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

    Heute am Sonntag vor Memorial Day ist hier richtig viel los, eine Innenbesichtigung nicht mehr zu kriegen. Auf dem Gelände findet sich auch die Liberty Bell, die geläutet wurde, als die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung 8. Juli 1776 zum ersten Mal in der Öffentlichkeit verlesen wurde. Wir begnügen uns mit dem Blick durch die Glasscheibe, für das Foto mit Glocke hätten wir mindestens eine halbe Stunde anstehen müssen.

    Auch wenn Rocky weit weg von der Independence Hall steht, diese irgendwie allergrößte Sehenswürdigkeit Philadelphias muß einfach mit in diesen Footprint...
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  • 266 - Freiheitsstatue

    25 maj 2023, Förenta staterna ⋅ ☁️ 20 °C

    Mit dem Camper darf man nicht nach Manhattan (wegen der Gasflaschen im Tunnel), aber natürlich bis an den Hudson River gegenüber in Jersey City. Lady Liberty sorgt für das WoMo-Foto überhaupt, und mit der Fähre am nächsten Tag bekommen wir herrliche weitere Bilder.Läs mer

  • 265 - Fallingwater House

    22 maj 2023, Förenta staterna ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute früh klingelt der Wecker um 6 Uhr. In Anbetracht des vermutlich noch vorhandenen Jetlags habe ich eine sündhaft teure Führung um 8:30 Uhr gebucht. Dass wir so schnell in der hiesigen Zeitzone ankommen, war nicht vorhersehbar…

    Aber wir sind gut: frühstücken, spülen, fertig machen, alles verstauen, Strom und Wasser abkoppeln, nochmal den Grauwassertank leeren - um Punkt 8 Uhr verlassen wir das Yogi Bear Resort wieder. Um 8:15 Uhr sind wir auf dem Parkplatz bei Falling Water. Jetzt sind wir gespannt, was da kommt…

    Fallingwater ist eines der berühmtesten Privathäuser des US-amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright. Es wurde zwischen 1935 und 1939 erbaut und gehört neben der Villa Tugendhat, die wir uns letztes Jahr in Tschechien angesehen haben, der Villa Savoye und dem Haus Schminke zu den wichtigsten Vertretern von Wohnhäusern der Moderne. Seit 2019 gehört es mit weiteren Gebäuden von Frank Lloyd Wright zum Unesco Welterbe.

    Die Familie Kaufmann besaß etwas Land mit einigen Blockhütten neben einem kleinen Wasserfall. Als die Hütten so stark verfallen waren, dass an einen Neubau gedacht werden musste, nahm Edgar J. Kaufmann Kontakt mit Frank Lloyd Wright auf. Der Bauherr wünschte sich ein Gebäude mit Ausblick auf den Wasserfall. Nach einer genauen Vermessung des Bauplatzes, die auch alle Bäume und zutage tretenden Felsen einbezog, schlug Wright jedoch vor, das Gebäude über dem Wasserfall zu errichten, was dann auch so gemacht wurde.

    Da auch ein Architekt aus Kalifornien unter den Besuchern war, erfuhren wir noch einige lustige Details zu Baukosten und Honoraren, so zum Beispiel dass sich durch die geringfügige Änderung der Baupläne die Baukosten von $ 25.000 auf $ 150.000 erhöht haben...

    Zu Beginn der Führung wurde noch erfragt, woher man komme und welche von Wrights Häusern man schon gesehen habe - da wir uns in den ersten Tagen unseres ersten USA-Besuches befinden, sind wir als einzige Frischlinge in der kleinen Gruppe sozusagen entschuldigt!
    Die Führung umfasst innen und außen, sowie die Erlaubnis zum Fotografieren. Wir haben ja schon einiges gesehen in den letzten 2 Jahren rund ums Bauhaus und so, dies Haus hier zeigt deutliche Bauhaus-Spuren (allein die Fensterkonstruktionen), dadurch dass es aber bewohnt war, und nahezu im Originalzustand belassen wurde, wirkt es wunderbar licht und warm. Mexikanische Elemente finden sich ebenso wie asiatische Dekoration, was die moderne Architektur unterstreicht.

    Zum Abschluss der Führung, wir waren übrigens die einzigen Nicht-Amerikaner, gehen wir noch zum Aussichtspunkt, von dem man die Architektur nochmal in seiner ganzen Schönheit bewundern kann. Der Wasserfall, der aus dem Haus strömt...

    Was für ein Erlebnis!
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  • 264 - Monticello+University of Virginia

    20 maj 2023, Förenta staterna ⋅ ☁️ 21 °C

    Zeit mutiger Experimente: das erste Mal USA, das erste Mal mit dem Camper - beides hat uns letztendlich völlig begeistert!

    Welterbestätten sind naturgemäß in Nordamerika nicht so reichhaltig gesät, doch nach wenigen Tagen steuern wir schonmal unsere erste an:
    In Charlottesville/Virginia gehört die Anlage der University of Virginia zum gemeinsamen Erbe mit dem Landgut von Thomas Jefferson in Monticello als Prototypen der neoklassischen resp. palladianischen Bauten des frühen 19. Jahrhunderts.

    Wir stolpern mitten in einen Graduiertenabschluß rein, dadurch ist es zwar sehr trubelig, doch mal interessant zu sehen, und es ist alles geöffnet.
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  • 263 - Willemstad

    20 februari 2023, Curacao ⋅ 🌬 27 °C

    Beim Aufwachen liegen wir heute Morgen schon im Hafen von Curaçao. Leider war hier gestern schon Karneval…

    Wir haben für heute tatsächlich nix geplant und lassen uns in Richtung der Altstadt von Willemstad treiben.
    Vom 200 Jahre alten Rif-Fort aus genießen wir einen ersten Ausblick auf die eigentliche Altstadt.
    Über die Pontonbrücke Koningin Emmabrug von 1888 betreten wir die Altstadt. Zuerst müssen wir aber abwarten, bis sie zur Seite geschwenkt wurde, um ein Boot passieren zu lassen.

    Gerade auf der Brücke verbliebene Passanten mussten dort verweilen, bis sie wieder in Position war.

    In der Altstadt von Willemstad schaffen wir es bis in die erste Bar am Wilhelminaplein, wo wir genau um 11:11 Uhr mit einem Erdbeersmoothie, einer Apfelschorle und 3x Purple Rain (Wodka, Blue Curaçao, Grenadine und Zitronensaft) anstoßen.

    Curaçaos Hauptstadt ist mit seinem holländischen Flair seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe.

    Zurück über die Pontonbrücke schwankt es etwas mehr, warum auch immer…

    Eigentlich wollten wir zum Mittagessen zurück zum Schiff. Das holländische Pfannkuchenhaus aber lacht uns alle so an, dass wir kurzerhand auch noch unsere Mittagspause in Willemstad verbringen, mit Pannekoeken, Poffertjes und American Pancakes. Außerdem müssen wir den Blue Lagoon, den 2. Cocktail mit Blue Curaçao, auch noch probieren… 😋
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  • 262 - Santo Domingo

    16 februari 2023, Dominikanska republiken ⋅ ☀️ 29 °C

    Santo Domingo ist nicht nur die Hauptstadt der Dominikanischen Republik, sondern auch die älteste von Europäern errichtete Stadt in der Neuen Welt. Gegründet wurde sie 1498 von Christoph Kolumbus’ Bruder Bartolomeo, zunächst unter anderem Namen. Erst nach einem Hurrikan und anschließendem Wiederaufbau erhielt sie den Namen Santo Domingo. Seit 1990 gehört die Kolonialstadt von Santo Domingo zum Weltkulturerbe der UNESCO.

    Unser Bus lässt uns außerhalb der Stadtmauer aussteigen und dann geht es durch das Tor in die Altstadt.

    Unsere erste Station an der Plaza de España ist der Alcázar de Colón, der unter Diego Kolumbus erbaute Palast des damaligen Vizekönigs. Hier befand sich der Sitz der spanischen Kolonialregierung in der Neuen Welt für sechs Jahrzehnte. Nach dem Tod von María de Toledo 1577, der Frau von Diego Kolumbus, wurde der Palast nicht mehr bewohnt und zerfiel. Erst in den 1950er-Jahren wurde er restauriert und beherbergt nun das Vizekönigliche Museum. Die Ausstellungsstücke haben vermutlich nie an diesem Ort gestanden und dienen lediglich dazu, einen möglichst guten Eindruck der Zeit zu vermitteln.

    Die nächste Station unserer Stadtbesichtigung gehört vermutlich zum Touripflichtprogramm und ist ein bisschen skurril: in einer ehemaligen Jesuitenkirche befindet sich heute das Panteon de la Patria, ein Mausoleum für die Nationalhelden der Dominikanischen Republik (die waren vorher in einer Seitenkapelle der Kathedrale untergebracht). Im Gegensatz zur Kathedrale ist hier aber noch ausreichend Platz für zukünftige Helden der Republik eingeplant.

    Man würde hier gewisse militärische Präsenz und Ehrerbietung erwarten, es findet sich aber nur ein einzelner gelangweilter Soldat, der an seinem Handy rumspielt.

    Als letztes besichtigen wir die Kathedrale von Santo Domingo, die älteste Kathedrale Amerikas. Sie wurde von 1521 (Grundsteinlegung) bis 1540 (Weihe) im spätgotischen Stil erbaut und ist damit die einzige gotische Kirche Amerikas. Auch die bunten Glasfenster sollen einmalig in Südamerika sein.

    Insgesamt wirkt die Kathedrale gedrungen und verbaut, was vermutlich auch an den zahllosen Ausbesserungen nach Erdbeben liegt. Zudem gilt sie als unvollendet, weil die ursprünglich geplanten Glockentürme nie gebaut wurden.

    Die Überreste von Christoph Kolumbus wurden 1540 im Chor der Kathedrale beigesetzt. Unter französischer Herrschaft kam es 1795 zu einer zumindest teilweisen Verlegung nach Havanna und dann in die Kathedrale von Sevilla. In Santo Domingo wurden 1990 die angeblichen Gebeine in den Faro a Colón umgebettet. Während die Echtheit der wenigen Knochen in Sevilla durch Untersuchungen bestätigt ist, wurden die Überreste in Santo Domingo nie untersucht.

    Nachdem wir noch eine Weile am Kolumbus-Denkmal vor der Kathedrale gesessen haben, geht es für uns zurück nach La Romana. Einen letzten Fotostopp gibt es am 1992 eingeweihten Leuchtturm des Kolumbus, Faro a Colón. Das Faro a Colón ist ein kreuzartiger Monumentalbau, der 1992 anlässlich der 500. Wiederkehr des Jahres der Entdeckung Amerikas eingeweiht wurde. Beeindruckend soll das Gebäude vor allem nachts sein, wenn das große Kreuz mit Lichtsäulen in den Himmel projiziert wird. Im Zuge der 500. Jahrfeier wurden die in Santo Domingo verbliebenen angeblichen Gebeine des Kolumbus aus der Kathedrale hierher umgebettet.
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  • 261 - Nelson's Dockyard

    13 februari 2023, Antigua och Barbuda ⋅ 🌬 25 °C

    Als nächstes besuchen wir Nelson's Dockyard, im Naturhafen English Harbour. Benannt nach dem früher hier stationierten Befehlshaber Lord Admiral Horatio Nelson wurde der Naturhafen ab 1671 von den Engländern benutzt. 1725 entstanden erste Gebäude, und ab 1743 wurde der Kriegshafen intensiv ausgebaut. Im 18. und 19. Jahrhundert galt er als der bedeutendste Marinestützpunkt Großbritanniens auf den Kleinen Antillen, um die hiesigen Kolonien sowie die Handelsschiffe vor Angriffen zu schützen. Die heute zu besichtigenden Bauten stammen durchweg aus der Zeit 1785–1792 und sind liebevoll restauriert. Seit 2016 hat die ehemalige Hafen- und Werftanlage im georgianischen Stil Weltkulturerbestatus.
    Um den Naturhafen und ihre Insel adäquat zu schützen haben die Engländer in ihrer Zeit auf Antigua ca. 40 Festungen zur Verteidigung rund um die Insel gebaut. Das der Munitions-Versorgung dienende Blockhouse oberhalb von Nelson's Dockyard ist daher unser nächstes Ziel und bietet einen ersten schönen Ausblick auf English Harbour und Küste.
    Eine der 40 englischen Befestigungsanlagen ist Shirley Heights, unser nächstes Ziel. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf Nelson's Dockyard und den Naturhafen. Wir sind ganz hingerissen von diesem schönen Ort. 😍
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  • 260 - Pitons Management Area

    12 februari 2023, Saint Lucia ⋅ 🌬 25 °C

    Die beiden Pitons, Gros Piton (770m) und Petit Piton (743), zwei fast identische Vulkankegel, sind das Wahrzeichen von St. Lucia und gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe. Deshalb ist der Fotostopp mit Blick auf Meer und Pitons auch quasi obligatorisch.

    Ebenfalls zum Weltnaturerbe zählen die Sulfur Springs, dampfende Schwefelquellen inmitten der riesigen Caldera Qualibou. Es stinkt und qualmt und ist doch unglaublich faszinierend…

    Wikipedia bezeichtet Sulfur Springs als den einzigen „drive-in volcano“ der Welt.

    Unterhalb des Vulkans gelegen, bietet sich die Möglichkeit ein Schlammbad in den heißen Schwefelquellen zu nehmen, um sich im Vulkanschlamm verjüngen zu können. Leider muss man sich entscheiden: Krater anschauen oder Verjüngung. Gut, dass wir letzteres nicht nötig haben. 😎
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  • 258 - Historisches Bridgetown

    9 februari 2023, Barbados ⋅ 🌬 27 °C

    Dass es das 2023 noch gibt bei uns - eine Welterbestätte ohne Foto! Der Transfer vom Flughafen Barbados zum Schiffsanleger geht quer durch die historische Altstadt von Bridgetown, so bekommen wir zwar nur einen Einblick durch Fenster des Schulbusses, aber immerhin....Läs mer

  • 211a - Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp

    22 oktober 2022, Frankrike ⋅ ⛅ 14 °C

    Vor der endgültig letzten Kirche dieser Reise standen wir gestern Nachmittag schon mal vergeblich, da lag sie im Nebel und war quasi schon geschlossen. Also heute früh nochmal. Da am heutigen Morgen nach dem Weltuntergangsgewitter von gestern Abend, das wir im Whirlpool sitzend verbracht haben, so richtig schön die Sonne scheint, war das vermutlich ein Wink des Schicksals.

    Nicht nur von außen leuchtet sie herrlich in der Sonne, sondern auch innen kommt das Lichtkonzept mit den Fenstern unglaublich schön zur Geltung, wir sind schier begeistert von diesem Bau!

    Die Kapelle Notre Dame du Haut von Ronchamp ist eine der Jungfrau Maria geweihte Wallfahrtskirche. Der 1950 bis 1955 nach Plänen des französisch-schweizerischen Architekten Le Corbusier errichtete Kirchenbau zählt zu den berühmtesten seiner Art in der Moderne.

    Der neugotische Vorgängerbau wurde 1944 vollständig zerstört, 2011 die Anlage um ein Pilgerzentrum und ein Klarissenkloster erweitert.

    2016 wurde Notre-Dame-du-Haut gemeinsam mit 16 anderen Gebäuden Le Corbusiers in die Liste der Welterbestätten aufgenommen.

    Ein schöner Abschluß unserer Besichtigungen in Frankreich!
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  • 257 - Climats du vignoble de Bourgogne

    21 oktober 2022, Frankrike ⋅ ☁️ 16 °C

    Bevor wir uns dem Städtchen Beaune widmen, gondeln wir noch ein kleines bisschen durch die goldenen Weinberge Burgunds und genießen den Ausblick und die Farben.

    Die burgundischen Weinlagen und Weinanbaugebiete, Côte d'Or, stehen seit 2015 unter dem Schutz des Weltkulturerbes der UNESCO.Läs mer

  • 246c - Saint-Jacques d'Asquins

    20 oktober 2022, Frankrike ⋅ ⛅ 21 °C

    Auf dem Rückweg machen wir noch einen kurzen Halt bei Saint-Jacques d'Asquins. Leider ist die Kirche nicht geöffnet.

    Saint-Jacques d'Asquins ist seit 1998 Teil des Weltkulturerbe der UNESCO „Jakobsweg in Frankreich“. Im Mittelalter hatte Asquins Bedeutung als letzter Ort vor Erreichen des Wallfahrtsortes Vézelay und seiner Basilika Sainte Marie-Madeleine. Dort begann die Via Lemovicensis, einer der französischen Abschnitte des Jakobsweges nach Santiago de Compostela.

    Von Saint-Jacques d'Asquins kann man die Wallfahrtskirche in Vézelay sehen. Und während wir da stehen, kommt tatsächlich nochmal die Sonne raus.
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  • 256 - Vézelay

    20 oktober 2022, Frankrike ⋅ ☁️ 22 °C

    Unser 2. Ziel des Tages ist Sainte-Marie-Madeleine, eine romanische Kirche mit frühgotischem Umgangschor in Vézelay. Insgesamt eine sehr schöne, sehr große und sehr lichte Kirche.

    Die Abtei von Vézelay war ein wichtiges Zentrum der Christenheit. Sie war nicht nur Ziel einer blühenden Wallfahrt zum angeblichen Grab der Maria Magdalena, das man ab der Mitte des 12. Jahrhunderts hier verortete, sondern auch Ausgangspunkt von einer der vier wichtigsten Pilgerstraßen nach Santiago de Compostela.

    Die Krypta enthält die angeblichen Reliquien der Maria Magdalena.

    Das Örtchen Vézelay liegt auf einem Hügel und ist schon von weitem sichtbar. Der Stadthügel mit der Abteikirche Sainte-Marie-Madeleine zählen seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

    Ein schnuckeliges Örtchen, das man sich zu Fuß erwandern muss. Touristen müssen außerhalb des historischen Kerns parken.
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  • 255 - Abbaye de Fontenay

    19 oktober 2022, Frankrike ⋅ ⛅ 15 °C

    Unser heutiger Ausflug führt uns nach einem gemütlichen Frühstück quer durch die Weinberge von Chablis über Land zur Abtei Fontenay.

    Die Abtei Fontenay ist ein im Jahre 1118 von Bernhard von Clairvaux gegründetes Zisterzienserkloster, das seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

    Fontenay ist romanisch erbaut, mit dem Bau der Abteikirche wurde 1139 begonnen. Kloster und Kirche entsprechen weitestgehend dem Originalzustand.

    Fontenay war zu seiner Zeit ein führendes geistliches Zentrum der Region. Im 13. Jahrhundert wohnten Hunderte Mönche in Fontenay. Ludwig IX. verlieh Fontenay den Titel eines königlichen Klosters. Bis ins 16. Jhd. währte die Blütezeit, danach ging die Anzahl der Mönche und Laienbrüder zurück. Mit der Französischen Revolution 1789 endete auch das Klosterleben. Zwischenzeitlich Papierfabrik, kauften 1906 die Gebrüder Aynard die gesamte Abtei und begannen mit der aufwändigen Restaurierung.

    Das Gelände ist nach wie vor in privater Hand und sehr gepflegt. Ein schöner Ort an einem sonnigen Herbsttag zum Verweilen.
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  • 254 - Provins

    18 oktober 2022, Frankrike ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser erstes Ziel des Tages ist das kleine Städtchen Provins. Kurz vor Provins findet sich ein Supermarkt mit Tankstelle, so dass nicht nur die paar bisher verfahrenen Liter wieder auffüllen können (sicher ist sicher), sondern auch gleich Brot und Käse fürs Abendessen einkaufen… 😋

    Provins ist ein sehr altes Städtchen, das an der Kreuzung wichtiger Handelsrouten lag (Nord-Süd und Ost-West). Im Mittelalter (insbesondere 9. bis 13. Jhd.) fand hier einer der größten Märkte des Landes statt. Aus der Zeit um 800 stammen auch die ersten militärischen Befestigungsanlagen der Stadt. Die noch vorhandene Stadtmauer, die in den Jahren 1226 bis 1314 erbaut wurde, ist 1200 Meter lang und mit 22 Türmen bestückt.

    Provins wurde als Ville d'art et d'histoire eingestuft und ist seit 2001 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
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  • 253 - Fontainebleau

    16 oktober 2022, Frankrike ⋅ ⛅ 21 °C

    Eigentlich sollte ja vor allem der morgige Tag dem Schloss Fontainebleau vorbehalten sein. Da heute Abend aber noch herrlich die Sonne scheint, und für morgen schon wieder Dauerregen mit wechselnden Intensitäten angekündigt ist, machen wir uns kurzentschlossen heute Abend nochmal auf, ein paar schöne Bilder des Schlosses von außen zu machen. Leider schließen die Gärten schon um 18 Uhr.

    Schloß Fontainebleau wurde unter König Franz I. - der ist uns bereits als Bauherr von Schloß Chambord begegnet - und seinem Sohn und Nachfolger Heinrich II. an der Stelle einer Burganlage aus dem 13. Jahrhundert gebaut, dessen Donjon in den Bau eingefügt und unter König Franz I. zu einem Jagdschloss erweitert wurde. Bauanfang des heute sichtbaren Zentralbaus war 1528. Das Schloss gilt als erster Renaissancebau auf französischem Boden. Es wurde in der Zeit der Könige Heinrich IV., Ludwig XIII. und Ludwig XIV. mehrfach umgebaut.

    Auch Kaiser Napoleon Bonaparte nutzte das Jagdschloss und stattete Räume mit Möbeln im Empirestil aus.
    Wie erwartet, regnet es heute und wir widmen uns der Innenbesichtigung des Schlosses. Vor allem aufgrund seiner Innenausstattung aus der Zeit der Renaissance, an der zahlreiche italienische Künstler arbeiteten, wurde Fontainebleau 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

    Wir starten jedoch mit dem „kaiserlichen“ Teil des Schlosses. Im Gegensatz zur meist nur rudimentären Nutzung unter den Königen Frankreichs war Fontainebleau die Lieblingsresidenz Napoleons, dementsprechend hinterließ er hier auch die meisten Spuren und dankte 1814 das erste Mal ab. Daher findet sich in Fontainebleau auch eine exquisite Sammlung, von seinem Feldbett über seinen Thronsaal bis zum Kinderzimmer seines Sohnes.

    Fast überflüssig zu erwähnen, dass die Boutique gefühlt zu 100% aus Napoleon-Memorabilia besteht 😎.
    Schloss Fontainebleau hat fünf Höfe, eine Kapelle, Prunkräume, Fresken und Stuckaturen. Die Arbeiten für das Schloss wurden ab 1530 von italienischen Künstlern ausgeführt.

    Die Möblierung der Gemächer ist weitgehend im Zustand der letzten innenarchitektonischen Umgestaltung zur Zeit Napoleons III. erhalten.

    Interessanterweise ist unglaublich wenig los im Schloß. Wir treffen zwischendurch auf eine deutsche Reisegruppe, ansonsten sind nur eine Handvoll Individualtouristen unterwegs.
    Zum Abschluss streifen wir noch ein wenig durch die Schlossgärten im Regen. Heinrich IV. ließ einen Kanal anlegen, Ludwig XIV. den Garten klassisch französisch umgestalten. Zur napoleonischen Zeit kam noch der englische Garten dazu.

    Sehr schön, durch die herbstlichen Farben, allerdings leider, leider ein bisschen nass…
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