Traumhaftes Tobago

марта 2025
15-дневное приключение от Julia Читать далее

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    18 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ ☁️ 28 °C

    In Sorge, heute ein weiteres „Nix getan- Kapitel“ schreiben zu müssen, gibt es stattdessen mal ein paar Fakten und Eindrücke von Tobago:

    Trinidad (die Hauptinsel) und Tobago liegen ganz unten in der Karibik. Südlich von Grenada und vor der Küste Venezuelas. Die Insel ist 300km2 groß und beherbergt etwas unter 40.000 Einwohner. Man könnte sie also alle zusammentrommeln und hätte die durchschnittliche Zuschauerzahl in einem deutschen Fußballstadion am Samstag Abend.

    Bis 1962 war hier alles englisch, jetzt sind sie eigenständig aber unter dem Protektorat des Königs (also Charles(❤️)). Geblieben aus der englischen Zeit sind ( abgesehen von den Tpuristen aus England) die Ortsnamen, die englisch sind und die es alle auch in England gibt. Außerdem fahren sie links und essen Bohnen zum Frühstück.

    Die Einwohner sind schwarz mit einem Ursprung in Afrika oder leicht indisch angehaucht, zu 90% Christen der lustigsten Art (also mit diversen Untergruppen, Ausrichtungen und Praktiken) und wie bereits erwähnt, sunday school ist nicht, was wir glauben.

    Alle, die etwas verkaufen wollen, sind freundlich. Der Rest ehrlicherweise besteht aus Muffzoppen. Die Frauen noch schlimmer als die Männer. Dafür scheint jede Speckrolle ein Zeichen von Wohlergehen zu sein und so gelte ich hier als eine zwar bedauernswert bleiche und leider offensichtlich ärmliche aber dafür zarte Elfe. ( ich bleibe!!!)

    Um die Insel sind Strände (natürlich, es ist eine Insel😵‍💫) und innen Berge nebst einem seit 17hundertsowieso geschützten Regenwald. Der ist so gefährlich wie ein Spaziergang im Zoo, es gibt nichts giftiges, dafür aber bezaubernde kleine Äffchen und jede Menge Vögel. Vom winzigen Kolibri bis zum Ara. Näheres später. Also am Freitag nach der Tour.

    Alles hier ist bunt und alles ist laut. (selbst die Farben)
    Bei den Häusern, die wir bisher gesehen haben, bekäme unser Bauamt einen Schlaganfall, die Elektrizität ist waghalsig und dem Gesundheitsamt bliebe das Wort „Kühlkette“ im Hals stecken vor Schreck, wenn es einen Markt sehen würde. Bananen werden in Stauden verkauft und nach dem Biss in ein Stück Melone sollte man schleunigst die Dusche aufsuchen. Oder den restlichen Tag still vor sich hin kleben.

    Allerdings klebt man eh die halbe Zeit, denn es ist warm. Sehr warm! Und schwül (und jetzt ist die trockene Saison! 🥵). Nachts trocknen die Handtücher auf der Balkonbrüstung nicht, man muss sie vor die Klimaanlage hängen. Dann sind sie zwar steif gefroren, aber immerhin trocken. Dafür weht aber ein permanenter Wind, was sie Sache mit der Hitze angenehm macht.

    Es gibt hier unzählige Strände und alle sind öffentlich. Auch die der Hotels. Man unterscheidet zwischen Strand am Atlantik und Strand an der Karibik ( je nach Inselseite) und in den Unterkategorien mit Riff davor oder ohne. Der berühmteste Strand ist Pidgeon Point ( siehe Bild gestern mit dem Steg.)

    Mit Riff bedeutet Türkises glasklares Wasser, keine Wellen, feister Vogelsand und Wassertiefe bis zu 120cm. Wenn’s gut läuft. Manche Stellen sind nur60cm tief. Und natürlich ein Riff davor. Das ist schön, aber langweilig.

    Die Alternative ist ohne Riff (logisch😵‍💫), dafür aber mit Wellen, blauem Wasser, etwas braunerem und groberem Sand und beschwimmbar, weil tiefer. Zumindest irgendwann. Wir bevorzugen letzteres, ein Meer ohne Wellen ist für mich ein Schwimmteich, und wie es das Glück wollte, ist unser Hotelstrand auch ein solcher.
    Und wer jetzt aufgepasst hat weiß, aha, ohne Riff!

    Die Strände sind leer und Dank der starken Wellen ist es ganz lustig im Wasser, denn sie Rollen an den Strand, brechen, formieren sich neu und kommen als Welle wieder zurück. Das hab ich ehrlicherweise so noch nie erlebt. Man muss also einmal hinter den Bruch, dann ist es ein wunderbares hoch und runter Geschaukel und alles ist prima.

    Der Himmel ist weit und fast immer ziehen ein paar hübsche Wölkchen vorbei. Is halt ne Insel!

    Das Hotel. Das Hotel ist freundlich ausgedrückt, karibisch. Es ist wunderschön angelegt, aber etwas in die Jahre gekommen, hat man ein Problem wird gelächelt und genickt, aber nichts passiert, das Essen ist ok, das Ambiente auf der Speiseterrasse hat die allerbesten Voraussetzungen und lässt sie ungenutzt links liegen. Alles was kürmelig hinter den Kulissen und laaangsaaam. Aber die Lage ist bestechend und es ist das Hotel mit dem mit Abstand schönsten Strand hier. Also.. Augen zu und durch!

    Was allerdings auch -abgesehen von Strand und Pool- wirklich toll hier ist, ist das Publikum. Die anderen Gäste, ich glaube, ich erwähnte es bereits, sind bis auf auf eine Familie alles Engländer der eher früheren Jahrgänge. Und alles keine Malta-Pauschal-Touris sondern die, die die Welt bereisen. Und so ist die Atmosphäre freundlich, höflich, fröhlich, entspannt, sich grüßend und hat manch nettes Gespräch abends auf der Terrasse für uns bereit.

    Morgen allerdings wird es lustig, dann ist Engländerwechsel. Und dann kann man sie nebeneinander aufreihen wie ein Absperrband. Rot (die in der zweiten Woche), weiß, (die neuen), wieder rot und so weiter. Denn das mit der Sonne und der britischen Haut haben sie immer noch nicht gelernt. Amazing!

    Und apropos Haut. Klaus sieht schon wieder aus, als wäre er ein seltsam blonder Grieche und auch bei mir hebt sich langsam die weiße Unterhose vom Bauch ab. Und mit wachsender Bräune, wächst unser Erholungsgrad.

    Wir bewegen uns im Bereich der 30ger Pulsfrequenz, selbst der Gang zum Mittagessen ( wir bevorzugen die Strandbar) wird langsam lästig. Vom abends anziehen ganz zu schweigen. So lungern wir also am liebsten auf unseren Liegen unter dem Baum, der übrigens ein Mangobaum ist. ( remember? Underneath the Mango teer my honey an ne watched out für the Moon) und ich schreibe extra heute, da ich nicht sicher bin, ob meine Finger noch lange beweglich genug zum Tippen sind. In anderen Worten, Ziel erreicht!

    Und so fehlt zum Glück nur noch die blöde Schildkröte. Wir haben alle die Informationen (siehe letztes Bild), wie wir uns verhalten sollen. Bislang allerdings ähnelt diese Information eher den „in case of emergency“ Schildern, die man zwar zur Kenntnis nimmt, man sich aber sicher ist, daß die Situation nie eintritt. Aber… wir hoffen weiter… und trösten uns mit den wundervollen Pelikanen.

    P. S. The Mango Tree… James Bond dr No
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  • Unser Baum

    18 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem langen Text heute Morgen, (also bei uns war es Morgen), heute Abend (erraten, hier bei uns Abend), nur ein wunderbares Bild unseres Baumes!

  • Zufälle und Wegfälle

    19 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ 🌙 28 °C

    Ich weiß, es wird langsam langweilig. Schon wieder Strand, schon wieder Wasser und schon wieder Palmen. Aber… so isses nun mal. Obwohl…. Heute gab es einige Aufregung. Also bei uns, der Tobagoer ist prinzipiell nie aufgeregt. Ist auch viel zu warm.

    Erst einmal ist ein guter Schwung unsere liebenswerten Engländer abgereist (der nächste wird am Freitag fliegen), was gleichzeitig bedeutet, die neuen sind da. Ob die so nett sind wie die alten werden wir sehen. Außerdem -und das nicht zu unserer Freude- sind 2 deutsche Paare angekommen. Der Sprache nach Schwaben. Wir grüßen sie konsequent höflich auf Englisch und verstummen, sobald sie sich uns nähern. Und so bleiben wir bislang unentdeckt.

    Was nicht mehr lange bleiben wird, denn Klaus macht notgedrungen mittlerweile einen auf Heino. ( ohne das Singen) Denn heute in stürmischer See packte ihn leider eine Welle und schwupp weg war er. Blöderweise mitsamt Basecap und Brille. Die Basecap schwamm oben, die Brille jetzt eher nicht. Wir haben es versucht und sehr zum Schrecken der ein wenig aufgescheucht wirkenden Krebse den Meeresboden abgetastet so weit es ging, aber (welch Wunder) die Brille nicht gefunden. Ich denke, mittlerweile ist sie auf dem Weg nach Barbados. Möge sie ihr Glück dort finden. Klaus auf jeden Fall ist jetzt eifriger Sonnenbrillenträger.

    Gott sei Dank macht diese Insel aus uns allen tiefenentspannte, relaxte, yo man - Menschen, und so nahm er es gelassen hin. Was wir in Solingen machen, sehen wir dann, wenn wir zurück sind. Mit Sonnenbrille im April in der Friedhofskapelle könnte evtl. ein bisschen grenzwertig wirken.

    Apropos Solingen… neben uns liegen in der Regel zwei reizende englische Schwestern. Und die erzählten heute, daß ihre Großeltern ihr ganzes Leben lang Freunde in Deutschland gehabt haben. (Die ihnen die Liebe zu Dackeln näher gebracht haben, was zu diversen Dackeln namens Emil geführt hat) Aber das nur nebenbei… sie hatten die besagten deutschen kennen gelernt, weil sie im 2.Weltkrieg einen deutschen Soldaten versteckt hatten, um diesen vor der Gefangenschaft zu bewahren. Der Mann hieß (Trommelwirbel…) Emil und kam aus ( noch mehr Trommelwirbel….) Sollinschen. (O-ton) Falls also jemand die Familie eines Emils kennt, der im Krieg in England verwundet und versteckt wurde, herzliche Grüße von Gilli und Jane!

    So. Das waren die News des Tages. An der Schildkrötenfront gibt es nichts Neues, auch wenn wir die Theorie (siehe letztes Bild) schon geübt haben. Dafür fahren wir evtl. am Sonntag raus aufs Meer und beobachten hoffentlich eine Delfinschule, die sich gerade vor dem Riff tummelt. Schwimmen mit ihnen dürfen wir nicht, aber beobachten. Mal sehen, wir sind noch nicht sicher, der Preis für die Tour ist so hoch, daß wir davon ausgehen, daß ein eigener Delfin incl. ist. Auf der anderen Seite…..

    Ich werde berichten! Auf jeden Fall genießen wir jeden Tag, erfreuen uns an unserem Baum und dem 1,6 km langen Strand, auf dem es genau 30 Liegen, 15 Sonnenschirme, 2 Hunde, 0 Schildkröten, 3 Fischerboote und 24 Pelikane gibt.

    Und damit Gute Nacht!

    P.S. heute hatten wir einen Stromausfall. Wunderbar! Kein Internet, keine Klimaanlage und KEINE MUSIK! Herrlich!!!
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  • Ein bisschen Wehmut

    20 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ 🌬 27 °C

    Wir haben den 9. Tag hinter uns gebracht - ja, ich gestehe, wieder wenig aufregend- und uns überkommt ein bisschen Wehmut. Denn morgen reist die zweite Hälfte „unserer“ Engländer ab. ( die erste Hälfte ist am Dienstag abgereist)

    Jetzt muss man dazu wissen, daß hier eine wirklich sehr besondere Atmosphäre herrscht. Man grüßt sich, man sitzt abends in kleinen Grüppchen zusammen, man töttert kurz an der Liege oder beim Essen… alles völlig unaufdringlich, aber eben sehr nett. Und lustigerweise bleiben die beiden Hauptgruppen unter sich. Also die Trinis und die Europäer. Und so war es eine wirklich schöne Zeit mit John und Sally, Heather und Bertrand (einziger Franzose hier), Gillian und Jane, Emma und John und all den anderen. Nie beengend, aber immer offen.

    Und die ist morgen zu Ende. Sicherlich sind auch sehr nette unter den neuen, aber…… die zwei deutschen Paare sind keine Option, die haben Tag 3 und meckern ständig. Über den „englischen Fraß, die Liegen, den Strand…🤮. Ein perfektes Beispiel für Menschen, die vielleicht im Schwarzwald besser aufgehoben wären.

    Naja. heute Abend haben wir noch zusammen.

    Morgen werden Klaus und ich mit unserem herrlich Führer Derreck die Insel erkunden. Dann gibt es auch wieder was zu erzählen. Denn alleine Derrick ist schon ein Erlebnis. Man kann ihn googeln unter Derreck Sandy. Er wohnt im Simmer auf der Isle of Wright, im Winter in der Heimat auf Tobago, ist eigentlich Musiker und war bei Britain’s got talent. Also quasi Deutschland sucht den Superstar in England. Lustige Type und unser Guide für morgen.

    Heute also im Westen nichts Neues, morgen geht es weiter
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  • Paradise found 1. Teil

    21 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ 🌬 27 °C

    So. Alles, was wir an Faulheit in den letzten Tagen an den Tag gelegt haben, haben wir heute wett gemacht. Mit einer großartigen Tour über die Insel. Es gibt so viel zu sehen, so viel zu staunen und unfassbare Natur, und so habe ich die Bilder in 2 Footprints aufgeteilt. Hier also die wundervollen, riesigen Bäume, im nächsten die Strände.

    Grundsätzlich sieht es hier so aus: außen ist Wasser, dann kommt der Strand, im Norden die Berge, in der Mitte der Regenwald und im Süden die Plantagen und der Flughafen. (Plus Golfclub) ach ja, und… im Westen die Karibik, im Osten der Atlantik

    Wir sind im Süd-Westen, also an der karibischen Seite. Das ist wichtig, denn wir haben das warme Wasser und gemäßigte Wellen (der aufmerksame Leser erinnert sich, Riff oder kein Riff), während die Atlentikseite schon ganz nett was an Brandung zu bieten hat.

    Wir fuhren also von uns aus Richtung Osten nach Scarborough und Plymouth, dann querfeldein durch die Berge in den Norden und an der Westküste zurück.

    Es gibt hier und da noch ein paar alte Forts, erst waren es die Spanier, dann die Franzosen, dann die Engländer, dann beide, dann Riesenstreit und die Engländer blieben die siegreichen. bis 1962. Das ist ganz interessant, aber.. nichts, wirklich gar nichts im Vergleich zur Natur hier.

    Die bockigen Tobagoer wehren sich mit Händen und Füßen gegen große Hotels und vor allem Ketten wie Sandals ( das ist so eine amerikanische Kette mit kitschigen rosa Resorts, wo ständig einer am Strand heiratete und nur Pärchen erlaubt sind. kein Scherz! Und natürlich nur hetero. Immer noch kein Scherz!). Und so gibt es zwar Guesthouses, aber eben kaum Hotels.
    Eine kleine Ausnahme bietet der Golfclub, in dem es ein Hotel gibt und diverse Häuser (eher Villen), die man mieten oder kaufen kann. In einer sozusagen abgeschlossenen Welt. Völlig seltsam, allerdings lassen einen verführerische £150.000 pro Haus schon nachdenken… wohl gemerkt incl. Alligatoren, denn mitten auf dem Gelände ist ein See voller Krokodile. Angefahren!! Blöd nur, wenn der Golfball am Ufer landet und das Wort Handicap eine völlig neue Bedeutung bekommt.

    Ein Hotel gibt es allerdings, das ist außergewöhnlich. Und leider völlig verfallen, aber es gehörte einst einem deutschen Professor, ist an einem kleinen Traumstrand gebaut und war einst das Ziel von John Lennon anlässlich seiner Hochzeitsreise mit Yoko Ono. Und Ringo Star war auch dabei. (Herrlich, Hochzeitsreise zu dritt). Jetzt ist es ein wundervoller „Lost Place“, Fotos im nächsten Footprint. ( oder übernächsten, mal sehen, wie es passt)

    Es heißt, das Hotel solle wieder aufgebaut werden. mal sehen… die Uhren gehen seeeeehr langsam hier

    Ok, wo war ich….

    Ach ja, bei der Landschaft. Also… keine Hotels heißt auch, keine breiten Straßen, keine touristische Infrastruktur und kein Müll. Denn auch wenn alle Häuser aussehen, als hätten man mittendrin aufgehört zu bauen, Müll liegt nirgends rum. Erstaunlich, denn an sich ist alles hier was schlunzig.

    Die Häuser sind kunterbunt, teilweise waghalsig an die Hänge gebaut mit Stelzen, mit denen ich kein Haus sichern würde! (Und die deutsche Bauabnahme Schnappatmung bekäme). Wände gibt es, wenn auch nicht so wie wir das kennen, denn viele sind aus Steinen mit Aussparungen gebaut, damit der Wind durch geht. Auch Fenster müssen jetzt nicht unbedingt verglast sein. Sind sie es, kann man sicher sein, es gibt eine Klimaanlage.

    Das Thema Hausbau ist eh e8n ganz wunderbares hier. Denn es geht so: Man findet ein Stück Land, fängt an zu bauen, zapft die lokalen Stromleitungen an, wenn es gut läuft auch die Wasserversorgung (ist aber kein Muss, viele haben Sammelbecken auf dem Dach oder im Garten) und zieht ein, sobald zumindest eine Wand steht.

    Wer ein paar Obstbäume sein eigen nennt, macht einen Shop an der Straße auf, der wackeliger gebaut und mit deutlich weniger Vorschriften belegt ist als der eigene Tisch beim Kindergartentrödel, und ist selbstständig. Thema erledigt.

    Gerne wohnen in diesen Häusern auch ganze Großfamilien, was den unglaublichen Vorteil hat, daß man pro Person 4 Hanfpflanzen besitzen darf. Ja, auch der kleine John mit 3 Jahren und die 90jährige Großmutter. Die Pflanzen wachsen (ohne das ganze Rotlicht-Wärmelampen-Gedöns) bis zu 2m hoch und tragen somit wunderbar zur allgemeinen Stimmung bei. Yo man!

    Aber zurück zur Natur, schließlich ist das hier eine seriöse Seite!

    Die Natur ist atemberaubend. Es zwitschert überall, die Bäume sind wunderschön, sie tragen Mangos, Papayas, Cashews, Mandeln, Bananen und natürlich die obligatorischen und allgegenwärtigen Kokosnüsse. Und Orchideen, die übrigens hier so beliebt sind wir das Efeu, das bei uns die Baumstämme hoch klettert.

    Das Land, ebenso wie im Übrigen die Strände, gehört den Menschen. In anderen Worten, jeder kann pflücken, wo er drankommt.

    Es gibt Wasserfälle, Bachläufe, keine Flüsse und die unfassbarsten Strände und die Menschen bezeichnen sich selber als „reich“. Das ist für mich angesichts der Häuser, oftmals eher Hütten, der seltsamen Läden und -zumindest in Tobago- eher anspruchslosen Jobauswahl, bemerkenswert. Dabei ist der Staat Trinidad/Tobago tatsächlich reich, denn sie haben Erdöl, Teer und seltene Erden, die in Trinidad abgebaut werden. Dazu Kaffee, Coca (also Kakao) und Zuckerrohr, was in die ganze Welt exportiert wird. Schule und medizinische Versorgung sind kostenlos, Steuern gibt es keine für Privatmenschen. ( nur für Unternehmen).

    allerdings sieht man den Reichtum nur sehr selten. Es ist halt alles anders!

    Sie sind alle überzeugt, im Paradies zu leben, schützen dieses auch einigermaßen und sind vor allem stolz drauf! Jeder, wirklich jeder fragt, ob es einem auch gefalle, hier auf Tobago. Und ein „Ja, sehr“ bringt sie zum Strahlen. (Selbst die furchteinflößenden weiblichen Muffzoppen)

    Ihr Regenwald ist fast so heilig wie die Schildkröten und sie haben die größte Auswahl an Kolibris weltweit, sie fahren Auto wie die Bekloppten, der Busfahrplan stellt nur eine mögliche Ankunftzeit dar, es gibt gebratenen Fisch zum Frühstück und Rum ab 10h morgens, nach jedem Essen qualmt das Zäpfchen und wenn man keine Kokosnuss mag, sollte man erst gar nicht anreisen. Die Frauen sind unfassbar dick wenn sie einmal die 30 überschritten haben (manche schon vorher), aber sie tragen mit stolzer Brust und erhobenen Hauptes knallenge Kleider, ihr Genpool ist eine wilde Mischung aus Ureinwohnern, ehemaligen Sklaven aus Afrika oder später aus Indien, sie sind strenggläubig und schwanken zwischen Anglikanischer Kirche und Voodoo, feiern wie die blöden und pampen dich an der Kasse an, wenn du es wagst, zu fragen, ob sie evtl. auch Mastercard akzeptieren, aber sie Leben im Paradies.

    Und so kommen wir vom Inland an die Küste….
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  • Paradise found 2. Teil

    21 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ 🌬 27 °C

    ….. kommen wir zu den Stränden…

    Der klare Vorteil einer Insel ist, daß es quasi überall Strände gibt. Vor alle, wenn diese Insel eher von überschaubarer Größe ist. In unserem Fall braucht es 2 Stunden, um vor südlichsten zum nördlichsten Punkt zu gelangen.

    Auf Tobago gibt es unzählige Strände, Buchten, Klippen und sonstige Zugänge zum Meer. Genauer gesagt zu 2 Meeren, wie bereits erwähnt. Alle haben eines gemeinsam, nämlich wunderbares, türkisblaues Wasser, was selten kälter ist als 25 Grad. Fast alle haben eine oder mehrere kleinere Restaurants und auf fast allen kann man Liegen mieten und Sonnenschirme. Die stehen nicht fertig rum in Reih und Glied, man schnappt sich eine und zieht sie dahin, wo man hin möchte.

    Und noch eine Gemeinsamkeit haben sie, sie sind leer. Zumindest unter der Woche. Am Wochenende sieht die Nummer anders aus, dann kommen die Leute aus Trinidad und gegen diese Eroberer waren die Franzosen und Engländer wahre Anfänger. Sie sind laut und unhöflich, benehmen sich, als wäre der Strand ihr Eigentum und unsere Tobagoer bekommen alle einen etwas herben Zug um den Mund, wenn sie wie die Heuschrecken einfallen.

    Wir im Übrigen auch, denn auch unser gemütliches Hotelleben wird durch die Horden empfindlich gestört.

    Das Wasser ist warm, weich und deutlich weniger salzig als der Atlantik, und es tummeln sich wunderbare Fische in ihm. Angeblich ja auch Schildkröten, aber das ist nach wie vor ein wunder Punkt bei mir. Dafür hatte ich heute die Ehre, und das Vergnügen, mit einem Rochen zu schwimmen. Genauer gesagt mit einem Stachelrochen. Die sind hier übrigens harmlos. Also eigentlich sogar echte Poser, denn sie haben zwar den Schwanz, aber ohne den Stachel, der ja schon mal unangenehm sein kann. Sie treiben sich nachmittags gerne am Strand rum, denn dann kommen die Fischerboote rein, was bedeutet, daß immer mal etwas für sie abfällt. Uns dösige Hobbyschnorchler nehmen sie gnädig zur Kenntnis, posieren fürs Foto und rocheln geschmeidig ihrer Wege. No big deal.

    Und einfach wundervoll. Lautlos ( obwohl… das sind ja nun mal die meisten Fische), tiefenentspannnt und majestätisch.

    Dazu gibt es bunte Fische, riesige Hummer, etwas weiter draußen Delfine und an den lustigen Felsen auf einem der Bilder, Hammerhaie. Dazu kreuzen die Blauwale auf ihrer Route und natürlich, die Tiere, deren Namen ich nicht mehr nennen möchte.

    All das plus feinster Sand, Palmen und Bäume am Strand, macht es hier zu einem Badeparadies. Mit oder ohne Schnorchel.
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  • Tiere 2

    21 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ 🌬 27 °C

    Anbei ein paar unserer Mitbewohner.

    Auf der ganzen Insel laufen die Kühe frei herum, die Schafe und Ziegen (die sich hier übrigens erstaunlich ähnlich sehen. Zumindest von vorne, denn die Schafe haben keine Wolle. Und somit auch nicht die klassische Schafform. Von hinten allerdings kann man sie gut unterscheiden, denn… Schwanz steht hoch = Ziege. Schwanz hängt runter = Schaf. Und jetzt bitte keine blöden Witze, is so. Punkt.) und… Hühner.

    Die allerdings wohl gemerkt nur am Strand, warum auch immer. Sollte es wegen der blöden, stechenden Sandflöhe sein, dann ist es ein aussichtsloser Kampf, den die Hühner kämpfen. Kaum einer ist hier, der sich nicht Abend für Abend die Füße kratzt.

    Dazu natürlich Katzen, die sogar vernünftig gefüttert und gehalten werden, denn sie wiederum sind im steten Einsatz gegen die Mäuse und Ratten und Hunde. Selbst die mit Halsband laufen frei. Die wilden, wobei wild hier sehr relativ ist, werden in den kommenden Tagen möglichst eingefangen, denn dann beginnt die Hochsaison der Schildkröten. ( die angeblich hier Leben sollen😡) und da die Hunde die Eier ausgraben, sind sie im Moment nicht gut gelitten an den entsprechenden Stränden. Also kommen sie in Auffangstationen und werden, wenn die kleinen Schildkröten (die hier angeblich Leben sollen 😡) sicher im Wasser sind, wieder frei gelassen.

    Wir haben die beiden Hotelhunde täglich unter unseren Liegen liegen und sind schon ein wenig verliebt in die beiden. Aber… 10 Stunden Flug und 4 Katzen lassen uns vernünftig bleiben. (leider)

    Ab und an huscht ein kleiner Gecko über die Wand und wenn es sich neben dem Ohr anhört, als wäre eine Drohne auf Ohrenhöhe, dann ist es im Zweifel,ein bezaubernder, leuchtender und winziger Kolibri. Mit ein bisschen Zuckerwasser in der Hand halten sie sogar still fürs Foto.

    Es gibt nichts giftiges, keine haarigen Spinnen, ein paar Pythonschlangen im Regenwald, die besagten Krokodile im Golfclub und unendliches Gezwitscher in jedem Baum. Und… Rochen. Und weil sie so wunderschön sind, anbei ein weiteres Video von meinem persönlichen Lieblingsrochen…

    Und nach 3 Footprints, einem langen Tag und viel zu langen Texten, heißt es für heute mal wieder Gute Nacht!

    Und ich verspreche, morgen bleib ich auf der Liege!
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  • Zurück unterm Baum

    22 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ 🌬 28 °C

    Nach dem aufregenden und anstrengenden Tag gestern, sind wir zurück im „Alltag“ angekommen. Eat, sleep, swim, repeat.

    In anderen Worten, morgens ab auf die Liege unterm Baum und möglichst wenig bewegen. Außer zum Essen und Schwimmen. Und möglichst weit weg vom Pool und der Bar, den die Wochenend - Trinidaer sind angekommen. Nun waren wir dieses Mal vorgewarnt vom letzten Wochenende, aber die aktuellen übertreffen die letzten um Längen! Ab 11h hängen sie im und am Pool rum und der Lärmpegel steigt exponentiell zum Alkoholpegel. Sie kommen im Rudel und zumindest die Männer ziehen sich nicht einmal aus (also möglichst mit Badehose AN), um ins Wasser zu gehen. Jetzt kann man sagen, andere Länder, andere Sitten, aber der deutsche Spießer in mir schreit auf! Und meidet den Poolbereich großzügig. Letzten Freitag haben wir uns noch gewundert, warum die anderen Europäer, also die Briten, so wahnsinnig gerne ausgerechnet am Wochenende Ausflüge machen, wo doch die Strände eh voller sind als wochentags. Jetzt wissen wir es.

    Aber…. Sollen sie, sie reisen morgen wieder ab, wir haben noch den wunderbar ruhigen Montag, bevor es am Dienstag zurück geht. Leider! Ich meine, so richtig gut bekommt es mir hier nicht, und ich befürchte, wenn ich noch länger faul rumliege, wird aus mir zu Hause ein 1a Profi-Harzer. Also… ist vielleicht gar nicht schlecht, nach 2 herrlichen, heißen, faulen und entspannenden Wochen wieder in der Wirklichkeit anzukommen.

    Trotzdem… is scho schön hier! Gerade geht mal wieder die Sonne unter, was sie hier übrigens ausgesprochen schön tut, das Meer glitzert golden und unser Liegenvogel kommt vorbei, um zu schauen, was von den heutigen Nachmittagskeksen noch so rum liegt und unsere beiden Hunde liegen unter den Liegen, die sie bis morgen bewachen werden.
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  • Gemischte Bilder

    22 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ 🌬 27 °C

    Anbei ein paar gemischte Fotos. Von den Resten der Forts, von Kolibris, der Nagelzange, die Heather uns geliehen hat und die ich ihr auf den Tisch gelegt habe auf ihrer Terrasse, von einem seltsamen Grabstein neben einem Cricketfeld, und dem klassischen SWA Handstand in Pool. Nicht ganz so einfach bei 120cm WassertiefeЧитать далее

  • Starfish Tobago

    23 марта, Тринидад и Тобаго ⋅ 🌬 27 °C

    Heute mal ein paar Worte zum Hotel…

    Also. Wie bereits geschrieben, es gibt nicht so arg viele Hotels hier auf Tobago. Das einzig große und zumindest annähernd international geführte, ist das Magdalena sowieso mitten im Golfresort. Ohne nennenswerten Strand, dafür mitten im Green und in der selben abgeschlossenen Einheit wie die bereits beschriebenen Villen. ( die mit den Krokodilen) wer also zum Golfspielen hier ist, dem mag das gefallen, mir nicht.

    Dann gibt es ein sehr nett aussehendes ca. 2 Buchten weiter, aber…. Fußläufig vom Flughafen aus erreichbar. Nun, es ist jetzt nicht FRA, aber trotzdem…

    und dann eben unseres, das Starfish Tobago, ehemals Turtle Beach Hotel, weil am Strand mit den meisten Schuldkröten (haha).

    Es ist eine wunderschöne Anlage, direkt am 1,6 km langen Strand, eingefasst von 2 Landzungen rechts und links. Lass es mal so 100 Zimmer haben, wenn überhaupt, aufgeteilt auf 2 Etagen, wobei sich je 2 DZ und ein EZ eine Treppe teilen. Man geht also außen entlang und nicht durch endlose Korridore.

    Die Zimmer sind groß und geräumig, mit Terrasse oder Balkon und schier fürchterlich möbliert. Wohlwollend nennen wir es mal landestypische, wobei die Betten mega bequem und riesig sind. Das Fenster allerdings auch, also riesig, was sie sehr hell und freundlich macht, wenn nicht das Zimmermädchen mit konstanter Bosheit die Vorhänge in kriegstauglicher Verdunklungsmanier zuziehen würde.

    Leider hat man hier überall einen extremen Hang zu kaltweißen Leuchtmitteln, und so geht allem, was indoor ist ein wenig die Romantik flöten. Sollte es allerdings zu spontanen Herz-OPs kommen, wahlweise zu FBI Verhören, wäre die Beleuchtungssituation schier optimal.

    Unser Strand -und damit auch alle Zimmer- geht nach Süd-West, was uns die allabendlichen und immer spektakulären Sonnenuntergänge quasi ans Bett bringt.

    Da der Strand öffentlich ist ( auch wenn nie jemand Externes da ist) laufen unauffällige Menschen Tag und Nacht Wache, ebenso ist der Eingang bewacht, was seine Guten Gründe hat, denn letzte Woche gab es einen Einbruch. Und das macht sich jetzt nicht so gut auf TripAdvisor.

    Die Lobby sowie die anschließende Terrasse (mein zweiter Lieblingsort neben dem Baum) sind mit weißen Rattansitzgruppen möbliert, weich gepolstert und mit einer sofanahen Bar ausgestattet. Dazu gibt es eine kleine Hotelboutique samt Bücherei, die allerdings von einer zerberusartigen, furchteinflößenden Frau geführt wird. und ich rate nur jedem Gast und evtl. Käufer der dort angebotenen Dinge, ohne Nachfrage und in deutlicher Aussprache umgehend nach dem obligatorischen „good morning“ die Zimmernummer zu sagen. Zum eigenen Schutz, glaubt mir!

    Vor besagter Terrasse dann Beet und ein wunderschön angelegter Pool. Der allerdings ist nur 120cm tief, was das Schwimmen (und den traditionellen Handstand) erschwert, aber dafür natürlich seeeeer warm. Und… ausgestattet mit einer vorzüglichen Bar. Von der Terrasse und aus dem Pool raus erreichbar. Und wenn diese nicht gerade von kampftrinkenden Wochenend-Trinidaern belegt ist, lässt es sich dort herrlich ein kühles Getränk zu sich nehmen.

    Die Auswahl an Cocktails ist groß und das Trinken eben dieser ein täglich neues Abenteuer. Denn „passt schon“, gilt hier nicht nur für Häuser und Verkehrsregeln, es gilt auch für Mischgetränke. Und so schmeckt der gleiche Cocktail jedes Mal anders. Mein Favorit ist der Turtel Bay Delight, irgendwas mit Rum und Pfirsich. (Meistens zumindest).

    Ach und noch ein Rat unter Freunden, Finger weg von „Illusion“! Es ist zu eurem Besten!

    Hinter der Bar dann das Restaurant. Das ist an Ungemütlichkeit kaum zu überbieten, der Blick aufs Meer, wenn man einen Platz an der Brüstung ergattern kann, allerdings auch nicht. Also nicht zu überbieten! Besonders nicht, wenn abends, keine 30m entfernt, die Fischer mit ihren kleinen Booten reinkommen.

    Das Personal ist freundlich, und selbst mit der 1,90 großen ehemaligen KGB Ringerin, die offensichtlich eine Zweitkarriere hinter dem Grill angetreten hat, sind wir ausgesöhnt, seit wir wissen, daß sie es ist, die sich um die Katzen kümmert. Also sie kastrieren lässt, füttert und zu sich nimmt, wenn es ein bisschen spät war mit der Sterilisation.

    Das Essen ist abends lecker, vor allem das Fleisch und der Fisch, wohingegen die Beilagen eintönig sind und sehr bohnenlastig. Auch die Obstauswahl entspricht absolut nicht der Reichhaltigkeit des Landes, was ich sehr schade finde. Und so ist es als Vegetarier schwer, als Veganer würde ich es lassen, hierher zu kommen. Außer, man kommt zum sonnigen Heilfasten.

    Das Frühstück ist sehr englisch, allerdings ergänzt durch den allmorgendlichen gebratenen Fisch. Kann man machen, muss aber jetzt in meinen Augen nicht sein. Keine Spur von Marmelade aber dafür mega Omlettes. Frisch gemacht von besagter Ringerin

    Mittags essen wir im Grillrestaurant am Strand. Super Salat, super Eis zum Nachtisch und Sandwiches, Wraps und Burger dazwischen. Perfekt.

    Hat man wie wir Vollpensin, trägt man ein lila Band um das Handgelenk. Blau für Kinder (ohne Alkohol) und Grün für Halbpension. Das häufigste Band allerdings ist das goldene. Das haben die, die zum wiederholten Mal hier sind. Kein schlechtes Zeichen, oder?

    Fazit:
    Die Zimmer sind groß aber nicht besonders schön. Dafür aber top sauber!
    Der Pool ist toll, aber die Musik viel zu laut ( und am Wochenende nur was für hartgesottene, bestenfalls taube MultiKulti Fans)
    Das Essen ist mal so mal so, außer im Mittagsgrill, da ist es immer gut. Allerdings… alles, was wächst, kommt aus dem eigenen Garten gegenüber. incl. der Eier. Bio und local 👍🏿
    Die Cocktails sind lecker und es wird an nichts gespart ( weder an Eis noch an Alkohol)
    Kein Service am Strand finde ich schade, aber durchaus verschmerzbar. Soooo weit ist es ja nun nicht zur Bar

    Die ganze Anlage ist ein wenig in die Jahre gekommen, und wer unbedingt will, findet hundert kleine Details, die mal gemacht werden könnten. Allen voran die Bäder auf den Zimmern. Aber sie ist sehr sauber, auch alle Klos zum Beispiel, die außerhalb der Zimmer sind, und vor allem, die Lage ist einfach unschlagbar. Für das gleiche Geld wohnt man gewiss in anderen Regionen der Welt im puren Luxus, ist aber dann eben nicht auf dieser charmanten, wundervollen Insel.

    Und so entspricht das Hotel seinem Land. Traumhafte Natur und charmant-knüsseliges Wohnen. Bunt und chaotisch hinter den Kulissen, manchmal laut, meistens fröhlich, und auf jeden Fall eine Reise wert!

    P.S. quasi zum Hotel gehört von November bis April Derreck Sandy, der allerbeste Tourguide, den man sich wünschen kann. Man trifft ihn zwischen Pool und Strand. Aber keine Sorge, man kennt und erkennt ihn
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