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- Hari 1
- Selasa, 11 Mac 2025 6:00 PTG
- ☀️ 26 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
Reise, ankunft, erste Eindrücke

So. Da simmer. Endlich!
Es war eine weite Anreise, aber, wie soll ich sagen, es fluppte. Danke Mark fürs Bringen nach Köln, danke DB für einen pünktlichen Zug, bei dem sogar der Wagen mit den gebuchten Plätzen dabei war, danke Condor für einen echt entspannten Flug incl. wirklich leckeren Essens und danke Derreck für den herrlichen Transfer zum Hotel.
Letzteres geschah in absoluter Dunkelheit, weswegen ich über die Insel noch nichts sagen kann, außer, daß sie seeehr dunkel ist. Und sehr warm und sehr feucht. (soviel zu beste Reisezeit weil noch nicht so hohe Luftfeuchtigkeit).
Der erste Eindruck unseres Hotels ist sagen wir mal „karibisch“. Natürlich bunt, wilde Gärten, Traumpool, rudimentär bestuhlt und so eingerichtet, daß der fast tägliche kurze und warme Regenguss den Möbeln nichts anhaben kann. Dazu fröhliches und sehr freundliches Personal, Ventilatoren auf der Terrasse und Klimaanlage im Zimmer.
Es duftet nach warmer Sommernacht, es zirpt und zwitschert in allen Büschen und das absolut beste, die Wellen Rollen an den Strand direkt vor unserer Terrassentür.
Sie werden uns sanft in den Schlaf schicken bis wir morgen aufwachen im ParadiesBaca lagi
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- Hari 2
- Rabu, 12 Mac 2025 7:01 PG
- ⛅ 25 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
Nixtun im Hotel

Nach echt anstrengenden Monaten und einem aufregenden und langen Tag gestern, ging es heute um… Nix. Wir machen einfach mal… Nix! Ein herrlicher Plan bei herrlichem Wetter und -wie wir heute das erste Mal bei Tageslicht sehen konnten- in herrlicher Umgebung.
Also… das Hotel liegt wunderschön an einem perfekten Strand in der Mitte von nirgendwo. Es ist relativ klein, sehr karibisch und hat das freundlichste Personal, das man sich nur wünschen kann. Und… ist bevölkert von…. Engländern!! Nicht die voll tätowierten aus dem Stadion (kann ja auch nicht, die sind ja am Ballermann) sondern die, denen Cornwall zu kalt ist. In anderen Worten, kein einziger diesseits der Menopause, aber alle in gepflegten Blümchenkleidern, Sandalen und natürlich… Socken. Wunderbar! Und für mich entpuppt sich das Hotel als der perfekte Ort. Mega Wetter, Mega Meer, mega alles und gepflegtes Englisch um mich herum. Groooßartig!!!
Aber zurück zum Sachlichen. Wer in die Karibik reist und nicht in einem Touri-Bunker wohnen möchte, der muss in Sachen Pflege und Komfort Abstriche machen. Eine perfekte Fassade, lupenrein glänzende Armaturen und stilvolle Beleuchtung sind jetzt auf der karibischen Prioritätenliste nicht so ganz weit oben. Es blättert eh alles, denn selbst die (meistens schwüle) Luft schmeckt salzig. Das schadet jeder Armatur, aber nicht der Laune. Und so arrangieren wir uns mit OP-artiger Beleuchtung im Zimmer und geschmacklich grenzwertiger Deko und erfreuen uns an der Klimaanlage, bei der selbst Eskimos frieren. Passend zur Fernbedienung liegt übrigens eine Anweisung auf dem Nachttisch, diese, also die Klimaanlage, möglichst nonstop laufen zu lassen. (is klar Jungs!) Auf der anderen Seite, wer kann schon mit einem Schritt, nämlich dem vom Zimmer auf den Balkon, 25 Grad Temperaturunterschied überbrücken? Muss man ja auch mal erlebt haben!
Vor unserem Fenster stehen Palmen, dann kommt der Strand. Feinsandig, 25 Grad warm und mit ganz netter Brandung plus den wunderbaren Warnschildern, sich nicht unter die Palmen zu legen, um dem sicheren Tod, verursacht durch eine herabfallende Kokosnuss, möglichst zu entgehen.
Alternativ zum Meer gibt es einen herrlichen Pool, umringt von kleine Patios, unter denen es sich höchst angenehm liegt. Alles leicht usselig und sehr charmant. Essen gibt es quasi rund um die Uhr und Musik auch. Da allerdings tuen sich Abgründe auf.
Es scheint, als käme der Tobager (heißen die eigentlich so? Kläre ich morgen!) nicht ohne Musik aus. Das Problem dabei ist, sie sind sich nicht einig, welche. Während also der ortsansässige -bzw. strandansässige- Kokosnuss-Schalen-Upcycling-Künstler am Strand auf klassischen Reggae steht, sind die von der Poolbar eher dem Reggae-Rap verfallen, während die in der Lobbybar das Radio anhaben mit gemischtem Lärm unbekannten Genres.
Problem ist nur, am Pool hört man sie alle. Gleichzeitig. Es nimmt dem ganzen etwas von seiner natürlichen Romantik und Besinnlichkeit. Aber… wir sind ja nicht zum Spaß hier, also ergeben wir uns der Kakophonie und halten uns so lange an den Drinks fest, bis wir es schön finden. Also je nach Barkeeper 1-3 Gläser. Hicks!
Ansonsten war heute… Nix!
Und so haben wir den Tag wunderbar vergammelt, bis die Sonne ihr abendliches Können unter Beweis stellte und mustergültig unterging. Was wiederum das Startsignal für Drinks auf der Terrasse, Abendessen ( so mittellecker) und weitere Drinks bei live Musik mit Rastafari und Gitarre (die anderen Beschallungsgeräte blieben selbstverständlich an) war, und dann ging’s ab ins Bett, Tagebuch schreiben.
Jetzt ist es 21:46, also 02:46 bei euch, und ich schließe wunderbar erholt die Augen. Quasi müde vom… Nix.
Bis morgen!Baca lagi
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- Hari 3
- Khamis, 13 Mac 2025 6:59 PG
- ☀️ 26 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
Außerplanmäßiger Zwischenbericht

Ich muss es kurz los werden, es regnet!
Wer mich kennt, weiß um meine Liebe zu England. Ja, auch zum englischen Wetter. ABER NICHT HIER!!! Bis eben fand ich es noch sehr schön, hier von meinen „Landsleuten im Herzen“ umgeben zu sein. Aber da wußte ich auch noch nicht, daß die Blödmänner ihr Wetter mitgebracht haben. Und nun sitzen wir hier in der Karibik im Regen. Und der ist kälter als das Meer. (Und jetzt bitte keine Ratschläge, doch ins Meer zu gehen, da sei es wärmer und man wird eh nass)
Auf der anderen Seite -und zu ihrer Verteidigung-, sie haben auch ihren Humor mitgebracht. Und so herrscht heitere Gelassenheit, während sich wildfremde Menschen gemeinsam unter Sonnenschirmen drängen und Wetterwitze machen. Blöderweise sind wir sehr weit von der Bar und ihren aufmunternden Cocktails entfernt…
Aber was soll’s, wir sind schließlich im Urlaub.
Und… dahinten wird’s schon wieder blau ;-)Baca lagi

PengembaraIrgendwie ist es auch schön, dass es bei Euch regnet und Ihr nix zu tun habt, so bleibt Dir mehr Zeit zum fabulieren und wir dürfen amüsiert Deine Texte lesen. Herzliche Grüße aus der Heimat!

Pengembara😂😂. Das stimmt natürlich! 😂😂 und es macht auch echt wieder Spaß. Es ist verrückt, aber ich freu mich schon tagsüber auf den abendlichen Bericht. Morgen verlassen wir mal unser Rentnerparadies und gehen auf Entdeckungsreise in die „Stadt“. Liebe Grüße 😘😘
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- Hari 3
- Khamis, 13 Mac 2025 7:45 PTG
- 🌙 26 °C
- Altitud: 10 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’54” N 60°46’39” W
Nixtun im Hotel 2. Teil

Hier also un der eigentliche Tagesbericht.
Es sollte ein weiterer Tag mit erholsamen Nixtun sein, und das wurde er auch. Also bis auf die kleine sportliche Unterbrechung, in unter 10 Sekunden einen halben Hausstand unter einen Sonnenschirm zu bekommen. Allerdings, heute zur Abwechslung nicht am Pool sondern am Strand.
Wir heben einen optimalen Platz gefunden, unter einem herrlichen Baum ohne Kokosnussgefährdung und belegten, ganz im Zeichen deutscher Tradition frühzeitig unsere Liegen. Und gingen mit dem sicheren und beruhigenden Gefühl der erfolgreichen Eroberung besagter Liegen zum Frühstück. (Siehe Klaus am Tisch)
Von der Frühstücksterrasse hat man einen herrlichen Blick auf die Bucht und die ortsansässige Tierwelt. Und so darf ich vorstellen: the patient pelicans und Peter, den Hahn. Dazu gibt es ein paar Katzen und die Hotelhunde, von denen einer sofort Freundschaft mit Klaus geschlossen hat und zutraulich den Tag unter seiner Liege verbrachte.
Mein Favorit aber ist die gestern in den Abendstunden aufgetauchte Riesenschildkröte. Mit freudiger Erregung habe ich die alte Dame natürlich sofort fotografiert, musste allerdings zu meinem Leidwesen feststellen, daß sie sich bei Tageslicht als ein Haufen Taue entpuppte. ( heute also besser Finger weg von den Rumcocktails)
Allerdings… Schildkröten gibt es hier wirklich. Die Eierlegsaison hat Anfang März begonnen und nachts laufen Schildkrötenwächter über den Strand. Wenn sie eine sehen, geben sie am Empfang Bescheid und wir werden geweckt, um sie -mit gebührendem Abstand- sehen zu können. Bis jetzt allerdings war keine noch keine da (also außer der sehr seltenen Tau-Schildkröte, die außer mir keiner je gesehen hat). Aber wir haben ja noch ein paar Tage…
Und so war der Tag ansonsten im Zeichen des Erholens eher ruhig und zeigte sich nach dem Regen wieder in gewohnter Form. Morgen fahren wir nach Scarborough, ich werde berichten.
Ach und Marc, alles Liebe zum Geburtstag!!!Baca lagi
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- Hari 4
- Jumaat, 14 Mac 2025 10:20 PG
- ☁️ 28 °C
- Altitud: 17 m
Trinidad dan TobagoStore Bay11°9’20” N 60°50’23” W
Erste Schritte vor die Tür

Es gibt Menschen, die fahren bestens vorbereitet in den Urlaub. Selbst wenn es in den Schwarzwald geht. Die wissen, was sie wann sehen wollen, wie die örtlichen Gepflogenheiten sind und haben (natürlich!), falls es nach außerhalb der € Grenze geht, das entsprechende Bargeld dabei. Ich bewundere diese Menschen, aber gehöre leider nicht dazu. Klaus blöderweise auch nicht ( oder Gott-sei-Dank auch nicht ) und so kamen wir hier an, wie einst Robinson Crusoe. (Kein Scherz, Tobago ist die Insel, wo er anlandete)
Das war bis jetzt nicht weiter schlimm, bis auf… daß wir keinen Pfennig Geld dabei hatten. Also keine TTD ( in Worten TrinidatTobagoDollar). Das war an sich auch nicht weiter schlimm, bis zu dem Zeitpunkt, wo unsere zauberhafte Rezeptionistin sagte, sie tauschen leider nur $ und £. Blöd! Und dann standen wir da. Mit Nix. Also kaum 30 Minuten auf der Insel, schon konnten wir den Taxifahrer nicht bezahlen. Der nahm es mit Humor und uns das Versprechen ab, ihn bei der Rückfahrt zum Flughafen in 2 Wochen zu bezahlen. Das nenne ich Gottvertrauen!
Also machten wir uns heute auf, einen Bankomaten zu finden. Und mit dem frisch erworbenen Geld einen Hut zu kaufen, den hab ich nämlich vergessen, ich Trottel.
Wir riefen also unseren Freund Derrick, den Taxifaher, und ließen uns zur nächsten Bank fahren. zu Fuß gehen is nicht, denn a)wir sind am Arsch der Insel und b) die fahren hier wie die Verrückten (Canabis ist legal, es könnte einen Zusammenhang geben). Und das auch noch links! (God save the King)
Angekommen bei der Bank steckte mein Ritter (also Klaus) die Karte in den Automaten, tippte die Summe samt Pinnummer und weg war sie, die Karte. Magnetstreifen beschädigt. Arrrrgggghhhh!! Also meine Kreditkarte rein, Summe, Pinnummer… Pinnummer falsch! Arrrrrgggghhhh!! Die ausgesprochen übellaunige Bankangestellte, die notgedrungen zur Hilfe eilte (im karibischen Sinn eilte), zuckte mit den Schultern, lud uns ein, nachmittags die Karte wieder einsammeln zu kommen und ging ihrer Wege. Und wir -immer noch bargeldlos- zu Derrick ins Auto.
Derrick brachte uns zum nächsten Automaten, stand Wache während wir in grenzwertiger Umgebung einen Neustart wagten und Halleluja!! Wir waren wieder flüssig. Wir bedankten uns mit einem Foto bei dem rettenden Automaten und sprangen frohen Mutes ins Auto.
Auf Anraten unserer Rezeptionistin brachte Derrick uns an einen Ort namens Crown Point, wo wir sowohl einen sehr schönen Handwerkermarkt (Hut) finden würden, als auch einen herrlichen Strand und verschwand mit den Worten, Elvis würde uns abholen.
To cut a long story short, der Strand war herrlich und der Handwerkermarkt… naja, die Definition Handwerk hat viele Facetten. Also kein Hut, dafür aber Elvis um Punkt 12 vor Ort und wir Punkt 12:30 auf der heimischen Liege in schwülen 32 Grad und Wolken.
Während wir weg waren, hat sich unser Hotel grundlegend verändert. Die britische Rentnerübermacht muss ihre Poleposition aufgeben zu Gunsten von Trinidadern (so heißen sie bestimmt nicht, aber egal), die übers Wochenende eingefallen sind.
Denn -so haben wir gelernt- man arbeitet auf Trinidat und erholt sich auf Tobago. Aha!Baca lagi

PengembaraIhr Lieben! Ich begleite Eure Abenteuer mit viel Freude und versuche, mir so Manches vorzustellen 😅und auf Trinidad arbeitet man also? Vermutlich auch eher in karibischer Langsamkeit, oder?! Freu mich schon auf weitere Berichte und Fotos🥰
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- Hari 4
- Jumaat, 14 Mac 2025 6:24 PTG
- ☁️ 27 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
Tiere

Kurz mal eben zu Tieren….
Das mit den Schildkröten läuft ja nun nicht so rund. Aber… es zwitschert in allen Bäumen, auf der Straße liegt ab und an eine Kuh, Ziegen grasen am Wegesrand und am Strand wohnen Hühner.
Natürlich gibt es auch Katzen und unsere beiden Hotelhunde. ( plus den hotelansässigen Hahn)
Vor unserem Strand wohnen auf zwei kleinen Fischerbooten die Pelikane und auf der Terrasse ein zauberhafter kleiner Gecko, der neugierig über die Decke huscht.
Es gibt unzählige Kolibriarten und wundervolle Sänger unbekannter Herkunft. Einer davon begleitete uns zum Mittagessen, siehe Video
Das Allerbeste aber ist, Tobago ist berühmt für seine Ziegenrennen. (Kein Scherz) Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es sie. und es rennen nicht nur die Ziegen, die Ziegenhalter rennen mit. Für Interessierte, siehe YouTube. Wir werden wohl keines sehen können, leider, aber alleine die Vorstellung finde ich großartig.
Statt Ziegenrennen haben wir für Montag einen Bootsausflug gebucht und hoffen auf Rochen, Delphine, Schildkröten und was sonst noch so vorbei schwimmt. Mal sehen.Baca lagi
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- Hari 5
- Sabtu, 15 Mac 2025 5:26 PTG
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 10 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’49” N 60°46’41” W
Kurz mal nebenbei…

Also wenn das so weiter geht mit uns, dann liegen wir uns entweder wund oder rosten uns in ein paar Jahren von der Liege los. Denn -wenn ich mal ehrlich bin- wir machen immer noch… Nix. Wenn das so weiter geht, küren wir diesen Urlaub als den Faulsten unseres Lebens.
Es war absolut perfektes Wetter, ab und an ein paar fluffig Wölkchen, gemäßigtes Meer in Badewannentemperatur, ein schöner Wind, der den Schweißfluß milderte und regelmäßige Mahlzeiten, die uns alle 2 1/2 Stunden von der Liege locken.
Wir haben unseren Lieblingsplatz gefunden unter einem großen Baum am Strand und sind faul. Schließlich ist ja aber auch Wochenende. Und apropos…. Unser Hotel ist seit gestern belagert von Menschen aus Trinidad, die übers Wochenende hier sind, was sie heitere, britische Altenheimatmosphäre leicht ins Wanken gebracht hat. Plötzlich wird abends auf der Terrasse getanzt, gefeiert und Kinder(!!!) planschen im Pool. Dazu gibt es eine farbenfrohe Schau aus langen, bunten, glitzernden Abendkleidern, die die Phalanx aus beige und Blümchen durchbrechen.
Nix mehr mit Gin&Tonic und Bingo, jetzt gibt es Paradise Punch (oder so ähnlich) und Raggae!
Aber, man arrangiert sich still, die Familien belagern den Pool (bei 1,20m sehr kinderfreundlich), die Erwachsenen den Strand. Denn, wie mir ein sehr nettes karibikstämmiges Pärchen aus England (ohne Kinder also Strandfraktion) erklärte, Strand wäre uninteressant, den hätten sie ja immer. ein Pool aber ist was Besonderes. Verkehrte Welt!
Und so ist es jetzt am Pool irre laut, die Anlage der Poolbar konkurriert mit der des örtlichen Kokosnussschalenbastlers am Strand vor dem Pool und der der Hotellobby (wo die völlig verbrannten Engländer in korrektem Schuhwerk lesen) und muss dann auch noch lauter sein, als die Menschen, es lebe der Starkstrom!
Es ist überhaupt laut hier. Jedes Auto fährt mit brüllelauter Musik, jeder trägt laute Musik mit sich rum und es gibt extra Partyboote, die die besten Strände und Buchten abfahren (Gott-sei-Dank nicht unseren) mit -man ahnt es schon- lauter Musik. Furchtbar! Umso schöner ist es an unserem schweigenden Strand, wo das einzige Geräusch die Wellen sind und die wunderbaren Vögel in den Bäumen.
Und so geht mit einem wieder einmal traumhaften Sonnenuntergang auch dieser Tag zu Ende, und ich befürchte, der morgige wird ähnlich😉. Aber…. Montag machen wir eine Bootstour um Teile der Insel, Mittwoch fahren wir zum Pidgeon Point (Bilderbuchstrand) und haben am Freitag eine Tour über die Insel gebucht. Spätestens dann wird es wieder interessant.
Und… es gibt hoffentlich endlich ein Bild mit Schildkröte. Angeblich werden wir am Montag Rochen, Delfine und eben Schildkröten sehen. ( also die ohne Taue) Die Hoffnung stirbt zu letzt! gute Nacht!Baca lagi

Die Frage ist doch jetzt, wie der Paradise Punch schmeckt und ob Ihr auch schön zu ReggaeRythmen die Hüften wiegt. [Tine]

PengembaraGanz nett, aber mein Favorit ist der Turtle Bay Delight. (hicks). Das Beste aber ist, der ist jeden Tag anders. je nach Barkeeper, denn ein Rezept scheint es jetzt so direkt nicht zu geben. Klaus probiert sich noch durch die Karte, bleibt aber im Moment vorsichtshalber beim Bier nach einer interessanten Erfahrung mit „Illusion“😵💫
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- Hari 5
- Sabtu, 15 Mac 2025 10:39 PTG
- ⛅ 26 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
P.S.

Eine Bitte in eigener Sache.
Ich sehe nur, wer „mitreist“, wenn ihr nach dem Lesen das Herzchen anklickt. Ansonsten steht da nur, wieviele den jeweiligen Beitrag gelesen haben, aber nicht, wer die Leser waren. und da ich ja nun blöderweise mit einer zwar liebenswerten aber auch starken Neugierde gesegnet bin, würde es mich sehr freuen, wenn ihr euch zu erkennen gebt.
Das geht übrigens auch jetzt noch bei früheren Beiträgen 😉
Danke!!Baca lagi
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- Hari 6
- Ahad, 16 Mac 2025 8:26 PTG
- 🌙 27 °C
- Altitud: 10 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’49” N 60°46’41” W
Ähhhhmmm…..

also ich weiß jetzt nicht, wie ich es sagen soll, aber…. Ich befürchte, wir haben uns schon wieder nicht bewegt. ( also außer zu den Mahlzeiten) wir haben „unseren Platz“ unter „unserem Baum“ bezogen und … nix gemacht. Außer den Pelikanen bei ihren Mega Tauchmanövern zuzusehen, uns regelmäßig einzucremen, aufs Essen zu warten und zu lesen.
Dafür sind wir seit einem herrlichen Abend gestern auf der Terrasse jetzt fest integriert in die englische Gesellschaft. Incl. Einladung nach Jersey zu einer bezaubernden Psychologin in einem reizenden Cottage. Aber im Ernst, es gibt ein paar Punkte im Hotel, die sind durchaus verbesserungswürdig, aber absolut großartig sind der Strand und die anderen Gäste. (Die Wochenendtrinis sind wieder weg!!)
So kam es gestern an einem Tisch mit 2 englischen Ehepaaren zu einem ausnehmend lustigen Karaokeabend, bei dem ein tapferer Engländer mit Hand in der (natürlich beigen) Hose völlig ohne Regung und Emotionen „Hit me with your rythmn stick, hit me slowly, hit me quick, hit me, hit me, hit me“ gesungen hat. und das im Stile eines Westphalen auf einer Karnevalssitzung und auf einer einzigen Note. Es war grandios!!
Außerdem wurden wir liebevollst eingeladen, heute mit zur Sunday School zu kommen. Wir harmlosen Trottel,dachten, es handele sich um irgendwas, das mit Kirche zu tun hat und lehnten dankend ab. Sonntagsschule halt. Aber mitnichten! Sunday school auf Tobago ist eine Steeldrum Orgie im Ort heute Abend. ( da waren sie wieder, die uninformierten Touris!) Und ehrlicherweise, alleine haben wir uns nicht getraut. So ganz sicher ist es hier nämlich nicht, es wird sogar dringend abgeraten, nach Einbruch der Dunkelheit allein oder zu zweit unterwegs zu sein. Alsokeine Steeldrums dafür ausnahmsweise mal ein frühes Zu-Bett-Gehen, denn morgen fahren wir raus aufs Meer. Wenn die blöden Schildkröten nicht zu uns kommen, fahren wir eben zu ihnen.
Also versprochen, morgen wird es interessanter.Baca lagi

PengembaraWas hast du denn beim Karaoke zum besten gegeben, Julia? Neugierige Grüße in das relaxing ressort!

PengembaraSorry, ich habe versagt! Ich dachte zu viel an die armen Menschen, die sich hier erholen wollen! Und ehrlicherweise, ich war einfach nicht betrunken genug!!
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- Hari 7
- Isnin, 17 Mac 2025 6:01 PTG UTC
- ⛅ 28 °C
- Altitud: Paras Laut
Arabisches Meer11°10’12” N 60°49’30” E
Und sie bewegen sich doch

Wir haben uns bewegt. Und es war großartig!!
Todesmutig haben wir uns in die Hand unseres Fahrers Derreck und dieses wunderbaren Bootes gegeben und sind hinausgefahren auf ein Riff. Auf DAS Riff, voller Hoffnung auf Schildkröten (oder wenigstens eine), Rochen und was sonst noch so durch die Gegend schwimmt.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Los ging es vom berühmten Pidgeon Point Beach (Foto 1) zum Schnorcheln über den Korallen. Leider sind die hier tatsächlich braun, was ihre natürliche Farbe ist. Das Wasser ist badewannenwarm und um die 40 cm tief, da können sie keine Farbe entwickeln, aber immerhin leben sie und sind gesund.
Das Wasser hat eine faszinierende Farbe, nämlich türkis und der Boden besteht nicht aus Sand sondern aus alten Korallen, die abgestorben sind und durchs Wasser zu einer Art Mehl geschliffen wurden. Es heißt, wer sich mit diesem „Sand“ einschrubbt, wird 10 Jahre jünger. Und wenn sich ein Paar im Nylon Pool (so heißt das Wasser vor dem Riff) küsst, hält die Liebe ewig.
Manch einer tut also nur das eine oder andere, um den Leidensweg nicht unnötig zu verlängern, manch anderer geht rasch zum Strand nebenan und kann instafähig unter perfekten Palmen heiraten. Sie können recht praktisch sein, die Tobagos.
Wir haben geschrubbt, geküsst und danach ein Eis gegessen. Auch romantisch! Und vor allem, das Weltbeste Eis! Quasi Erdbeermus gefroren am Stiel. Großartig!!
Vor dem Eis allerdings haben wir sie gesehen, die erste Schildkröte. Also ehrlicherweise eher geahnt, denn die blöden Viecher sind im Wasser echt schnell unterwegs. Aber sie war da. Vielleicht so groß wie ein Speiseteller (sie werden hier so groß wie dicke große Sitzkissen) aber immerhin! ( es ist der Fleck in der Mitte vom letzten Foto, falls ihr nicht gleich drauf kommt😵💫)
Und so war es ein perfekter Tag und das ganz ohne plärrend Musik, denn die ist hier echt nervig! Zum besseren Verständnis am schluß ein Video, wie die Einheimischen hier ihre Boottrips bevorzugen. Wir waren zum Zeitpunkt der Aufnahme ungefähr 500m entfernt und das Handy auf Mega Zoom gestellt. Es ist ein seeeeehr lautes Volk!
Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir Marmelade gekauft. Endlich, denn auch wenn das karibische essen echt lecker ist, das Frühstück muss man mögen. Als Zugeständnis gegenüber den Engländern gibt es zwar baked beans und Speck, aber abgesehen davon nur geröstetes Brot, so was wie Toast und Butter und gebratenen Fisch. Das ehrlicherweise überfordert mich. Also haben wir ab morgen Marmelade. Ich hoffe, sie schmeckt!
Morgen mehr dazu, gute Nacht!Baca lagi
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- Hari 8
- Selasa, 18 Mac 2025 9:08 PG
- ☁️ 28 °C
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Trinidad dan TobagoCourland River11°12’49” N 60°46’41” W
Fakten, Fakten, Empfinden

In Sorge, heute ein weiteres „Nix getan- Kapitel“ schreiben zu müssen, gibt es stattdessen mal ein paar Fakten und Eindrücke von Tobago:
Trinidad (die Hauptinsel) und Tobago liegen ganz unten in der Karibik. Südlich von Grenada und vor der Küste Venezuelas. Die Insel ist 300km2 groß und beherbergt etwas unter 40.000 Einwohner. Man könnte sie also alle zusammentrommeln und hätte die durchschnittliche Zuschauerzahl in einem deutschen Fußballstadion am Samstag Abend.
Bis 1962 war hier alles englisch, jetzt sind sie eigenständig aber unter dem Protektorat des Königs (also Charles(❤️)). Geblieben aus der englischen Zeit sind ( abgesehen von den Tpuristen aus England) die Ortsnamen, die englisch sind und die es alle auch in England gibt. Außerdem fahren sie links und essen Bohnen zum Frühstück.
Die Einwohner sind schwarz mit einem Ursprung in Afrika oder leicht indisch angehaucht, zu 90% Christen der lustigsten Art (also mit diversen Untergruppen, Ausrichtungen und Praktiken) und wie bereits erwähnt, sunday school ist nicht, was wir glauben.
Alle, die etwas verkaufen wollen, sind freundlich. Der Rest ehrlicherweise besteht aus Muffzoppen. Die Frauen noch schlimmer als die Männer. Dafür scheint jede Speckrolle ein Zeichen von Wohlergehen zu sein und so gelte ich hier als eine zwar bedauernswert bleiche und leider offensichtlich ärmliche aber dafür zarte Elfe. ( ich bleibe!!!)
Um die Insel sind Strände (natürlich, es ist eine Insel😵💫) und innen Berge nebst einem seit 17hundertsowieso geschützten Regenwald. Der ist so gefährlich wie ein Spaziergang im Zoo, es gibt nichts giftiges, dafür aber bezaubernde kleine Äffchen und jede Menge Vögel. Vom winzigen Kolibri bis zum Ara. Näheres später. Also am Freitag nach der Tour.
Alles hier ist bunt und alles ist laut. (selbst die Farben)
Bei den Häusern, die wir bisher gesehen haben, bekäme unser Bauamt einen Schlaganfall, die Elektrizität ist waghalsig und dem Gesundheitsamt bliebe das Wort „Kühlkette“ im Hals stecken vor Schreck, wenn es einen Markt sehen würde. Bananen werden in Stauden verkauft und nach dem Biss in ein Stück Melone sollte man schleunigst die Dusche aufsuchen. Oder den restlichen Tag still vor sich hin kleben.
Allerdings klebt man eh die halbe Zeit, denn es ist warm. Sehr warm! Und schwül (und jetzt ist die trockene Saison! 🥵). Nachts trocknen die Handtücher auf der Balkonbrüstung nicht, man muss sie vor die Klimaanlage hängen. Dann sind sie zwar steif gefroren, aber immerhin trocken. Dafür weht aber ein permanenter Wind, was sie Sache mit der Hitze angenehm macht.
Es gibt hier unzählige Strände und alle sind öffentlich. Auch die der Hotels. Man unterscheidet zwischen Strand am Atlantik und Strand an der Karibik ( je nach Inselseite) und in den Unterkategorien mit Riff davor oder ohne. Der berühmteste Strand ist Pidgeon Point ( siehe Bild gestern mit dem Steg.)
Mit Riff bedeutet Türkises glasklares Wasser, keine Wellen, feister Vogelsand und Wassertiefe bis zu 120cm. Wenn’s gut läuft. Manche Stellen sind nur60cm tief. Und natürlich ein Riff davor. Das ist schön, aber langweilig.
Die Alternative ist ohne Riff (logisch😵💫), dafür aber mit Wellen, blauem Wasser, etwas braunerem und groberem Sand und beschwimmbar, weil tiefer. Zumindest irgendwann. Wir bevorzugen letzteres, ein Meer ohne Wellen ist für mich ein Schwimmteich, und wie es das Glück wollte, ist unser Hotelstrand auch ein solcher.
Und wer jetzt aufgepasst hat weiß, aha, ohne Riff!
Die Strände sind leer und Dank der starken Wellen ist es ganz lustig im Wasser, denn sie Rollen an den Strand, brechen, formieren sich neu und kommen als Welle wieder zurück. Das hab ich ehrlicherweise so noch nie erlebt. Man muss also einmal hinter den Bruch, dann ist es ein wunderbares hoch und runter Geschaukel und alles ist prima.
Der Himmel ist weit und fast immer ziehen ein paar hübsche Wölkchen vorbei. Is halt ne Insel!
Das Hotel. Das Hotel ist freundlich ausgedrückt, karibisch. Es ist wunderschön angelegt, aber etwas in die Jahre gekommen, hat man ein Problem wird gelächelt und genickt, aber nichts passiert, das Essen ist ok, das Ambiente auf der Speiseterrasse hat die allerbesten Voraussetzungen und lässt sie ungenutzt links liegen. Alles was kürmelig hinter den Kulissen und laaangsaaam. Aber die Lage ist bestechend und es ist das Hotel mit dem mit Abstand schönsten Strand hier. Also.. Augen zu und durch!
Was allerdings auch -abgesehen von Strand und Pool- wirklich toll hier ist, ist das Publikum. Die anderen Gäste, ich glaube, ich erwähnte es bereits, sind bis auf auf eine Familie alles Engländer der eher früheren Jahrgänge. Und alles keine Malta-Pauschal-Touris sondern die, die die Welt bereisen. Und so ist die Atmosphäre freundlich, höflich, fröhlich, entspannt, sich grüßend und hat manch nettes Gespräch abends auf der Terrasse für uns bereit.
Morgen allerdings wird es lustig, dann ist Engländerwechsel. Und dann kann man sie nebeneinander aufreihen wie ein Absperrband. Rot (die in der zweiten Woche), weiß, (die neuen), wieder rot und so weiter. Denn das mit der Sonne und der britischen Haut haben sie immer noch nicht gelernt. Amazing!
Und apropos Haut. Klaus sieht schon wieder aus, als wäre er ein seltsam blonder Grieche und auch bei mir hebt sich langsam die weiße Unterhose vom Bauch ab. Und mit wachsender Bräune, wächst unser Erholungsgrad.
Wir bewegen uns im Bereich der 30ger Pulsfrequenz, selbst der Gang zum Mittagessen ( wir bevorzugen die Strandbar) wird langsam lästig. Vom abends anziehen ganz zu schweigen. So lungern wir also am liebsten auf unseren Liegen unter dem Baum, der übrigens ein Mangobaum ist. ( remember? Underneath the Mango teer my honey an ne watched out für the Moon) und ich schreibe extra heute, da ich nicht sicher bin, ob meine Finger noch lange beweglich genug zum Tippen sind. In anderen Worten, Ziel erreicht!
Und so fehlt zum Glück nur noch die blöde Schildkröte. Wir haben alle die Informationen (siehe letztes Bild), wie wir uns verhalten sollen. Bislang allerdings ähnelt diese Information eher den „in case of emergency“ Schildern, die man zwar zur Kenntnis nimmt, man sich aber sicher ist, daß die Situation nie eintritt. Aber… wir hoffen weiter… und trösten uns mit den wundervollen Pelikanen.
P. S. The Mango Tree… James Bond dr NoBaca lagi

PengembaraEin - wie immer - herrlicher Text, liebe Julia. Bitte immer weiter so 😀

PengembaraHerrlich 🤩 und fast tut ihr mir ein bisschen leid, dass der Puls etwas steigt, wenn ihr euch mittags an die Strandbar schleppen müsst…😉

PengembaraUnd beim Lesen höre ich Deine Stimme und schmunzele mit. 😘 (Regina 😉)
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- Hari 8
- Selasa, 18 Mac 2025 10:57 PTG
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Trinidad dan TobagoCourland River11°12’50” N 60°46’42” W
Unser Baum

Nach dem langen Text heute Morgen, (also bei uns war es Morgen), heute Abend (erraten, hier bei uns Abend), nur ein wunderbares Bild unseres Baumes!
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- Hari 9
- Rabu, 19 Mac 2025 6:16 PTG
- 🌙 28 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
Zufälle und Wegfälle

Ich weiß, es wird langsam langweilig. Schon wieder Strand, schon wieder Wasser und schon wieder Palmen. Aber… so isses nun mal. Obwohl…. Heute gab es einige Aufregung. Also bei uns, der Tobagoer ist prinzipiell nie aufgeregt. Ist auch viel zu warm.
Erst einmal ist ein guter Schwung unsere liebenswerten Engländer abgereist (der nächste wird am Freitag fliegen), was gleichzeitig bedeutet, die neuen sind da. Ob die so nett sind wie die alten werden wir sehen. Außerdem -und das nicht zu unserer Freude- sind 2 deutsche Paare angekommen. Der Sprache nach Schwaben. Wir grüßen sie konsequent höflich auf Englisch und verstummen, sobald sie sich uns nähern. Und so bleiben wir bislang unentdeckt.
Was nicht mehr lange bleiben wird, denn Klaus macht notgedrungen mittlerweile einen auf Heino. ( ohne das Singen) Denn heute in stürmischer See packte ihn leider eine Welle und schwupp weg war er. Blöderweise mitsamt Basecap und Brille. Die Basecap schwamm oben, die Brille jetzt eher nicht. Wir haben es versucht und sehr zum Schrecken der ein wenig aufgescheucht wirkenden Krebse den Meeresboden abgetastet so weit es ging, aber (welch Wunder) die Brille nicht gefunden. Ich denke, mittlerweile ist sie auf dem Weg nach Barbados. Möge sie ihr Glück dort finden. Klaus auf jeden Fall ist jetzt eifriger Sonnenbrillenträger.
Gott sei Dank macht diese Insel aus uns allen tiefenentspannte, relaxte, yo man - Menschen, und so nahm er es gelassen hin. Was wir in Solingen machen, sehen wir dann, wenn wir zurück sind. Mit Sonnenbrille im April in der Friedhofskapelle könnte evtl. ein bisschen grenzwertig wirken.
Apropos Solingen… neben uns liegen in der Regel zwei reizende englische Schwestern. Und die erzählten heute, daß ihre Großeltern ihr ganzes Leben lang Freunde in Deutschland gehabt haben. (Die ihnen die Liebe zu Dackeln näher gebracht haben, was zu diversen Dackeln namens Emil geführt hat) Aber das nur nebenbei… sie hatten die besagten deutschen kennen gelernt, weil sie im 2.Weltkrieg einen deutschen Soldaten versteckt hatten, um diesen vor der Gefangenschaft zu bewahren. Der Mann hieß (Trommelwirbel…) Emil und kam aus ( noch mehr Trommelwirbel….) Sollinschen. (O-ton) Falls also jemand die Familie eines Emils kennt, der im Krieg in England verwundet und versteckt wurde, herzliche Grüße von Gilli und Jane!
So. Das waren die News des Tages. An der Schildkrötenfront gibt es nichts Neues, auch wenn wir die Theorie (siehe letztes Bild) schon geübt haben. Dafür fahren wir evtl. am Sonntag raus aufs Meer und beobachten hoffentlich eine Delfinschule, die sich gerade vor dem Riff tummelt. Schwimmen mit ihnen dürfen wir nicht, aber beobachten. Mal sehen, wir sind noch nicht sicher, der Preis für die Tour ist so hoch, daß wir davon ausgehen, daß ein eigener Delfin incl. ist. Auf der anderen Seite…..
Ich werde berichten! Auf jeden Fall genießen wir jeden Tag, erfreuen uns an unserem Baum und dem 1,6 km langen Strand, auf dem es genau 30 Liegen, 15 Sonnenschirme, 2 Hunde, 0 Schildkröten, 3 Fischerboote und 24 Pelikane gibt.
Und damit Gute Nacht!
P.S. heute hatten wir einen Stromausfall. Wunderbar! Kein Internet, keine Klimaanlage und KEINE MUSIK! Herrlich!!!Baca lagi
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- Hari 10
- Khamis, 20 Mac 2025 5:48 PTG
- 🌬 27 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
Ein bisschen Wehmut

Wir haben den 9. Tag hinter uns gebracht - ja, ich gestehe, wieder wenig aufregend- und uns überkommt ein bisschen Wehmut. Denn morgen reist die zweite Hälfte „unserer“ Engländer ab. ( die erste Hälfte ist am Dienstag abgereist)
Jetzt muss man dazu wissen, daß hier eine wirklich sehr besondere Atmosphäre herrscht. Man grüßt sich, man sitzt abends in kleinen Grüppchen zusammen, man töttert kurz an der Liege oder beim Essen… alles völlig unaufdringlich, aber eben sehr nett. Und lustigerweise bleiben die beiden Hauptgruppen unter sich. Also die Trinis und die Europäer. Und so war es eine wirklich schöne Zeit mit John und Sally, Heather und Bertrand (einziger Franzose hier), Gillian und Jane, Emma und John und all den anderen. Nie beengend, aber immer offen.
Und die ist morgen zu Ende. Sicherlich sind auch sehr nette unter den neuen, aber…… die zwei deutschen Paare sind keine Option, die haben Tag 3 und meckern ständig. Über den „englischen Fraß, die Liegen, den Strand…🤮. Ein perfektes Beispiel für Menschen, die vielleicht im Schwarzwald besser aufgehoben wären.
Naja. heute Abend haben wir noch zusammen.
Morgen werden Klaus und ich mit unserem herrlich Führer Derreck die Insel erkunden. Dann gibt es auch wieder was zu erzählen. Denn alleine Derrick ist schon ein Erlebnis. Man kann ihn googeln unter Derreck Sandy. Er wohnt im Simmer auf der Isle of Wright, im Winter in der Heimat auf Tobago, ist eigentlich Musiker und war bei Britain’s got talent. Also quasi Deutschland sucht den Superstar in England. Lustige Type und unser Guide für morgen.
Heute also im Westen nichts Neues, morgen geht es weiterBaca lagi
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- Hari 11
- Jumaat, 21 Mac 2025 5:55 PTG
- 🌬 27 °C
- Altitud: 319 m
Trinidad dan TobagoMount Dillon River11°15’58” N 60°42’23” W
Paradise found 1. Teil

So. Alles, was wir an Faulheit in den letzten Tagen an den Tag gelegt haben, haben wir heute wett gemacht. Mit einer großartigen Tour über die Insel. Es gibt so viel zu sehen, so viel zu staunen und unfassbare Natur, und so habe ich die Bilder in 2 Footprints aufgeteilt. Hier also die wundervollen, riesigen Bäume, im nächsten die Strände.
Grundsätzlich sieht es hier so aus: außen ist Wasser, dann kommt der Strand, im Norden die Berge, in der Mitte der Regenwald und im Süden die Plantagen und der Flughafen. (Plus Golfclub) ach ja, und… im Westen die Karibik, im Osten der Atlantik
Wir sind im Süd-Westen, also an der karibischen Seite. Das ist wichtig, denn wir haben das warme Wasser und gemäßigte Wellen (der aufmerksame Leser erinnert sich, Riff oder kein Riff), während die Atlentikseite schon ganz nett was an Brandung zu bieten hat.
Wir fuhren also von uns aus Richtung Osten nach Scarborough und Plymouth, dann querfeldein durch die Berge in den Norden und an der Westküste zurück.
Es gibt hier und da noch ein paar alte Forts, erst waren es die Spanier, dann die Franzosen, dann die Engländer, dann beide, dann Riesenstreit und die Engländer blieben die siegreichen. bis 1962. Das ist ganz interessant, aber.. nichts, wirklich gar nichts im Vergleich zur Natur hier.
Die bockigen Tobagoer wehren sich mit Händen und Füßen gegen große Hotels und vor allem Ketten wie Sandals ( das ist so eine amerikanische Kette mit kitschigen rosa Resorts, wo ständig einer am Strand heiratete und nur Pärchen erlaubt sind. kein Scherz! Und natürlich nur hetero. Immer noch kein Scherz!). Und so gibt es zwar Guesthouses, aber eben kaum Hotels.
Eine kleine Ausnahme bietet der Golfclub, in dem es ein Hotel gibt und diverse Häuser (eher Villen), die man mieten oder kaufen kann. In einer sozusagen abgeschlossenen Welt. Völlig seltsam, allerdings lassen einen verführerische £150.000 pro Haus schon nachdenken… wohl gemerkt incl. Alligatoren, denn mitten auf dem Gelände ist ein See voller Krokodile. Angefahren!! Blöd nur, wenn der Golfball am Ufer landet und das Wort Handicap eine völlig neue Bedeutung bekommt.
Ein Hotel gibt es allerdings, das ist außergewöhnlich. Und leider völlig verfallen, aber es gehörte einst einem deutschen Professor, ist an einem kleinen Traumstrand gebaut und war einst das Ziel von John Lennon anlässlich seiner Hochzeitsreise mit Yoko Ono. Und Ringo Star war auch dabei. (Herrlich, Hochzeitsreise zu dritt). Jetzt ist es ein wundervoller „Lost Place“, Fotos im nächsten Footprint. ( oder übernächsten, mal sehen, wie es passt)
Es heißt, das Hotel solle wieder aufgebaut werden. mal sehen… die Uhren gehen seeeeehr langsam hier
Ok, wo war ich….
Ach ja, bei der Landschaft. Also… keine Hotels heißt auch, keine breiten Straßen, keine touristische Infrastruktur und kein Müll. Denn auch wenn alle Häuser aussehen, als hätten man mittendrin aufgehört zu bauen, Müll liegt nirgends rum. Erstaunlich, denn an sich ist alles hier was schlunzig.
Die Häuser sind kunterbunt, teilweise waghalsig an die Hänge gebaut mit Stelzen, mit denen ich kein Haus sichern würde! (Und die deutsche Bauabnahme Schnappatmung bekäme). Wände gibt es, wenn auch nicht so wie wir das kennen, denn viele sind aus Steinen mit Aussparungen gebaut, damit der Wind durch geht. Auch Fenster müssen jetzt nicht unbedingt verglast sein. Sind sie es, kann man sicher sein, es gibt eine Klimaanlage.
Das Thema Hausbau ist eh e8n ganz wunderbares hier. Denn es geht so: Man findet ein Stück Land, fängt an zu bauen, zapft die lokalen Stromleitungen an, wenn es gut läuft auch die Wasserversorgung (ist aber kein Muss, viele haben Sammelbecken auf dem Dach oder im Garten) und zieht ein, sobald zumindest eine Wand steht.
Wer ein paar Obstbäume sein eigen nennt, macht einen Shop an der Straße auf, der wackeliger gebaut und mit deutlich weniger Vorschriften belegt ist als der eigene Tisch beim Kindergartentrödel, und ist selbstständig. Thema erledigt.
Gerne wohnen in diesen Häusern auch ganze Großfamilien, was den unglaublichen Vorteil hat, daß man pro Person 4 Hanfpflanzen besitzen darf. Ja, auch der kleine John mit 3 Jahren und die 90jährige Großmutter. Die Pflanzen wachsen (ohne das ganze Rotlicht-Wärmelampen-Gedöns) bis zu 2m hoch und tragen somit wunderbar zur allgemeinen Stimmung bei. Yo man!
Aber zurück zur Natur, schließlich ist das hier eine seriöse Seite!
Die Natur ist atemberaubend. Es zwitschert überall, die Bäume sind wunderschön, sie tragen Mangos, Papayas, Cashews, Mandeln, Bananen und natürlich die obligatorischen und allgegenwärtigen Kokosnüsse. Und Orchideen, die übrigens hier so beliebt sind wir das Efeu, das bei uns die Baumstämme hoch klettert.
Das Land, ebenso wie im Übrigen die Strände, gehört den Menschen. In anderen Worten, jeder kann pflücken, wo er drankommt.
Es gibt Wasserfälle, Bachläufe, keine Flüsse und die unfassbarsten Strände und die Menschen bezeichnen sich selber als „reich“. Das ist für mich angesichts der Häuser, oftmals eher Hütten, der seltsamen Läden und -zumindest in Tobago- eher anspruchslosen Jobauswahl, bemerkenswert. Dabei ist der Staat Trinidad/Tobago tatsächlich reich, denn sie haben Erdöl, Teer und seltene Erden, die in Trinidad abgebaut werden. Dazu Kaffee, Coca (also Kakao) und Zuckerrohr, was in die ganze Welt exportiert wird. Schule und medizinische Versorgung sind kostenlos, Steuern gibt es keine für Privatmenschen. ( nur für Unternehmen).
allerdings sieht man den Reichtum nur sehr selten. Es ist halt alles anders!
Sie sind alle überzeugt, im Paradies zu leben, schützen dieses auch einigermaßen und sind vor allem stolz drauf! Jeder, wirklich jeder fragt, ob es einem auch gefalle, hier auf Tobago. Und ein „Ja, sehr“ bringt sie zum Strahlen. (Selbst die furchteinflößenden weiblichen Muffzoppen)
Ihr Regenwald ist fast so heilig wie die Schildkröten und sie haben die größte Auswahl an Kolibris weltweit, sie fahren Auto wie die Bekloppten, der Busfahrplan stellt nur eine mögliche Ankunftzeit dar, es gibt gebratenen Fisch zum Frühstück und Rum ab 10h morgens, nach jedem Essen qualmt das Zäpfchen und wenn man keine Kokosnuss mag, sollte man erst gar nicht anreisen. Die Frauen sind unfassbar dick wenn sie einmal die 30 überschritten haben (manche schon vorher), aber sie tragen mit stolzer Brust und erhobenen Hauptes knallenge Kleider, ihr Genpool ist eine wilde Mischung aus Ureinwohnern, ehemaligen Sklaven aus Afrika oder später aus Indien, sie sind strenggläubig und schwanken zwischen Anglikanischer Kirche und Voodoo, feiern wie die blöden und pampen dich an der Kasse an, wenn du es wagst, zu fragen, ob sie evtl. auch Mastercard akzeptieren, aber sie Leben im Paradies.
Und so kommen wir vom Inland an die Küste….Baca lagi
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- Hari 11
- Jumaat, 21 Mac 2025 7:25 PTG
- 🌬 27 °C
- Altitud: 4 m
Trinidad dan TobagoClinton River11°18’2” N 60°39’1” W
Paradise found 2. Teil

….. kommen wir zu den Stränden…
Der klare Vorteil einer Insel ist, daß es quasi überall Strände gibt. Vor alle, wenn diese Insel eher von überschaubarer Größe ist. In unserem Fall braucht es 2 Stunden, um vor südlichsten zum nördlichsten Punkt zu gelangen.
Auf Tobago gibt es unzählige Strände, Buchten, Klippen und sonstige Zugänge zum Meer. Genauer gesagt zu 2 Meeren, wie bereits erwähnt. Alle haben eines gemeinsam, nämlich wunderbares, türkisblaues Wasser, was selten kälter ist als 25 Grad. Fast alle haben eine oder mehrere kleinere Restaurants und auf fast allen kann man Liegen mieten und Sonnenschirme. Die stehen nicht fertig rum in Reih und Glied, man schnappt sich eine und zieht sie dahin, wo man hin möchte.
Und noch eine Gemeinsamkeit haben sie, sie sind leer. Zumindest unter der Woche. Am Wochenende sieht die Nummer anders aus, dann kommen die Leute aus Trinidad und gegen diese Eroberer waren die Franzosen und Engländer wahre Anfänger. Sie sind laut und unhöflich, benehmen sich, als wäre der Strand ihr Eigentum und unsere Tobagoer bekommen alle einen etwas herben Zug um den Mund, wenn sie wie die Heuschrecken einfallen.
Wir im Übrigen auch, denn auch unser gemütliches Hotelleben wird durch die Horden empfindlich gestört.
Das Wasser ist warm, weich und deutlich weniger salzig als der Atlantik, und es tummeln sich wunderbare Fische in ihm. Angeblich ja auch Schildkröten, aber das ist nach wie vor ein wunder Punkt bei mir. Dafür hatte ich heute die Ehre, und das Vergnügen, mit einem Rochen zu schwimmen. Genauer gesagt mit einem Stachelrochen. Die sind hier übrigens harmlos. Also eigentlich sogar echte Poser, denn sie haben zwar den Schwanz, aber ohne den Stachel, der ja schon mal unangenehm sein kann. Sie treiben sich nachmittags gerne am Strand rum, denn dann kommen die Fischerboote rein, was bedeutet, daß immer mal etwas für sie abfällt. Uns dösige Hobbyschnorchler nehmen sie gnädig zur Kenntnis, posieren fürs Foto und rocheln geschmeidig ihrer Wege. No big deal.
Und einfach wundervoll. Lautlos ( obwohl… das sind ja nun mal die meisten Fische), tiefenentspannnt und majestätisch.
Dazu gibt es bunte Fische, riesige Hummer, etwas weiter draußen Delfine und an den lustigen Felsen auf einem der Bilder, Hammerhaie. Dazu kreuzen die Blauwale auf ihrer Route und natürlich, die Tiere, deren Namen ich nicht mehr nennen möchte.
All das plus feinster Sand, Palmen und Bäume am Strand, macht es hier zu einem Badeparadies. Mit oder ohne Schnorchel.Baca lagi
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- Hari 11
- Jumaat, 21 Mac 2025 7:58 PTG
- 🌬 27 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
Tiere 2

Anbei ein paar unserer Mitbewohner.
Auf der ganzen Insel laufen die Kühe frei herum, die Schafe und Ziegen (die sich hier übrigens erstaunlich ähnlich sehen. Zumindest von vorne, denn die Schafe haben keine Wolle. Und somit auch nicht die klassische Schafform. Von hinten allerdings kann man sie gut unterscheiden, denn… Schwanz steht hoch = Ziege. Schwanz hängt runter = Schaf. Und jetzt bitte keine blöden Witze, is so. Punkt.) und… Hühner.
Die allerdings wohl gemerkt nur am Strand, warum auch immer. Sollte es wegen der blöden, stechenden Sandflöhe sein, dann ist es ein aussichtsloser Kampf, den die Hühner kämpfen. Kaum einer ist hier, der sich nicht Abend für Abend die Füße kratzt.
Dazu natürlich Katzen, die sogar vernünftig gefüttert und gehalten werden, denn sie wiederum sind im steten Einsatz gegen die Mäuse und Ratten und Hunde. Selbst die mit Halsband laufen frei. Die wilden, wobei wild hier sehr relativ ist, werden in den kommenden Tagen möglichst eingefangen, denn dann beginnt die Hochsaison der Schildkröten. ( die angeblich hier Leben sollen😡) und da die Hunde die Eier ausgraben, sind sie im Moment nicht gut gelitten an den entsprechenden Stränden. Also kommen sie in Auffangstationen und werden, wenn die kleinen Schildkröten (die hier angeblich Leben sollen 😡) sicher im Wasser sind, wieder frei gelassen.
Wir haben die beiden Hotelhunde täglich unter unseren Liegen liegen und sind schon ein wenig verliebt in die beiden. Aber… 10 Stunden Flug und 4 Katzen lassen uns vernünftig bleiben. (leider)
Ab und an huscht ein kleiner Gecko über die Wand und wenn es sich neben dem Ohr anhört, als wäre eine Drohne auf Ohrenhöhe, dann ist es im Zweifel,ein bezaubernder, leuchtender und winziger Kolibri. Mit ein bisschen Zuckerwasser in der Hand halten sie sogar still fürs Foto.
Es gibt nichts giftiges, keine haarigen Spinnen, ein paar Pythonschlangen im Regenwald, die besagten Krokodile im Golfclub und unendliches Gezwitscher in jedem Baum. Und… Rochen. Und weil sie so wunderschön sind, anbei ein weiteres Video von meinem persönlichen Lieblingsrochen…
Und nach 3 Footprints, einem langen Tag und viel zu langen Texten, heißt es für heute mal wieder Gute Nacht!
Und ich verspreche, morgen bleib ich auf der Liege!Baca lagi
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- Hari 12
- Sabtu, 22 Mac 2025 5:25 PTG
- 🌬 28 °C
- Altitud: 8 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’53” N 60°46’38” W
Zurück unterm Baum

Nach dem aufregenden und anstrengenden Tag gestern, sind wir zurück im „Alltag“ angekommen. Eat, sleep, swim, repeat.
In anderen Worten, morgens ab auf die Liege unterm Baum und möglichst wenig bewegen. Außer zum Essen und Schwimmen. Und möglichst weit weg vom Pool und der Bar, den die Wochenend - Trinidaer sind angekommen. Nun waren wir dieses Mal vorgewarnt vom letzten Wochenende, aber die aktuellen übertreffen die letzten um Längen! Ab 11h hängen sie im und am Pool rum und der Lärmpegel steigt exponentiell zum Alkoholpegel. Sie kommen im Rudel und zumindest die Männer ziehen sich nicht einmal aus (also möglichst mit Badehose AN), um ins Wasser zu gehen. Jetzt kann man sagen, andere Länder, andere Sitten, aber der deutsche Spießer in mir schreit auf! Und meidet den Poolbereich großzügig. Letzten Freitag haben wir uns noch gewundert, warum die anderen Europäer, also die Briten, so wahnsinnig gerne ausgerechnet am Wochenende Ausflüge machen, wo doch die Strände eh voller sind als wochentags. Jetzt wissen wir es.
Aber…. Sollen sie, sie reisen morgen wieder ab, wir haben noch den wunderbar ruhigen Montag, bevor es am Dienstag zurück geht. Leider! Ich meine, so richtig gut bekommt es mir hier nicht, und ich befürchte, wenn ich noch länger faul rumliege, wird aus mir zu Hause ein 1a Profi-Harzer. Also… ist vielleicht gar nicht schlecht, nach 2 herrlichen, heißen, faulen und entspannenden Wochen wieder in der Wirklichkeit anzukommen.
Trotzdem… is scho schön hier! Gerade geht mal wieder die Sonne unter, was sie hier übrigens ausgesprochen schön tut, das Meer glitzert golden und unser Liegenvogel kommt vorbei, um zu schauen, was von den heutigen Nachmittagskeksen noch so rum liegt und unsere beiden Hunde liegen unter den Liegen, die sie bis morgen bewachen werden.Baca lagi
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- Hari 12
- Sabtu, 22 Mac 2025 6:30 PTG
- 🌬 27 °C
- Altitud: 34 m
Trinidad dan TobagoProvidence River11°13’8” N 60°45’39” W
Gemischte Bilder

Anbei ein paar gemischte Fotos. Von den Resten der Forts, von Kolibris, der Nagelzange, die Heather uns geliehen hat und die ich ihr auf den Tisch gelegt habe auf ihrer Terrasse, von einem seltsamen Grabstein neben einem Cricketfeld, und dem klassischen SWA Handstand in Pool. Nicht ganz so einfach bei 120cm WassertiefeBaca lagi

PengembaraAh, endlich! Ich warte schon lange auf die Bikini 👙 Bilder, bislang kenne ich nur den -zugegebenermaßen sehr attraktiven! -Grün Gestreiften. Also gerne weiter so, auch wenn alle anderen bisherigen Fotos von Insel, Anwohnern und Umgebung entzückend sind 🤗👍

PengembaraUnd jetzt, nach ordentlichem Lesen, bin ich noch nicht mal sicher, dass dies DEIN Bikini ist…😂
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- Hari 13
- Ahad, 23 Mac 2025 10:00 PG
- 🌬 27 °C
- Altitud: 9 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’52” N 60°46’39” W
Starfish Tobago

Heute mal ein paar Worte zum Hotel…
Also. Wie bereits geschrieben, es gibt nicht so arg viele Hotels hier auf Tobago. Das einzig große und zumindest annähernd international geführte, ist das Magdalena sowieso mitten im Golfresort. Ohne nennenswerten Strand, dafür mitten im Green und in der selben abgeschlossenen Einheit wie die bereits beschriebenen Villen. ( die mit den Krokodilen) wer also zum Golfspielen hier ist, dem mag das gefallen, mir nicht.
Dann gibt es ein sehr nett aussehendes ca. 2 Buchten weiter, aber…. Fußläufig vom Flughafen aus erreichbar. Nun, es ist jetzt nicht FRA, aber trotzdem…
und dann eben unseres, das Starfish Tobago, ehemals Turtle Beach Hotel, weil am Strand mit den meisten Schuldkröten (haha).
Es ist eine wunderschöne Anlage, direkt am 1,6 km langen Strand, eingefasst von 2 Landzungen rechts und links. Lass es mal so 100 Zimmer haben, wenn überhaupt, aufgeteilt auf 2 Etagen, wobei sich je 2 DZ und ein EZ eine Treppe teilen. Man geht also außen entlang und nicht durch endlose Korridore.
Die Zimmer sind groß und geräumig, mit Terrasse oder Balkon und schier fürchterlich möbliert. Wohlwollend nennen wir es mal landestypische, wobei die Betten mega bequem und riesig sind. Das Fenster allerdings auch, also riesig, was sie sehr hell und freundlich macht, wenn nicht das Zimmermädchen mit konstanter Bosheit die Vorhänge in kriegstauglicher Verdunklungsmanier zuziehen würde.
Leider hat man hier überall einen extremen Hang zu kaltweißen Leuchtmitteln, und so geht allem, was indoor ist ein wenig die Romantik flöten. Sollte es allerdings zu spontanen Herz-OPs kommen, wahlweise zu FBI Verhören, wäre die Beleuchtungssituation schier optimal.
Unser Strand -und damit auch alle Zimmer- geht nach Süd-West, was uns die allabendlichen und immer spektakulären Sonnenuntergänge quasi ans Bett bringt.
Da der Strand öffentlich ist ( auch wenn nie jemand Externes da ist) laufen unauffällige Menschen Tag und Nacht Wache, ebenso ist der Eingang bewacht, was seine Guten Gründe hat, denn letzte Woche gab es einen Einbruch. Und das macht sich jetzt nicht so gut auf TripAdvisor.
Die Lobby sowie die anschließende Terrasse (mein zweiter Lieblingsort neben dem Baum) sind mit weißen Rattansitzgruppen möbliert, weich gepolstert und mit einer sofanahen Bar ausgestattet. Dazu gibt es eine kleine Hotelboutique samt Bücherei, die allerdings von einer zerberusartigen, furchteinflößenden Frau geführt wird. und ich rate nur jedem Gast und evtl. Käufer der dort angebotenen Dinge, ohne Nachfrage und in deutlicher Aussprache umgehend nach dem obligatorischen „good morning“ die Zimmernummer zu sagen. Zum eigenen Schutz, glaubt mir!
Vor besagter Terrasse dann Beet und ein wunderschön angelegter Pool. Der allerdings ist nur 120cm tief, was das Schwimmen (und den traditionellen Handstand) erschwert, aber dafür natürlich seeeeer warm. Und… ausgestattet mit einer vorzüglichen Bar. Von der Terrasse und aus dem Pool raus erreichbar. Und wenn diese nicht gerade von kampftrinkenden Wochenend-Trinidaern belegt ist, lässt es sich dort herrlich ein kühles Getränk zu sich nehmen.
Die Auswahl an Cocktails ist groß und das Trinken eben dieser ein täglich neues Abenteuer. Denn „passt schon“, gilt hier nicht nur für Häuser und Verkehrsregeln, es gilt auch für Mischgetränke. Und so schmeckt der gleiche Cocktail jedes Mal anders. Mein Favorit ist der Turtel Bay Delight, irgendwas mit Rum und Pfirsich. (Meistens zumindest).
Ach und noch ein Rat unter Freunden, Finger weg von „Illusion“! Es ist zu eurem Besten!
Hinter der Bar dann das Restaurant. Das ist an Ungemütlichkeit kaum zu überbieten, der Blick aufs Meer, wenn man einen Platz an der Brüstung ergattern kann, allerdings auch nicht. Also nicht zu überbieten! Besonders nicht, wenn abends, keine 30m entfernt, die Fischer mit ihren kleinen Booten reinkommen.
Das Personal ist freundlich, und selbst mit der 1,90 großen ehemaligen KGB Ringerin, die offensichtlich eine Zweitkarriere hinter dem Grill angetreten hat, sind wir ausgesöhnt, seit wir wissen, daß sie es ist, die sich um die Katzen kümmert. Also sie kastrieren lässt, füttert und zu sich nimmt, wenn es ein bisschen spät war mit der Sterilisation.
Das Essen ist abends lecker, vor allem das Fleisch und der Fisch, wohingegen die Beilagen eintönig sind und sehr bohnenlastig. Auch die Obstauswahl entspricht absolut nicht der Reichhaltigkeit des Landes, was ich sehr schade finde. Und so ist es als Vegetarier schwer, als Veganer würde ich es lassen, hierher zu kommen. Außer, man kommt zum sonnigen Heilfasten.
Das Frühstück ist sehr englisch, allerdings ergänzt durch den allmorgendlichen gebratenen Fisch. Kann man machen, muss aber jetzt in meinen Augen nicht sein. Keine Spur von Marmelade aber dafür mega Omlettes. Frisch gemacht von besagter Ringerin
Mittags essen wir im Grillrestaurant am Strand. Super Salat, super Eis zum Nachtisch und Sandwiches, Wraps und Burger dazwischen. Perfekt.
Hat man wie wir Vollpensin, trägt man ein lila Band um das Handgelenk. Blau für Kinder (ohne Alkohol) und Grün für Halbpension. Das häufigste Band allerdings ist das goldene. Das haben die, die zum wiederholten Mal hier sind. Kein schlechtes Zeichen, oder?
Fazit:
Die Zimmer sind groß aber nicht besonders schön. Dafür aber top sauber!
Der Pool ist toll, aber die Musik viel zu laut ( und am Wochenende nur was für hartgesottene, bestenfalls taube MultiKulti Fans)
Das Essen ist mal so mal so, außer im Mittagsgrill, da ist es immer gut. Allerdings… alles, was wächst, kommt aus dem eigenen Garten gegenüber. incl. der Eier. Bio und local 👍🏿
Die Cocktails sind lecker und es wird an nichts gespart ( weder an Eis noch an Alkohol)
Kein Service am Strand finde ich schade, aber durchaus verschmerzbar. Soooo weit ist es ja nun nicht zur Bar
Die ganze Anlage ist ein wenig in die Jahre gekommen, und wer unbedingt will, findet hundert kleine Details, die mal gemacht werden könnten. Allen voran die Bäder auf den Zimmern. Aber sie ist sehr sauber, auch alle Klos zum Beispiel, die außerhalb der Zimmer sind, und vor allem, die Lage ist einfach unschlagbar. Für das gleiche Geld wohnt man gewiss in anderen Regionen der Welt im puren Luxus, ist aber dann eben nicht auf dieser charmanten, wundervollen Insel.
Und so entspricht das Hotel seinem Land. Traumhafte Natur und charmant-knüsseliges Wohnen. Bunt und chaotisch hinter den Kulissen, manchmal laut, meistens fröhlich, und auf jeden Fall eine Reise wert!
P.S. quasi zum Hotel gehört von November bis April Derreck Sandy, der allerbeste Tourguide, den man sich wünschen kann. Man trifft ihn zwischen Pool und Strand. Aber keine Sorge, man kennt und erkennt ihnBaca lagi

PengembaraUnd ich als alte Hotelfachfrau warte schon lange auf Bilder vom Hotel! Sehr schön 🤩

PengembaraAber glaub mir, es ist in keiner Weise mit Interconti oder Hilton vergleichbar! 😂😂
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- Hari 13
- Ahad, 23 Mac 2025 11:04 PG
- 🌬 28 °C
- Altitud: 12 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’48” N 60°46’40” W
Kurioses

Zwischendurch ein paar Kuriositäten:
Es gibt rund um die Insel noch ein paar wirklich lustige Relikte aus der englischen Zeit. Allerdings alle angepasst an den sozusagen Tobagen way of life.
So herrscht zum Beispiel Linksverkehr, man fährt aber in der Regel mitten auf der Straße, die einzige Mittellinie, die es gibt, ist auf der einzigen Autobahn (nicht im deutschen Sinne Autobahn), die irgendwo aufhört, weil dann waren sie weg, die Engländer. und zu Ende bauen ist hier keine Tugend. Verkehrs- oder gar Parkregeln gibt es auch nicht, würde sich ja eh keiner dran halten. Und Verkehrskontrolle (ja, die gibt es) bedeutet, es wird geschaut, ob das Auto versichert ist. Ein völlig bekiffter Fahrer ist dabei völlig egal.
Die Flaschen, in denen man Wasser oder Softdrinks kauft, sind zwar in Liter ausgezeichnet, aber… (siehe Foto) nicht in den Größen angepasst. Die gängige take-away-Größe ist also 591 ml. (20oz in England) oder -falls es sich um eine Dose handelt- 355ml (12oz) Diesem Schema folgen im Übrigen auch alle Steckenangaben, was zu lustigen Schildern führt. Allerdings selten, denn Straßenschilder sind jetzt eher unüblich.
In allem, was öffentlich ist, incl. der Schulen, tragen die Menschen Uniformen (ebenfalls wie in England). Was bedeutet, daß alle Banken, größeren Geschäfte, etc… auf Kühlschrankniveau runtergekühlt sind, damit das Personal im Anzug überleben kann.
Die beliebteste Beilage zu allem sind baked beans. Ist ja ok, aber schon irgendwie seltsam zu gebackenem Haifischsteak oder Hühnchen in Cocoscurry. Und Chips gibt es in ähnlicher Vielzahl wie in England und vor allem, in den kleinen Packungen für Zwischendurch, die in dort wie hier liebevoll „nibbles“ genannt werden.
Auch lustig finde ich, daß die Wellen (wie üblich) mit Schaum und Getöse an den Strand Rollen, um dann (wie unüblich) fast in gleicher Stärke zurück zu rollen . Also aufs Meer hinaus. Ist das Meer friedlich, kein Problem, ist es das gerade mal nicht, ist schwups die Brille weg. (Oder die Kappe, die Badehose, das Hörgerät, Toupet, Kind, etc…) es lohnt sich also, sich ein paar Meter hinter die Wellen, also den Wellenkamm zu kämpfen, um dann gemütlich in 1,60 tiefem Wasser vor sich hin zu dümpeln. Herrlich!!
Die Gesundheitsversorgung ist kostenlos, aber einen vollständigen Satz Zähne hat quasi keiner. Zumindest keiner über 50.
Es gibt unfassbar viele Schulen. Auf unserer Inseltour haben wir bestimmt allein 20 Grundschulen (also bis zur 7.Klasse) gesehen, dazu weiterführende bis zum Gymnasium in jeder kleinen Stadt, und zwar wirklich viele ( man bedenke, es gibt nur 50.000 Tobager). Erst zur Uni muss man nach Trinidad, aber kostenlos ist auch die. Aber trotz allem, die Sparte mit den meisten Angestellten auf Tobago ist tatsächlich die Straßenreinigung. (laut Dereck, unserem unfassbaren Tourguide). Dicht gefolgt von Obstverkäufern und Fischern.
Die Fischer übrigens arbeiten wir in biblischen Tagen. Also per handausgeworfenem Netz, entweder vom Boot oder vom Strand aus, was toll anzusehen ist, und in diesem hoch christlichen Land immer was von See Genezareth hat. Und ganz abgesehen davon… keine Schleppnetze am Meeresgrund mit verendeten Delfinen, Walen, Schildkröten, etc und keine leer gefischten Meere.
Musik ist nur dann schön, wenn sie möglichst laut ist. Auf jeden Fall lauter als die des Nachbarn 5m weiter. Und falls ihr keinen Techno-Reggae kennt, seid dankbar!
Ab Mittags übrigens heißt es good evening, bis dahin good morning. Und wenn man so gar nicht weiter weiß, regelt ein lässigen „Ya, man“ eigentlich alles und man kommt sauber und als Freunde aus jedem Gespräch.
Es gibt hier das allergeilste Eis, vor allem das am Stiel ist gigantisch. Blöderweise sind die Portionen riesig, man ist also leicht im Stress, um es aufzulecken, bevor es den Arm runter läuft. Aber mega lecker und in allen Obstsorten, die es auf der Insel gibt. Vorsicht ist geboten, wenn es Kirscheis ist. Denn unter Kirschen versteht man auf Tobago das, was bei uns in den 70ern auf dem Toast Hawaii war. 🤢
So viele Gedanken, aber jetzt hör ich endlich auf zu schwafeln, ich hab zu viel Zeit. Tut mir leid!
Morgen ist unser letzter Tag, und den werde ich ein wenig wehmütig unter unserem Baum verbringen. Mit, ihr ahnt es, Nix Tun👍🏽Baca lagi
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- Hari 14
- Isnin, 24 Mac 2025 8:48 PG
- 🌬 27 °C
- Altitud: 10 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’49” N 60°46’41” W
Der letzte Tag

So, das war er also, der letzte Tag! Wir haben ihn so verbracht, wie es uns in diesem Urlaub am liebsten war, mit Ruhe und in Freiden auf unseren Liegen unter unserem Baum.
Es tut mir leid, „unsere“ Hunde zurück zu lassen, die uns adoptieret haben und unter unseren Liegen über uns wachten, es tut mir leid um die herrlich dösigen Tage hier, aber ich freue mich auf zu Hause.
Kurz bevor es dunkel wurde, als gerade alle den Strand einigermaßen verlassen hatten, gab es noch ein kleines Highlight mit einer ausgebüxten Kuhherde direkt vor unserem Zimmer. Großartig, auch wenn ich befürchte, der Manager braucht noch eine Weile, bis er wieder ohne Sauerstoffgerät atmen kann.
Wir machen uns fertig fürs Essen, werden noch ein paar Drinks genießen und morgen geht es dann nach Hause.
Ich Danke allen, die „mitgereist“ sind, für alle Kommentare und Ermutigungen, weiter zu schreiben, allen, die mein Geschreibe tapfer ertragen haben und der Firma Antibrumm für das beste, was ich je an Mückenmittel hatte. ( und was dringend notwendig war)
Schön war es und ich kann Tobago nur jedem empfehlen, der „echte“ Karibik sucht und einen stabilen Magen hat.
Liebe Grüße und ein letztes Mal „Gute Nacht“ aus dem Paradies, ❤️❤️Baca lagi
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- Hari 15
- Selasa, 25 Mac 2025 9:14 PG
- 🌬 27 °C
- Altitud: 10 m
Trinidad dan TobagoCourland River11°12’49” N 60°46’41” W
Der allerletzte Tag

Ein allerletztes Mal haben wir „unsere“ Liegen bezogen, „unsere“ Hunde gefüttert, waren frühstücken und sind mit Kaffee zurück unter „unserem“ Baum.
Wie immer ist der Morgen die schönste Zeit. Die Sonne scheint von hinten übers Hotel aufs Meer, die Palmen werfen lange Schatten und der Wind geht relativ sacht.
Die Koffer sind weitestgehend gepackt und wir eingecheckt.
Wir hatten noch einmal einen wunderbaren, lustigen Abend mit 2 englischen Paaren und haben bestens geschlafen zur Melodie der Wellen und der brummenden Klimaanlage.
Ich befürchte, ich wiederhole mich, aber es war toll!!
Jetzt geht es an die Koffer, dann zum Flughafen und ab nach Barbados und von dort Richtung Heimat. Gute Nacht bis zur nächsten Reise.
War schön mit euch und. Danke fürs Lesen😘😘Baca lagi

PengembaraGute Rückreise, liebe Julia, lieber Klaus, und vielen Dank für’s Teilen eurer Reise! Es war, als sei ich dabei gewesen. Naja, fast 😅
PengembaraDas klingt traumhaft und wahrlich paradiesisch 🤩 Habt eine wunderbare Zeit und erholt euch gut 😘😘
PengembaraIch freue mich schon sehr auf Deine Berichte. 😊
Wünsche euch eine schöne Zeit 🍾😎 [Wolfgang]