Ausser Rand und Band im Popoland

Der Tag sollte mit einer 70km-Fahrt nach Belgrad und dort mit einem Besuch der sehr berühmten belgradischen Festungsanlage beginnen. Wir wurden jedoch von einem sehr grossen Shoppingcenter aufgehalten, was hier am Sonntag offen hatte. Die Typen fanden da drin jede Menge interessantes Zeug. Danach gings zur Festung, aber bereits die Fahrt durch das durchaus sehr ostblockige Belgrad als auch der völlig voll besetzte winzige Parkplatz ließen schnell die Entscheidung reifen, ins Popoland durchzufahren. Das ganze erwies sich als eine gute Entscheidung, denn im Popoland erwartete uns ein fast tropischer Campingplatz mit anschließendem Wasserpark, dessen Eintritt in der Campinggebühr von 16 Euro enthalten war, und -hammergeil- wir durften den wasserpark noch nutzen, als er offiziell geschlossen war. So haben wir zum ersten Mal in unserem Leben einen ganzen Wasserpark komplett und ohne jegliche Aufsicht für uns alleine gehabt. Überhaupt wird hier in Serbien einiges lockerer gesehen, so etwa die Sicherheit im Schwimmbad, Helmpflicht auf Motorrädern, Bauvorschriften oder Geschwindigkeitsbegrenzungen. Trotzdem rangiert Serbien ungefähr gleichauf mit Slowenien: Durchfahren und Haken dran...auch des Essens wegen...Read more