• Kap der guten Hoffnung

    November 10 in South Africa ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem wir uns von den Pinguinen los reißen konnten, sind wir weitergefahren zum Kap der guten Hoffnung, Richtung Cape Point.
    Unterwegs sind uns Paviane (kein Foto) und eine Straußenfamilie begegnet.

    Das Kap der Guten Hoffnung ist ein sehr markantes, früher wegen seiner Klippen gefürchtetes Kap nahe der Südspitze Afrikas
    Im April 1488 wurde das Kap erstmals von einem Europäer gesichtet, dem portugiesischen Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Dias, als er bereits die Südspitze Afrikas umrundet hatte und sich auf dem Rückweg nach Norden befand.
    Bartolomeu Dias nannte die über 20 Kilometer ins Meer vorragende Felsenzunge  "Kap der Stürme".
    Der portugiesische König Johann II. soll ihm angeblich den Namen "Kap der guten Hoffnung" gegeben haben, da er zu Recht hoffte, dass nun der Seeweg nach Indien entdeckt sei.

    Und an dieser Stelle muss eigentlich noch kurz die Legende vom fliegenden Holländer erzählt werden:

    Die Geschichte hat ihren Ursprung 1641, als der holländische Kapitän Hendrick van der Decken gegen die raue See vor Cape Point kämpfte. 
    Als sein angeschlagenes Schiff zu sinken begann, schwor er, das Kap zu umrunden, auch wenn es bis zum Jüngsten Gericht dauern sollte. Später wurde bei schlechtem Wetter immer wieder von Erscheinungen eines Geisterschiffs mit gebrochenem Masten berichtet.
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