• Endpunkt Nyborg

    23. august, Danmark ⋅ 🌬 16 °C

    Der letzte gemeinsame Tag sollte uns nach Nyborg führen, von wo aus Antonio am nächsten Tag den Zug nach Kopenhagen nehmen wollte.
    Die Ausfahrt im Svendborgsund gen Osten wurde gerade zur Belastungsprobe. Der Furler hatte wieder mal einen Überläufer und die Genua liess sich nicht mehr ein- oder ausrollen. Zugleich kam uns noch ein ganzes Regattafeld entgegen, welches mit Vorfahrt natürlich das ganze Fahrwasser für sich reklamierte. Antonio war am Steuer gefordert, ich vorne mit dem Kopf und Oberkörper im Ankerkasten an der Trommel.
    Nach Erreichen von Thurørev drehten wir nach Norden ab, als uns wieder eine kleine Front mit 25 Knoten schüttelte. Danach kreuzten wir mit abnehmendem Wind gen Norden. Wir mussten dann den Motor zu Hilfe nehmen, um Nyborg zu erreichen.
    Der Hafen ist gross und bietet viel Platz, um irgendwo gut geschützt an einem Pier oder am Schwimmsteg ganz im Norden des Hafens festzumachen.
    Die Stadt selber hat ausser einer schönen Burg und einem idyllischen Burggraben nicht viel zu bieten.
    Trotzdem war es eine gute Wahl für mich, da ich an dem idealen Liegeplatz gemach auf ein besseres Wetterfenster für die Rückkehr nach Skærbæk warten konnte.
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