• Tag 3 Soussusvlei

    September 19, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 10 °C

    Unsere erste Campingnacht war kurz dafür sehr intensiv.
    Nachdem wir gestern platt waren und schon um 9 ins Zelt sind, haben uns ein paar Schakale um 3 mit ihrem gehäule den Schlaf geraubt.
    Gerade wieder eingeschlafen ging um kurz nach 5 der Wecker, da wir zum Sonnenaufgang im Soussusvlei Nationalpark sein wollten. Daher sind wir pünktlich um 6 losgefahren.
    Um ca. 7 Uhr ging dann die Sonne auf. Den Sonnenaufgang haben wir uns von einer Düne aus angeguckt.
    Welch es faszinierendes Schauspiel.
    Beim Abstieg von der Düne hatten wir das große Glück eine schwarze Hyene zu sehen.
    Unser guide hat seit fast 15 Jahren keine außerhalb vom Etoscha Nationalpark gesehen.
    Von dort ging es weiter zum Deadvlei einem Ausgetrocknetem Wüstenfluss.
    Hier ist der Boden aus einem Ton salz Gemisch, daher ist er weiß und Stein hart.
    In diesem Bereich stehen einige Abgestorbene Bäume.
    Um hier jedoch hinzugelangen ist ein Fußweg von ca. 30 Minuten über die roten Sanddünen von nöten.
    Hat man diesen jedoch geschafft, ist der Ausblick sehr schön.
    In der Zeit in der wir da waren, waren wir noch relativ alleine.
    Hier war es von Vorteil das wir im Nationalpark gecampt haben. Somit konnten wir bereits um 6 losfahren. Für externe Öffnet der Nationalpartk erst um 8 Uhr.
    Auf dem rückmarsch zu unserem 4x4 kamen uns Menschen Massen entgegen.
    Von dort ging es in den Gaub Canyon.
    Auf dem Weg dorthin haben wir auch wieder eine Pavianherde getroffen.
    An der Schlucht angekommen sind wir die knapp 35 Meter abgestiegen und haben dann im ausgetrockneten Flussbett gestanden. Hier konnte man sehr schön sehen wie sich das Wasser in Jahr millionen durch das Gestein gefressen hat.
    Da es seit 6 Jahren nicht geregnet hat, in Namibia, war auch in dem Flussbett weit und breit kein Wasser.
    Aus der Schlucht emporgeklommen ging es zum Campingplatz zurück.
    Dann hieß es, schnell Zelte abbauen, da Thys uns das Frühstück aufgebaut hatte.
    Nach einem stärkendem Mahl wurde alles gereinigt und wieder um 4x4, im und aus dem Hänger verstaut.
    Nachdem alles festgezurt war ging es auch schon los zum nächsten schalfplatz. Dieser ist jedoch 250 Km Richtung swakopmund.
    Daher hieß es wieder 3 Stunden im 4x4 verbringen.
    Auch hier haben wir wieder vereinzelt Oryxe gesehen.

    Der Weg war abenteuerlich und ging über Stock und Stein.
    Angekommen an unserem Campingspot für Sie Nacht wurde begonnen das Essen für den Abend vorzubereiten.
    Auch wurden ein Teil der Zelte aufgebaut.
    Da es eine sternen klare Nacht werden würde haben wir uns entschieden unter freiem Himmel zu schlafen.
    Thys hat uns seinen Platz auf dem Anhängerdach zur Verfügung gestellt.
    Der Sternenhimmel mitten in der Wüste ist atemberaubend.
    Auch konnten wir hier die ersten Bilder mit der Drohne machen.
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