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  • Day 3

    Tag 3: Varel, Dangast, Wilhelmshaven

    October 23, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Tag startete mit Schoko-Crossiant und Kaffee auf dem Deich, dort wo ich gestern den Sonnuntergang genossen habe. Von dort ging es weiter zum ersten Stopp nach Varel. Nachteil an einem Camper ist ja leider, dass man nicht überall parken kann, wo Autos sonst stehen also musste ich mir irgendwo zwischen Stadt Varel und Vareler Hafen einen Parkplatz suchen. Von dort bin ich zunächst in die Stadt gewandert und habe mir die Mühle inklusive Museum angeschaut. Beeindruckend was es dort alles zu sehen gab. Weiter ging es in Richtung Schlosskirche. Abgeschaut habe ich mir diese nur von außen, da gerade eine Veranstaltung war. Auf dem Rückweg zu Vera war ich mir nicht sicher, ob ich nochmal zu. Hafen direkt runter gehen soll. Ich hatte einmal kurz vom Camper aus einen Blick geworfen. Aber meine Füße trugen mich einfach immer weiter in die Richtung. Gott sei dank! Ich konnte richtig schön am Hafen mit vielen kleinen Booten bis zur Schleuse gehen. Da steht übrigens ein Schneemann aus Findligen! Auf der anderen Seite des Hafens ging es dann doch wieder zurück zum Camper und zur nächsten Station Dangast. Ich wollte weder in Varel noch in Dangast einen langen Aufenthalt haben, aber es war einfach zu schön. In Dangast bin ich direkt am Wasser lang spaziert. Dangast als das südlichste Nordseebad war gut besucht, aber ich konnte mich dennoch ein paar Minuten auf einen Holzsteg weg von den Touris verkriechen und das Wasser genießen. Gegen 16 Uhr ca. Bin ich Richtung Wilhelmshaven gefahren. Habe den Camper abgestellt und überlegte, ob ich nicht meine Stadttour mit dem Rad mache. Aber nein... Stadterkundung geht nur zu Fuß. Also bin ich los und war recht schnell recht enttäuscht von der Stadt. Sehr grau und trist und ich fühlte mich echt nicht wohl. Naja habe mir die ein oder andere Empfehlung meines Reiseführer angeschaut und mich entschieden, die Stadt morgen nicht nochmal zu besuchen. Da es schon dunkel war und schon recht spät, habe ich mir einen CityRoller geschnappt und bin von der Siebethsburg bis zur Kaiser-Wilhelm-Brücke gefahren. Dass ich mich sowohl verlaufen als auch verfahren habe, lasse ich mal unkommentiert. (Die Stadt und ich sind definitiv nicht grün geworden miteinander). Auf der Brücke aus gekommen habe ich die Stadt mit seinen Lichtern anschauen können. Und das war garnicht so verkehrt. Die letzten 2km ging es dann zu Fuß wieder Richtung Schlafplatz. Im Endeffekt habe ich heute eine 28km Tour zurück gelegt. Dementsprechend müde bin ich ins Bett gefallen.Read more