• An den Eselbeinen reiben soll Glück bringen
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    Bremer Stadtmusikanten

    7. Mai 2024 in Deutschland ⋅ ☁️ 17 °C

    Ein alter Esel, der jahrelang gute Dienste geleistet hatte, soll geschlachtet werden. Daraufhin flieht er und will ein Bremer Stadtmusikant werden. Auf seinem Weg dorthin trifft er auf weitere Tiere, die ein ähnliches Schicksal erwartet.

    Und ein paar Ansichten ringsherum.

    Böttcherstraße, siehe Fassade Bild 7

    Aus einem Prospekt:
    Künstlerin und Heldenruhm

    1926/27 errichtet, hatte die Fassade zum Markt ursprünglich ein gänzlich anderes Gesicht. Im Begleitheft zur Böttcherstraße von 1930 wird diese Fassade als: "Ein rätselhaftes, Neugierde weckendes Gebilde aus dem düsteren, nach Süden führenden Straßenspalt" beschrieben.

    Doch stieß diese Fassade regional wie überregional meistens auf Unverständnis. Neben ästhetischen Vorbehalten regte sich politischer Widerstand, ausgelöst durch die Widmungstafel links am Eingang. Dort war zu lesen:
    "Dieses ist das Paula Becker-Modersohn Haus aus alter Häuser Fall und Umbau errichtet von Bernhard Hoetgers Hand Zum Zeichen edler Frave zeugend Werk das siegend steht wenn tapferer Männer Heldenruhm verweht."

    Oles wurde als Herabsetzung der Kriegsteilnehmer und Hinter- Grebenen der Gefallenen gesehen, da damit das Werk der Künstlerin über den "Heldenruhm" gestellt wird. Die Kritik an der Tafel setzten die Nationalsozialisten in Bremen nach der Machtübernahme fort, so dass sich Roselius schon im Juni 1933 genötigt sah, die Aussage der Tafel abzumildern. Er ließ das Wort "wenn" gegen das Wort "bis" austauschen und relativierte damit die Aussage."
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