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  • Dag 8–12

    Bunker Valentin U-Boote

    9 mei, Duitsland ⋅ ☁️ 19 °C

    Von einer Tafel:
    U-BOOTE FÜR DEN SIEG
    Das Oberkommando der Kriegs- marine hoffte, durch den Einsatz von U-Booten des Typs XXI den Nachschub der Alliierten über den Atlantik unterbrechen zu können. Karl Dönitz und Albert Speer, seit 1942 Reichsminister für Bewaffnung und Munition, räumten dem Bau der U-Boot-Werft „Valentin" daher absolute Priorität ein. Ursprünglich sollten die ersten U-Boote bereits im Oktober 1944 fertiggestellt werden. Probleme bei der Belieferung mit Material verzögerten die Bauarbeiten. Dennoch glaubte die Marine bis zum Schluss an den rechtzeitigen Beginn der U-Boot-Produktion im Bunker und damit an die entscheidende Wende im Krieg.

    "Der Bau des Bunkers „Valentin" begann im Frühjahr 1943. Mehr als 10.000 Menschen aus ganz Europa wurden bis 1945 nach Bremen-Farge verschleppt und zur Arbeit auf der Baustelle gezwungen: Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge, Gefangene der Bremer Gestapo und auslänpdische Zivilarbeiter. In zwei Schichten mussten sie ohne Schutzkleidung oder Sicherheitsvorkehrungen die
    schwersten und gefährlichsten Arbeiten verrichten. Arbeitsunfälle waren an der Tagesordnung. Auch waren sie der unberechenbaren Gewalt der Wachmannschaften, Aufseher und Vorarbeiter schutzlos ausgeliefert. Viele Überlebende litten ihr Leben lang körperlich und seelisch an den Folgen der Gewalterfahrung."

    https://www.denkort-bunker-valentin.de
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