Nach einer quälenden Busfahrt durch den Beijinger Berufsverkehr erreichen wir dir Schule. Nach der Vorstellung des Schulleitungsteams gibt es erst einmal Frühstück.
Nach den obligatorischen Gruppenfotos erhalten wir von einer hypernervösen Schülerin, die zum ersten Mal in ihrem Leben mit Ausländern spricht, eine Führung durch das Schulmuseum. Immer wieder beeindruckend, wie fließend die Propaganda gesprochen wird ("please say which adjectives come into mind when thinking about China, like "glorious"") und wie etwa ehemalige Schüler, die im Krieg gefallen sind, verherrlicht werden.
Gleichzeitig ist der Stolz, den die Leute auf ihre Schule und die Leistungen ihrer Vorfahren haben, das Bewusstsein dafür, was das Land erreicht hat, auch etwas Gutes. Licht und Schatten sind immer näher beieinander. Und die Menschen hier sind so höfliche und könnte Gastgebende, das ist der Wahnsinn.Read more