• Trotz alledem …

    5 giugno, Norvegia ⋅ 🌧 8 °C

    … hatten wir heute eine herrliche und beeindruckende Etappe.
    Vom Saudafjord ging es gleich hoch ins Fjell (Gebirge, besser: Hochgebirge) auf etwas über 1000 m. Die Schneereste und die gut 4 Meter hohen Leitpfosten lassen erahnen, welche Schneemengen hier im Winter zusammenkommen
    Dann steil bergab nach Røldal zur fast 850 Jahre alten Stabkirche, eine der bedeutendsten in ganz Norwegen.
    Am Låtefossen, einem gewaltigen Zwillingswasserfall, wurden wir nicht nur vom Regen nass 😉. Voller Ehrfurcht steht man vor die gewaltigen Fällen.
    Von Odda aus folgten wir der Landschaftsroute Hardanger, benannt nach einem der 3 großen Fjorde, die wir heute umkurvten.
    Das Hardangergebiet erinnert fast etwas an den Gardasee oder Südtirol. Hier wird in großem Stil Obst (Äpfel, Birnen und Kirschen) angebaut und zum Teil direkt vermarktet. Auch Produkte daraus, z.B. Cidre. Für Kirschen sind wir zu früh dran, für Äpfel erst recht ( oder zu spät) - kurzum, wir mussten uns mit dem Blick auf die Plantagen zufrieden geben.
    Weiter führte uns die Route über den Eidfjord und eine beeindruckende Hängebrücke, die zu den 10 größten der Welt gehört.
    Die Brücke führt direkt in einen (von unzählig heute passierten) Tunnel mit (!!!) beleuchtetem Kreisverkehr, und schließlich zu unserem Stellplatz mit Blick auf den Hardangerfjord.
    Wie schon eingangs festgestellt, trotz des mehr oder weniger starken Dauerregens heute eine herrliche Fahrt mit unzähligen tollen Natureindrücken. Ab und zu etwas Sonne wäre das Sahnehäubchen gewesen …. trotzdem!
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