Nachdem alle Sachen für den Tripp nach Lissabon gepackt waren, machten wir uns ziemlich knapp auf den Weg zur Fähre. Gerade noch rechtzeitig angekommen, erfuhren wir, dass die Fähre um 10:10 Uhr nicht fährt. Somit mussten wir bis 11 Uhr warten.
Nach 20 minütiger Fahrt kamen wir schließlich in Lissabon an und machten uns auf, die Stadt zu erkunden. Einige Straßen waren ziemlich steil, die verbannten Kalorien hatten wir aber durch die für Portugal typische Süßspeise Pastel de nata schnell wieder drauf. Nach dieser Stärkung ging es Richtung Castelo de Säo Jorge. Dort angekommen, war die Eintrittsschlange für unseren Geschmack viel zu lange und als wie erfuhren, was es Eintritt kostet, entschieden wir, diese Sehenswürdigkeit auszulassen. Anschließend liefen wir an Straßenmusikern, unzähligen Restaurants, Breakdancern, aufdringlichen Sonnenbrillenverkäufern und einer Tierschutzdemo vorbei zurück Richtung Bahnhof. Dort wollten wir auf den Foodmarkt gehen, dieser hatte jedoch, entgegen der Öffnungszeiten an der Tür und bei Google leider geschlossen. Etwas genervt entschlossen wir die früherer Fähre zu nehmen. Somit legten wir einen schnellen Stopp bei einer Bäckerei ein. Um noch pünktlich zu kommen, packten wir die Hälfte lieber ein. Um am Hafen dann feststellen zu müssen, dass die Fähre mal wieder, nicht zur angegebenen Zeit sondern erst 50 min später fährt.
Zurück am Camper gönnten wir uns eine kurze Pause. Da wir dennoch früher als geplant zurück waren, fuhren wir während Hannahs zweitem Schläfchen zu unseren nächsten Stellplatz hier im Surferörtchen Ericeira.Read more