Deutschland

7月 2025
  • Claudia v T
  • Roger Kaeser
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Claudia & Rogerによる14日間のアドベンチャー もっと詳しく
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  • Limburg an der Lahn

    7月16日, ドイツ ⋅ ⛅ 22 °C

    Nachdem wir uns bei Gerd verabschiedet haben geht’s los Richtung Limburg an der Lahn – diesmal ganz ohne jeglichen Stau – und schon rollen wir entspannt auf unseren neuen Stellplatz zu. Und was für ein Platz: Direkt an der Lahn, mit bestem Blick auf das gemächlich dahinplätschernde Wasser und die vorbeiziehenden Enten und Gänse, die keine Eile zu kennen scheinen.

    Wir beschliessen hier 3 Nächte zu bleiben. Das fühlt sich schon fast an wie Urlaub Deluxe.

    Die Planung steht schnell: Am Donnerstag schwingen wir uns auf die Velos, bereit, die Umgebung zu erkunden und vielleicht das eine oder andere Kaff auszuspionieren, das sich hinter den Hügeln versteckt. Am Freitag dann ein Ausflug ins sagenumwobene Limburg – mal sehen, ob die berühmte Altstadt wirklich so viele Fachwerkhäuser hat, wie Prospekte versprechen.

    Nach einer kleinen Stärkung – weil, wie jeder weiss, hungrig reist’s sich schlecht – widme ich mich dem Abenteuer „Umweltplakette“. Grün soll sie sein, und das am liebsten gestern, damit wir nicht wieder als Umweltsünder/innen in die Zone rollen und am Ende noch ein Knöllchen riskieren. Also ab zum TÜV! Und siehe da: Die Leute dort sind derart freundlich, dass ich mich frage, ob das wirklich eine TÜV-Stelle ist oder doch ein heimlich verstecktes Café. Ganz anders als die griesgrämigen Pendants in Rheinfelden oder Freiburg. Die Plakette? Gab’s fast geschenkt – nur 6 Euro – und schon klebt das grüne Ding wie ein Orden auf der Windschutzscheibe.

    Um auch etwas für die Fitness zu tun radle ich weiter und erklimme den lokalen Hausberg. Währenddessen hält Roger bei ObeliX die Stellung und widmet sich einer mindestens ebenso wichtigen Aufgabe: Starlink Mini installieren. Denn, so viel ist sicher, ohne Fernsehprogramm kann der Mensch zwar leben, aber will er das wirklich? Dank Rogers Technik-Talent flimmert nun das Abendprogramm über unseren Bildschirm.
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  • Baden-Baden + die Eisdiele Durmersheim

    7月15日, ドイツ ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach dem Frühstück mit Marion und Stephan – deren Carthago Chic-C-Line uns irgendwie verdächtig an unser eigenes Wohnmobil erinnert (nur ein bisschen schicker, weil integriert) – bestaunen wir gemeinsam Gerds Werk: die berühmte Womi-Versiegelung. Lustigerweise mussten Marion und Stephan schlappe drei Monate zu lange auf ihr rollendes Zuhause warten (es war versprochen auf März 2025 und kam dann erst Anfang Juli 2025). Es kam dann genau letzten Freitag endlich angerollt, zwei Wochen nach ObeliX. Unser Timing klappte wesentlich besser… obwohl wir ja auch bis zuletzt gezittert haben.

    Danach zwängen wir uns mit akrobatischer Präzision in den winzigen Fiat 500 mit Gangschaltung von Ute (Gerd's Ehefrau) und machen uns auf nach Baden-Baden. Roger, für den das Fahrerlebnis eher an „Twister“ als an Autofahren erinnert und dazu kommt noch die Schalterei, bekommt bald Rückenweh und sehnt sich nach mehr Beinfreiheit – oder wenigstens einer Yoga-Matte. Die Begeisterung für Baden-Baden hält sich daher bei ihm ziemlich in Grenzen.

    Mit schmerzenden Knien und einem sehnlichen Wunsch nach einer Stretchlimousine stolpern wir also durch die Fussgängerzone, wobei Roger schwört, dass der Fiat 500 in seinem früheren Leben als Sardinenbüchse Karriere gemacht hat. Baden-Baden lassen wir links liegen (Roger behauptet, sein Rücken hätte „Baden-Baden“ inzwischen wörtlich nötig), und tuckerten mit Fiatli Richtung Durmersheim zurück. Dort wartet zum Glück, die von Ute wärmstens empfohlene Eisdiele Cassata – und was soll ich sagen: Die Glace ist so gut, dass wir spontan Pläne schmieden, demnächst bald wieder dort vorbeizufahren.

    Nach dem Schnitzelessen mit Gerd krönen wir den Abend mit einer erneuten Expedition zur Eisdiele Cassata. Das Dessert ruft, und wir folgen! Inzwischen sind wir dort Stammgäste, und der Juniorchef grüsst uns schon mit: „Aha, die Schweizer».
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  • Ötigheim

    7月14日〜16日, ドイツ ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach einem kleinen Frühstück packen wir unsere Siebensachen und machen uns um 9 Uhr in aller Gemütlichkeit auf den Weg Richtung Elchesheim-Illingen. Der Wettergott meint es heute etwas zu gut mit den Wolken – mal nieselt es, mal schüttet es, so dass unser Scheibenwischer beinahe eine Überweisung zum Fitnessstudio braucht. Zum Glück bleiben wir vom Stau fast ganz verschont, nur ein paar Autofahrer*innen mit gemütlichem Sonntagsfahrstil kreuzen unseren Weg und sorgen für ein bisschen unfreiwillige Entschleunigung.

    Bei Gerd angekommen, wird unser ObeliX aber nicht etwa auf die faule Haut gelegt – nein, heute ist Wellness-Tag angesagt! Mit Lappen, Schwamm und einer ordentlichen Portion Leidenschaft putzt Gerd und seine Mannschaft unseren treuen Begleiter blitzsauber, bis er fast schon geblendet zurückblinzelt. Schliesslich soll morgen die Versiegelung drauf. Als unser ObeliX seinen wohlverdienten Wellness-Tag hinter sich hatte und wieder in neuem Glanz erstrahlte, gönnten wir uns am Abend noch ein besonderes Highlight.

    Mit guter Laune holten uns Jörg und Ilona (die im benachbarten Bietigheim wohnen) um halb sechs bei Gerd Seiter ab. Gemeinsam fuhren wir nach Ötigheim und freuten uns schon auf das feine Essen in einer charmanten Pizzeria. Bei angeregten Gesprächen über gemeinsame Reisen, alte Camper-Geschichten und neue Pläne liessen wir uns die knusprige Pizza schmecken. Auch das Wetter spielte mit – in einer Regenpause konnten wir unser Abendessen draussen geniessen.

    Frisch gestärkt ging es weiter zur berühmten Freiluftbühne in Ötigheim, der grössten ihrer Art in ganz Deutschland. Dort singt Ilona regelmässig im Chor mit und Jörg ist als Statist mit vollem Einsatz dabei.

    Ötigheim pflegt eine besondere Verbindung zur Schweiz, die sich vor allem in der Tradition der Freilichtbühne widerspiegelt. Fast jedes Jahr wird dort mit grossem Engagement und Liebe zum Detail die Geschichte von Wilhelm Tell aufgeführt – ein Stück, das wie kaum ein anderes für die Werte der Freiheit und des Widerstands gegen Ungerechtigkeit steht. Diese Inszenierungen sind weit über die Region hinaus bekannt und ziehen zahlreiche Besucher/innen an, die das schweizerische Kulturerbe in einer einzigartigen Atmosphäre erleben möchten. So trägt Ötigheim dazu bei, die Erzählung um Tell lebendig zu halten und den kulturellen Austausch zwischen den Regionen zu fördern.

    Nach einem schönen Abend kehrten zur Halle von Gerd zurück. Glücklich und zufrieden fielen wir ins Bett, denn am nächsten Morgen heisst es früh raus: Um 7 Uhr startet schon die Versiegelung – ein weiterer spannender Tag wartet auf uns!
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