Australien und Indonesien 2019

January 2019 - April 2024
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  • Day 1

    Abflug Hamburg Flughafen

    January 1, 2019 in Germany ⋅ 🌬 6 °C

    Nach einer wunderschönen, aber auch sehr skurilen und nervenaufreibenden Silvesternacht geht es nach 1,5 Stunden Schlaf nach Hamburg.
    In der letzten Nacht war ich bei Amy und wir haben mit Luisa und Schloddel Raclette gegessen. Es war total nett, wir haben viel gelacht und getanzt und ein paar Typen im Club kennen gelernt. Auch Rami haben ir getroffen. Amy hat mir ein total schönes rmband geschenkt mit einer super süßen Karte und meinte dann, das beste an 2018 wäre gewesen, dass wir uns kennengelernt haben.😭❤ Sie wird mir so fehlen. Auch mit Schloddo habe ich noch lange über Australien geredet, weil sie mit 15 auch alleine im Adelaide war und dann mit 18 auch alleine da. Sie hat mir nochmal richtig Mut gemacht, dass es eine gute Entscheidung war alleine zu reisen. Vom Balkon konnten wir drei große Feuerwerke sehen, was wunderschön war.
    Und ich glaube wirklich 2018 war das beste Jahr, was ich bisher hatte, es ist so viel passiert und ich habe so viele liebe Menschen kennengelernt und bin wirlich ein total anderer Mensch im Vergleich zum Anfang des Jahres, viel selbstbewusster, unabhängiger, und zufrieden mit mir selbst und am liebsten dauernd unterwegs und unter Menschen. Mir sind so viele großartige Menschen (Amy, Jan, Jannes, Johannes, Pascal, Alex, Luisa, Oigenia, Schloddo, Malte, Sev, Marlon, Maic, Francisco, Constantin, der Schotte etc.) etc begegnet und ich habe so viel gelernt und erlebt (Mercedes, Strandfieber, Modernes, Fitnessstudio, Stuttgart, Oldenburg mit Eva, Fotoshootings, Jump House, Berlin, Abifahrt nach Llorret, die Mottowoche, der Abiball etc.) Auch für die schlimmen Erfahrungen, wie die Pille, die fünfwöchige Krankheit, die Schmerzen bei Mercedes, die Trennung von Jonas, Jonas Paul, der kaputte Spiegel und die Delle hinten, die Männergeschichten bei Mercedes und so weiter bin ich dankbar, weil sie mir gezeigt haben, wie stark ich bin und mir gezeigt haben, wie ich eigentlich bin: glücklich, selbstbewusst, empathisch und ein wenig verrückt.
    Ich lebe so gerne.
    An Silvester hat dann zuerst Schloddel die Aioli fallen gelassen, dann ein Glas umgestoßen, Luisa das nächste, dann wieder Schloddel, es war so witzig einfach, dann sind die Brötchen und die Wand angebrannt, ich bin rückwärts gegen die Wand gefahren, Amy hat auf meinen Schal gepinkelt, wir haben zwei Stunden auf die Polizei gewartet und hatten eine Beamtin, die vor uns stand und meinte, ja da wäre im Moment keiner, der unseren Fall bearbeiten könnte. Dann ist uns noch mitten in Bremen ein Feldhase vors Auto gelaufen und die Lichter waren Morsesignale.
    Aber es hat mir gezeigt am Ende wird alles gut und ich denke, dieses Silvester vergesse ich echt nie und muss schon wieder lachen, wenn ich drann denke.
    Jetzt sitze ich hier und freue mich und bin gleichzeitig traurig das Leben zurückzulassen, was ich hier hatte, meine Familie, meine Freunde, Jannes, den Lifestyle, die Zufriedenheit, das Modernes, das Fitnessstudio. Aber ich komme wieder, so lange ist ein halbes Jahr gar nicht und es wird mit Sicherheit eine super Zeit, ich freue mich schon soooo auf Amies Gesicht🙈
    Das Foto hat ein netter Mann aus Bejing gemacht, der mich dann noch zum Gate gebracht hat. :)
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  • Day 2

    Ankunft am Flughafen

    January 2, 2019 in Australia ⋅ 🌙 23 °C

    Die Flüge waren wirlich gut, auch wenn es wirklich wenig Wasser gab. In Hamburg habe ich ja noch einen aus Bejing kennengelernt und eine, die nach Manila fliegt. In Dubai habe ich mich dann mit einem netten Ehepaar aus Manchester angefreundet und saß im Flug neben Sabi aus Frankfurt, das war total nett, er hat mir sein Kissen geholt und wir haben uns immer gegenseitig Essen und Trinken mitgebracht, Fotos gemacht, die selben Filme zeitgleich geguckt, es war echt gut.
    Der Flughafen in Dubai war echt interessant, ich hatte sehr wenig Zeit, weil mein Flugzeug sich verspätet hat und ich nur wenig Zeit zum Umsteigen hatte, aber es war wirklich interessant. Viele Männer in Bademäntel ähnlichen Gewändern und es lief orientalische Musik. Dubai von oben sah toll aus, eine Stadt voller Lichter und Ausuferungen ins Meer umgeben von einem Meer aus Dunkelheit.
    Beim Landeanflug stellte sich nach vorheriger Panik und Unsicherheit, was ich hier mache dann endlich plötzlich das Gefühl ein zu Hause zu sein, da musste ich fast weinen.
    Sally hat mich zuerst gesehen und zu Amie gesagt, oh guck mal, da ist die Italienerin, da sie Amie gesagt haben sie würden die neue Austauschschülerin aus Italien abholen. Sie hat sich umgedreht und mich angesehen, No gerufen und sich die Hände vor den Mund geschlagen, dann ist sie zu mir gerannt und wir haben uns umarmt und mussten beide weinen.
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  • Day 4

    Belair, Australien

    January 4, 2019 in Australia ⋅ 🌬 21 °C

    Nachdem wir erst beim Strand waren sind wir dann doch in einen Nationalparl gegangen, weil es am Strand extrem windig und kalt war. Dort sind wir ein wenig rumgefahren und haben direkt eine Emufamilie getroffen mit einem Baby🙏 dann waren wir picknicken im Park, auf dem Rückweg haben wir dann noch Koalas und Kängurus gesehen und abends die Bodyguard Serie zu Ende geguckt und Tacos gegessen🙏Read more

  • Day 8

    Fitnessstudio und Burger

    January 8, 2019 in Australia ⋅ 🌬 20 °C

    Heute bin ich nach dem Telefonat mit Henrike erst un 4:30 morgens ins Bett gekommen. Nachdem ich dann um 12 aufgestanden bin sind Ross und ich sofort nach Blackwood gefahren, um nach einem Fitnessstudio für mich zu suchen. Ich befinde mich gerade einfach in einer schwierigen Situation, da ich weder Tourist bin noch hier wirklich wohne und Sally, Ross und Amie arbeiten. Dadurch habe ich viel Zeit, es ist aber schwer irgendwo hinzukommen, neue Leute kennenzulernen oder normale Touridinge zu machen. Daher habe ich jetzt beschlossen, dass mir Sport ja eh immer hilft und ich, wie in Bremen auch, Dinge auf eigene Faust mache, so wie das Fitnessstudio. Die Frau an der Rezeption war auch super nett und hat mir erst mal alles gezeigt und sich total gefreut, dass ich aus Deutschland bin. Das Trainieren hat richtig gut getan, natürlich sind die Geräte ein bisschen anders als in Deutschland, aber ich hatte Leute, die mir geholfen haben. Bei einem Gerät schließlich habe ich mich dann entschlossen, einen Trainer zu fragen, weil ich es nicht begriffen habe. So habe ich dann Jullian kennengelernt, er ist Personal Trainer im Fitnessstudio und hat mir das Gerät erklärt und noch lange mit mir gequatscht. Er hat mich dann auch der Besitzerin und noch einer älteren Dame vorgestellt und es war total nett mit allen zu reden. Jullian und ich schreiben jetzt und ich freue mich schon wieder hinzugehen und mit ihm zu trainieren. Aber es ist schon witzig, da habe ich den Preis nicht gezahlt für den Trainer und jetzt einen, der das so macht :D
    Mit dem Bus zurück hat auch alles geklappt, da kann ich jetzt also auch selbstständig hin und zurück.
    Abends sind wir dann noch zu viert (Maia, Sam, Amie und ich) Burger essen gegangen und es war total nett. Man merkt schon, dass man in Australien ist, wenn jemand barfuß in Boardshorts ins Restaurant kommt und bestellt. :D
    Ansonsten habe ich jetzt noch durch Couchsurfen Kontakt zu einem Surfer aus Paris, der gerade in Sydney ist, mit dem ich mich dann da treffen will.
    Abends habe ich dann noch mit meinen Eltern telefoniert und es war echt schön, sie zu sehen!
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  • Day 10

    Kostenloses Personal Training

    January 10, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem ich morgens an meiner Bewerbung gearbeitet habe, bin ich nachmittags ins Fitnessstudio gefahren und prompt in Jullian reingelaufen. Wir haben uns lange unterhalten, er ist echt total nett. Was witzig ist, ist, dass sich tatsächlich so viele Australier mit einem Küsschen auf die Wange begrüßen, inzwischen habe ich mich dran gewöhnt :D
    Dann sind wir Mary, also der Inhaberin begegnet und sie hatte ein Personal Training mit Jullian. Sie ist soooo süß und lieb und hat sich richtig gefreut mich in den Arm genommen und mich, nachdem ich auf dem Stairmasters war und sie gefragt habe, was sie heute trainiert zu ihrem Training eingeladen. Über die 2 Stunden hinweg haben dann sowohl sie, als auch Jullian versucht mich zu einer Bewerbung als Miss Universe zu überreden haha. :D
    Die Übungen waren sehr anstrengend, aber total gut und Jullian hat sehr auf meine Haltung und Gewicht geachtet. Es hat total Spaß gemacht und er war sehr motivierend und hat mich nach jeder Übung abgeklatscht. Wir haben uns über alles mögliche unterhalten und er war total lieb und witzig und positiv. Wir haben 2 Stunden ein Full Body Workout gemacht und ich bin gefühlt gestorben, aber Jullian war sehr begeistert, insbesondere von meinen Bauchmuskeln hahah. Er piekst da so rein und meinte woow das ist aber echt hart, guckt mich überrascht an und sagt, aber echt, das ist ja der Wahnsinn. :D
    Und nach diesem kostenlosen Personal Training hat er mir jetzt weitere angeboten.
    Es war echt super effektiv und witzig, auch wenn meine Beine mich danach nicht mehr getragen haben, als ich die Treppe runtergelaufen bin.
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  • Day 11

    Schnorcheln und Kajak fahren mit P&D

    January 11, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 36 °C

    Nach einem Leinsamen, Chiamüsli mit frischen Früchten sind wir nach Port Noarlunga gefahren. Pauline hat die verrücktesten Geschichten aus Byron Bay erzählt. Unter anderem von einem 20 Jährigen durchtrainierten Typen, der am Strand nackt zu ihnen gelaufen ist und ihnen gesagt hat, wir sind alle eins, zusammen mit der Sonne und dem Meer und den Sternen. Danach hat er darum gebeten seine Gedichte vortragen zu dürfen und ist nach einer Verbeugung wieder gegangen. :D Ich freue mich schon auf Byron Bay!
    Am Strand angekommen sind wir erstmal lange schnorcheln gewesen. Das war total schön. Wir sind durch die Riffe geschwommen und haben die unterschiedlichsten Fische gesehen und riesige Krebse und kleine Korallen. Danach waren wir Eis essen und Pommes essen und haben uns über alles mögliche unterhalten, es war total schön.
    Als nächstes ist Dave nochmal schnorcheln gegangen und ich bin mit dem Kajak rausgefahren. Es ist ein wahnsinniger inniger Frieden der am ganzen Strand herrscht. Man fährt einfach so dahin und unter einem ziehen Riffe und Fische vorbei, Kinder springen von den Stegen ins Wasser, kleine Boote dümpeln im Wasser, die Sonne scheint, Schnorchler sind unterwegs. Wenn ich mein ganzes Leben lang nur ein Bild sehen könnte, wäre es vielleicht das. Pauline stand auf dem Steg und hat Fotos gemacht, während seichte Wellen gegen mein Kayak schwappten. Die Farben dort sind überwältigend, das Wasser ist derart türkis und durchsichtig, dass man denkt es sei gephotoshoppt.
    Irgendwann kam ein circa 25 Jähriger mit Schnorchel auf mich zu und fragte, ob ich den Hai gesehen habe. Nach einer Minipanikattacke, konnte er mich dann schnell beruhigen, das es nur ein Port Jackson Shark sei. Wir sind dann beide zum Hai, das war echt irre, der war bestimmt 1,5 Meter groß. Und auch voll nett, dass er mir den gezeigt hat. Wieder am Strand habe ich mir dann nochmal die Schnorchel geschnappt und bin nochmal reingegangen. Neben vielen Fischen habe ich diesesmal auch Seesterne gesehen, die über den Boden liefen und so etwas was aussah wie eine Raupe. Auch die Muscheln waren wunderschön!
    Wir haben dann wieder alles aufs Auto geladen und sind zurück gefahren. Pauline ist dann zum Friseur und ich habe mich noch lange mit Dave unterhalten. Bei Pauline und Dave zu sein, ist als würde man Yoga machen, man reflektiert sehr viel zusammen und ist gleichzeitig extrem ruhig und zufrieden. Es war wunderbar.
    Es wird nicht möglich sein hier Videos reinzumachen, daher unbedingt die Videos auf dem Handy ansehen!
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