• Ankunft am Gardasee

    29 Julai 2024, Itali ⋅ ☀️ 29 °C

    Was ein Tag. Morgens um 2 klingelte der Wecker. Nur Samu freute sich aufzustehen.
    Nachdem wir die Wohnung urlaubssicher machten, fuhren wir pünktlich um 3 Uhr los.
    Die Fahrt zum Grenzübergang Füssen/Reute stellte sich als unproblematisch dar.
    Danach kam schon das erste Zeichen, dass die Fahrt an den Gardasee durchaus aufregend werden kann.
    Kurz nach dem Grenzübergang sprang ein Reh von einer Seite zur anderen und versuchte verzweifelt den Weg ins Grüne zu finden. Es fand ihn dann letztlich, eine Schrecksekunde war es dennoch.

    Wir führten unsere Fahrt fort über den Fernpass. Es war früh. Nur wenige Autos unterwegs und ein paar LKWs. Dennoch hatte ein Teilnehmender des Gegenverkehrs es ziemlich eilig, überholte an einer steilen, schwer überschaubaren Stelle und uns rettete eine Vollbremsung vor dem Frontalcrash. Auf diesen Schock brauchten wir erstmal etwas Pause.

    Weiter gings über den Fernpass Richtung Autobahn. In einem kleinen Örtchen lief uns dann noch ein suizidaler Fuchs über den Weg, der aber Gott sei Dank in letzter Sekunde doch die Lust am Leben wieder fand.

    Noch nie waren wir so froh auf der Autobahn zu sein!

    In Italien angekommen, nahm auch der Verkehr zu. Stau nach Stau und Baustelle an Baustelle ließen die Fahrt so zäh wie Kaugummi erscheinen.

    Samu verlor auf der Rückbank irgendwann den Kampf gegen die Müdigkeit und schlief einfach.

    Highlight des Tages war die Unterkunft. Super modern und geräumig! Mit Leckerlis für Samu und Gastgeschenke für uns!

    Nach der Ankunft ging es zum Hundestrand -zu Fuß. Schließlich saßen wir den ganzen Tag. 30 Minuten später kamen wir an…nassgeschwitzt und mit den ersten Blasen an den Füßen. Wenigstens Samu hatte beim Plantschen Spaß! Es war bewölkt und schwül - na klasse dachten wir…

    Auf dem Rückweg verzweifelten wir auf der Suche nach etwas zum Essen. Siesta oder Ruhetage machten es praktisch unmöglich was zu finden. Wenigstens kam die Sonne wieder raus, sodass wir das kühle Getränk noch mehr herbeisehnten.

    Letztlich war eine Bar geöffnet, deren Aperol Spritz uns die Kehle befeuchtete.

    Später geht es noch was richtiges essen in einem Restaurant.

    Morgen steht der Ledrosee auf dem Plan…
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