Singletrails am Himalaya

juli - august 2011
  • Maya und Umberto
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  • Maya und Umberto

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  • Zusammenfluss des Indus mit dem Sanskarfluss
    Kinderspielplatz auf einer Strassenbaustelle

    Zusammenfluss des Indus

    20. juli 2011, Indien

    In Nimu, konnten wir den Zusammenfluss des Indus Flusses mit dem dem
    Saskar Fluss bewundern.
    Ein ganz besonderes Naturspiel.
    Der Zanskar River ist der erste große Nebenfluss des Indus, dessen Volumen gleich oder größer ist als der des Hauptflusses, der vollständig mit Ladakh,
    Indien, fließt.
    Es stammt ursprünglich aus dem Nordosten des Großen Himalaya und
    entwässert sowohl den Himalaya als auch das Zanskar-Gebirge in der
    Region Zanskar.
    Es fließt nach Nordosten, um in der Nähe von Nimo in den Indus zu münden.
    Im Oberlauf hat der Zanskar zwei Hauptzweige.
    Der Doda entspringt zunächst in der Nähe des 4.400 m hohen Pensi-la-Gebirgspasses und fließt südöstlich entlang des Haupttals von Zanskar
    in Richtung Padum, der Hauptstadt von Zanskar.
    Der zweite Zweig besteht aus zwei Hauptzuflüssen, die als Kargyag-Fluss
    bekannt sind, mit seiner Quelle in der Nähe des Shingo La 5.091 m und dem Tsarap-Fluss, dessen Quelle in der Nähe des Baralacha-La liegt.
    Diese beiden Flüsse vereinigen sich unterhalb des Dorfes Purne und
    bilden den Lungnak-Fluss.
    Der Lungnak-Fluss fließt dann nordwestlich entlang einer engen Schlucht
    in Richtung Zanskars zentrales Tal, wo er sich mit dem Doda-Fluss verbindet,
    um den Hauptfluss Zanskar zu bilden.
    Dieser Fluss nimmt dann einen nordöstlichen Lauf durch die dramatische
    Zanskar-Schlucht, bis er in der Nähe von "Nimmu" in Ladakh in den Indus mündet.
    Die unteren (nördlichen) Abschnitte dieser Schlucht sind im Sommer bei Touristen beliebt, die Rafting-Touren unternehmen, typischerweise von
    Chiling nach Nimmu.
    Im Winter, wenn die Straße nach Zanskar auf den Hochpässen durch
    Schnee gesperrt ist, führt die einzige Überlandroute nach Padum über den gefrorenen Fluss, eine mehrtägige Wanderung, die jetzt als
    Abenteueraktivität namens Chadar (Eisdecke) verkauft wird.
    Diese Wanderung wird irgendwann überflüssig, sobald die Straße
    von Chiling nach Padum fertig ist.
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  • Unsere Zelte
    EsszeltUnsere ToiletteUnsere DuscheTee nach der Ankunft

    Unser erstes Zeltlager

    20. juli 2011, Indien

    Am späten Nachmittag erreichten wir unser erstes Basislager.
    Unser gesamtes Gepäck wurde mit Jeeps hierher transportiert.

    Unsere Hilfsmannschaft besteht nur aus einheimischem Personal.
    Sie hatte das Zeltlager bereits aufgebaut.
    Wir wurden bei unserer Ankunft herzlich empfangen und tranken
    anschliessend den Begrüssungstee.
    Anschliessend wurden die Zelte verteilt. Jedem Teilnehmer stand ein
    oranges Zweierzelt zur Verfügung.
    Das Zelt bot ausreichend Platz um das gesamte Gepäck zu verstauen.

    Vor dem Abendessen wurde eine Dusche genommen.
    Die Dusche befand sich in einer einfachen Lehmhütte.
    Für jeden Reiseteilnehmer stand ein Eimer kaltes und warmes Wasser zu Verfügung.
    Im Vergleich mit zu Hause war dies schon eine Umstellung.

    Die Toilette musste bei jedem Camp neu errichtet werden in Form von
    einem Loch, welches im Boden ausgegraben wurde und einem
    umgebauten Gartenstuhl.
    Am Stahlrahmen wurde ein WC-Deckel montiert (neues Gartenmöbeldesign).
    Um die Hilfsmannschaft ein wenig zu entlasten beschlossen wir Tour-Teilnehmern das Loch im Boden selber auszugraben.
    Anschliessend wurde die Luxus Toilette über das Loch gelegt und aussen
    die Abdeckung montiert.
    Hatte den Eindruck, dass jeder Tour-Teilnehmer versuchte, die
    Toilettengänge auf ein Minimum zu halten.
    Vor allem nachts war ein Gang vom Zelt zu der Toilette gewohnheitsbedürftig.
    Das Abendessen stand um 18:30 Uhr bereit. Der Chefkoch machte dies mit ein paar Schlägen am Kochtopf bemerkbar.
    Die gesamte Mannschaft genoss das erste Abendessen welches aus einer Vorspeise (Salat), einem Hauptgang (Reis und Geflügelfleisch mit Curry)
    und einem Dessert bestand.
    Es war beeindruckend zu sehen mit welchem einfachen Kochgeschirr
    unser Koch das Essen für ca. 20 Personen pünktlich hinzauberte.
    Nach dem Abendessen sassen wir in der Gruppe noch eine kurze Zeit
    zusammen bis wir alle müde zu Bett gingen.
    Vor dem Einschlafen liess ich mir meine heutigen gemachten Eindrücke
    nochmals Revue passieren.
    Ein toller Tag neigte sich zu Ende.
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  • Bustransport
    Abgefahrene Reifen eines LKWWasserleitungLasttiereSingletrail Abfahrt

    Dritte Biketour 40km, 3700 Hm

    21. juli 2011, Indien

    Unsere dritte Biketour begann in Likir und Endete in Hemis Sughpachan.
    Meine erste Nacht im Zelt habe ich gut überstanden. Ich konnte aufgrund
    der Müdigkeit sehr gut schlafen.
    Einziger Punkt, wo ich mich noch gewöhnen musste, war der Gang zur
    Toilette in der Nacht.
    Mit Hilfe von einer Stirntaschenlampe musste man aus dem Zelt heraus
    und im Dunkeln die Toilette suchen.
    Morgens wurden wir jeden Tag um 06:30 Uhr vom Hilfspersonal geweckt.
    Vor dem Zelt wurde ein Eimer mit warmem Wasser hingestellt,
    für die Gesichts- und Zahnpflege.
    Anschliessend war gemeinsames Frühstück angesagt. Auch hier
    staunte ich über die Auswahl und der Zubereitung der Speisen.
    Auch auf dieser Höhe musste man auf nichts verzichten.
    Um 09:00 Uhr starteten wir zu der heutigen geplanten Tour.
    Auf einer groben Sandpiste fuhren wir zum ersten kleinen Pass.
    Immer wieder sahen wir die mächtigen 6000er, welche das Industal umgaben.
    Auf dem Weg zur Passhöhe begegneten wir Einheimischen, welche Ihr
    Gepäck mit Hilfe von Eseln über den Pass transportierten.
    Auch die Fahrtgelegenheiten mit den öffentlichen Bussen konnten wir bewundern.
    Die Fahrgäste konnten im Bus innen oder auf dem Dach des Busses
    Platz nehmen.
    Komisch war, dass beide Thickets gleich teuer waren.
    Wenn man sah in welchem Zustand sich die Strassen befanden, betrachtete
    man das Sitzen auf dem Dach des Busses schon als eine risikoreiche Angelegenheit.
    Trotzdem sind die Inder der Auffassung, dass bei einem Verkehrsunfall die Überlebenschancen auf dem Dach grösser sind.

    Der Zustand der Reifen an den LKW’s oder Bussen gab einem zu Denken.
    Die meisten Reifen hatten ja fast kein Profil mehr. In Europa, würde kein
    Fahrzeug mehr auf der Strasse fahren.
    Nach ca. 90 Min. erreichten wir die Passhöhe. Hier oben hatten wir die Wahl entweder einen schönen Single Trail oder eine gemütliche Strasse
    zu wählen.
    Wir entschieden uns für den Single Trail und fuhren anschliessend
    ins Dorf Hemis Shugpachan hinunter.
    Hier wurde unser zweites Zeltlager unter Bäumen aufgestellt.
    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit einem Besuch
    der Dorfbewohnern.

    Dusche
    Das Aufstellen der Dusche wurde von uns Bikern übernommen.
    Nach jeder Biker Etappe konnte jeder Biker abends vor dem Essen warm Duschen.Das Wasser wurde am Feuer aufgewärmt und mit Eimern
    vor der Duschkabine hingestellt.
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  • GeschirrwaschenFachgespräch mit KariMittagspauseDas Hochwasser kommt !

    Vierte Biketour 40 km, 4200 Hm

    22. juli 2011, Indien

    Heute stand die längste Etappe auf dem Programm.
    Diese führte von Remis Sughpachan über Nuria nach Smudo.
    Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns für eine kurze Zeit
    vom Jeep, welcher uns bisher begleitet hatte.
    Der Fahrer musste aussen rum fahren. Die Biker Gruppe folgte einem
    kleinen Hirtenpfand in ein unbewohntes Seitental und stiege von der
    anderen Seite, einen kurzen, aber steilen Anstieg wieder hoch.
    Wir genossen die Einsamkeit. Auf einem Felsvorsprung setzten wir uns
    für eine Stunde hin, wo wir unser Mittagessen einnahmen.
    Danach folgten wir einem geschlängelten Trail bis ins Tal nach Nurla.
    Von hier aus stiegen wir in die Jeeps und fuhren ca. 5 Std. zum Dorf Sumdo.
    Sumdo war der heutige Standort für unser Zeltlager.
    Die Zelte bauten wir entlang einem kleinen Flussbett auf.
    Dieser Standort zeigte sich aber als ungeeignet auf.
    Grund war, dass nach dem Aufbau der Wasserpegel des Flusses aufgrund
    eines Gewitters in den Bergen merklich anstieg.
    Erstaunlich wie schnell dies in dieser Region gehen kann.
    In einer Blitzaktion mussten wir unsere Zelte dislozieren und neu
    aufbauen. Die gesamten Gruppe packte dabei kräftig zu.
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  • Erster PlattfußNomadenzeltNomadenkinderKarzog

    Fünfte Biketour 43 km, 4800 Hm

    23. juli 2011, Indien

    Die heutige Tour führte von Sumdo nach Karzok.
    Nach dem Frühstück brachen wir zum Dorf Korzok auf, das sich am
    Nordende des spektakulären Tsomoriri Sees befindet.
    Die 43 km lange Fahrt führte durch weites Buschland, das von runden
    Hügeln umgeben war.
    Diese Hügel hatten fantastische Farbtöne von tief rot über purpur bis wüstenbraun,
    je nachdem wie die Sonne stand.
    Wir kamen auch an einem kleinen türkisenen farbigen See vorbei –
    dem Tazang See.
    Bevor wir aber den Moririseee erreichen konnten, mussten wir zuerst
    den Nam Shang Pass auf 4800 m ü.M. überqueren.
    Der Anstieg war sanft und abwechslungsreich, die Abfahrt Richtung
    Karzok dafür umso anstrengender.
    An diesem Augenblick werde ich mich noch Jahre zurück erinnern.
    Zwischen den Hügeln, erschien plötzlich der tiefblaue Moririsee.
    Majestätisch lag er gross und ruhig da, wie ein König, zwischen den
    weissen 6000er.
    Wir bauten unser Camp in der Nähe des Dorfes Karzok auf 4572 m ü.d.M.
    am Ufer des Sees auf.
    Der Tsomoriri (auch Tso Moriri) ist ein See im indischen Unionsterritorium
    Ladakh.
    Der See liegt im Osten von Ladakh auf einer Höhe von 4522 m mit einer
    Fläche von ca. 145,3 km².
    Er wird im Osten und Westen von über 6000 m hohen Gebirgskämme flankiert.
    Der Tsomoriri hat zwei Hauptzuflüsse, die im Norden und im Südwesten in den See münden.

    Der See ist oligotroph, das heißt, er besitzt einen eigenen Nährstoffgehalt.
    Am gleichen Seeufer befindet sich die Siedlung Korzok.
    Diese ist über eine Straße von der im Industalischen Organisation Ortschaft
    Mahe erreichbar.
    Seit dem 19. August 2002 besitzt das Gewässer und sein Uferbereich den Schutzstatus eines Ramsar-Gebiets.
    Ab der heutigen Etappe, wurde unser Gepäck auf Pferden transportiert.
    Dreizehn von ihnen waren nötig, um alles Notwendige für unsere Reisegruppe
    aus der Schweiz zu tragen: fünf Gaszylinder, Essens-, Koch- und Klo Zelt, Schlafzelte, Mehl für Kuchen und Pizza und Fladenbrote, Gemüse für
    Currys und Kürbissuppe, Milchpulver und ein Gemisch aus Soja,
    Kichererbsen und Gerste für die Tiere.
    Hinzu kommen die Rucksäcke und dicke Schaumstoffmatten.
    Rund 50 Kilogramm schleppte jedes Pferd. Noch unerschrockener als die Maultiere sind in den Bergen nur Yaks sowie Chopas, eine Mischung aus
    Yak und Rind.
    Unglaublich, was die Männer und Pferde auf sich nehmen damit wir die
    Berge geniessen konnten.
    In Khola lebt im Sommer ein Nomadenstamm.
    Diese Menschen leben wie vor hunderten von Jahren und freuen sich immer wieder Fremde zu sehen.
    Es war eindrücklich zu sehen wie diese Menschen auf dieser Höhe ohne
    Strom und fliessendem Wasser leben.
    Ihr ganzes Kapital war ein beschiedenes Zelt und 3 Kaschmirziegen.
    Trotzdem machten sie einen glücklichen Eindruck.
    Es genügte ein Einfaches «Juley, Hallo, Guten Tag» um sie zum Lachen
    zu bringen.
    Unser Tourguide Claude verschenkte ein paar aus der Schweiz
    mitgebrachte Bilderbücher an die Kinder und andere nützliche Sachen.
    Auf dieser Höhe zu leben, zum Teil über 4'500 m ü.d.M., ist nicht einfach.
    Das sah man auch an den Gesichtern der Leute an. Die Intensität der
    Sonne auf dieser Höhe ist enorm.
    Wir mussten uns mit Sonnenschutzfaktor 50 – 60 einreiben.
    Die Sonne trägt stark dazu bei, dass die Falten im Gesicht von weitem
    zu sehen waren.
    Wir fragten einen Nomaden nach seinem Alter (40), aber er sah in
    Wirklichkeit wie 70 aus.

    Heute hatten wir die erste Reifenpanne. Christine hatte sich einen
    Plattfuss eingefangen, welcher von Claude fachmännisch in kurzer Zeit
    repariert wurde.
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  • Aufwärmen nach einer kalten Nacht
    Tso MoririseeWartung am BikeCluade und UmbiBeladen der PferdeKühe fressen alles was herum liegt

    Sechste Biketour 25 km, 4600 Hm

    24. juli 2011, Indien

    Heute fuhren wir von Kargo den gesamten Tso Moririseeufer entlang.
    Das Wetter war heute bewölkt. Trotzdem liessen wir uns den Spass nicht verderben und fuhren nach dem Frühstück motiviert los.
    Die Tour führte entlang dem Tso Moririseeufer auf einem Single Trail,
    welcher sehr wechselhaft und technisch sehr anspruchsvoll war.
    Allerdings nie gefährlich. In diesem Tal trafen wir kaum andere Menschen an.
    Es war derart unbekannt, dass selbst einheimische Guides es nicht kannten.
    Doch die Schönheit dieser Landschaft sprach für sich.
    Wir fuhren durch ein weites grünes Tal, flach ansteigend nur getrennt von
    einem kleinen Fluss, der sich talwärts schlängelte.
    Nach dem Frühstück war interessant zu sehen wie die Hilfsmannschaft
    unsere gelben Reisetaschen auf den Rücken der Lastpferde befestigten.
    Es braucht viel Geschick und Erfahrung um das Gewicht gleichmässig,
    beidseitig so zu befestigen, dass es während der gesamten Strecke auf
    dem Rücken der Pferde bleibt und somit auch die Sicherheit der
    Lastpferde gewährleistet.
    Ab diesen Tag legte die Hilfsmannschaft ca. 20 bis 30 km zu Fuss zurück.
    Heute stand «Landschaftsgenuss» pur auf dem Programm.
    Unsere Tour führte über einen Single Trail dem Tso Moririsee entlang.
    Dies war eine Offenbarung. Der dunkelblaue See, die weisen 6000er und
    der Stahl blaue Himmel trugen zu einem unvergesslichen Abendteuer bei.
    Der Weg war einfach zu befahren, doch der weiche Untergrund liess die
    eine oder andere Schweissperle über unsere Stirn rollen.
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  • Tso Moririsee
    Ufer enlang dem Tso MoririseeStrassenbaustelle, Frauen am Arbeiten

    Siebte Biketour 20 km, 4650 Hm

    25. juli 2011, Indien

    Während der heutigen Tour, beobachteten wir, wie es im Ladakischen Strassenbau zu und her geht.
    Die Arbeit wird vom Militär an die Unternehmen verteilt.
    Es Arbeiten nicht nur Männer aber auch viele Frauen.
    Diese verkleinern den ganzen Tag mit dem Hammer grössere Gesteine.
    Diese werden dann anschliessend als Strassenuntergrund eingebaut.
    Bei den Frauen befinden sich auch kleine Kinder auf der Baustelle.
    Diese müssen leider den ganzen Tag bei Hitze und Staub ausharren.
    Spielplätze für die Kinder sucht man hier vergebens.
    Eine solche Situation wäre in Europa unzumut- und unvorstellbar.
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  • Kurz vor der PasshöheUnser KochPizzaMit Hilfe von heissen Steinen gebackenDampfkochtopf nicht mehr der neusteDampfkochtopf mit Gasbrenner

    Achte Biketour 15 km, 4800 Hm

    26. juli 2011, Indien

    Vom Tso Moririsee ging es heute nach Kharpa und anschliessend
    nach Thagang.
    Nachdem der Weg gestern anspruchsvoll war, stand heute eine ganz
    einfache Tour auf dem Programm.
    Die Route schlängelte sich wie ein endloser Wurm talaufwärts,
    die perfekte Linie auf dem braunen, harten Sand.
    Kharpa war der felsige, schroffe Berg dessen Sicht uns den gesamten
    Tag faszinierte.
    Am Abend fand im Camp eine Cricket Partie statt. Unser Team stelle
    sich dem Team India gegenüber.
    Leider hatten wir Europäer keine Chance gegen die Inder, welche dies
    als Nationalsport betreiben.
    An dieser Stelle muss ich ein Lob an unsere Kochmannschaft aussprechen.
    Mit einfachem Kochgeschirr wurden wir jeden Tag pünktlich um 18:30 Uhr
    mit sehr gutem vielseitiges Essen verwöhnt.

    Die Utensilien (Gasbrenner, Kochtöpfe usw.) hatten schon einige Jahren
    hinter sich.
    Unvorstellbar, wenn man bedenkt was für eine moderne Küche zu Hause
    auf mich wartet.
    Der Koch bereitete uns auf 4500 m ü.d.M. eine Pizza vor. Ebenfalls gab es
    einen selbstgemachten Kuchen
    Dem Koch und seine Gehilfen gebührt ein grosses Lob.
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  • Frühstückstisch
    Auf zu PferdBachüberquerungHeute ist WäschetagPferdeflüsterer

    Neunte Biketour 20 km, 4900 Hm

    27. juli 2011, Indien

    Von Thargang aus folgten wir dem kleinen Weg weiter talaufwärts
    Richtung Khola.
    Der Zozogong Fluss wurde immer kleiner, bis sein breites Becken nur
    noch ausgetrocknet da lag.
    Am heutigen Tag mussten wir lernen mit dem Bike einige
    Bachüberquerungen zu bewältigen.
    Für mich war dies eine neue Erfahrung.
    Claude erklärte uns zuerst wie man ein kiesiges Flussbett mit dem
    Bikerad überquert.
    Wichtig dabei war immer der Einstieg in das Flussbett.
    Die gelang bei mir mal gut und mal weniger. Bei einem Einstieg
    lief alles schief.
    Das aussergewöhnliche war, dass man die tiefe vom Flussbett vom
    Bikerrad aus nicht sehen konnte.
    Dies hatte zur Folge, dass ich bei einer Flussbettüberquerung mit
    dem gesamten Rad und Rucksack in den Fluss stürzte.
    Glücklicherweise war das Wetter gut und die Temperaturen hoch,
    so dass die Klamotten relativ rasch trockneten.
    Am folgenden Tag weigerte ich mich erneut den Fluss mit dem Bike zu überqueren und zog den Ritt auf dem Pferd vor, dies führte natürlich
    zu einem Gelächter in der Gruppe.
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  • Strasse in der LadakregionRestaurantDie Strasse ist kurzfristig gesperrtPasshöhe Taglang La auf 5328 m ü.d.M.Glücklich wieder in Leh angekommenPassstrasse Tagelang La

    Zehnte Biketour 24 km, 5020 Hm

    28. juli 2011, Indien

    Heute Stand unsere Königsetappe auf dem Programm.
    Am Morgen genossen wir unser letztes Camp, da wir am Abend bereits
    wieder nach Leh zurückfahren werden.
    Wir genossen das Frühstücksbüffet mit Toast, Tee, Omeletten
    und Müesli.
    Nachdem ich bei Claude als Spass bemängelte, dass am Tisch
    keine Nutella vorhanden war und deshalb ich dem Reiseveranstalter
    eine Punkt in Abzug bringen werde, lag heute Morgen als grosse
    Überraschung ein grosses Nutellaglas auf dem Tisch.
    Dies zur Freude aller Reiseteilnehmer.
    Anschliessend nahmen wir den Thelakung La Pass in Angriff.
    Der Pass war bis oben (5020 m ü.M.) fahrbar und mittlerweile hatte
    wir auch die perfekte Akklimatisation erreicht.
    Ohne Anstrengung ging’s aber nicht! Zum Teil mussten wir uns der
    Natur fügen und zwischendurch kurze Stücke schieben.
    Jeder war stolz das Ziel dieser Reise erreicht zu haben.
    Oben auf der Passhöhe angelangt, machten wir diverse Fotos mit den dazu gehörenden Gebetsfahnen. Ein unvergesslicher Moment.
    Nachdem wir die Passhöhe erreicht hatten stand uns eine wunderschöne
    lange Abfahrt von 15 km bevor in Richtung Pang.
    Hier wurden die Bikeräder auf einen LKW geladen und wir nahmen die
    Autofahrt auf der staubigen und vielbefahren Manali - Leh Strasse
    mit den Jeeps in Angriff.

    Rückfahrt mit Jeeps von Pang nach Leh
    Die Autofahrt dauerte insgesamt fünf Stunden.
    Wir fuhren auf der zweithöchsten befahrenen Strasse der Welt
    über dem Taglangla Pass auf 5350 m.
    Nur der Kardung-Pass liegt höher mit vermeintlichen 5604 Meter.
    Die Naturstrasse ist zur Zeit lebensgefährlich.
    Der gesamte LKW Verkehr schlingelt sich über diesen Pass.
    Der Taglang La liegt im Unionsterritorium Ladakh (Distrikt Leh) im
    Nordwesten Indiens und ist ein 5350 Meter hoher, saisonal
    (Juni–September) befahrbarer Gebirgspass. Die Bedeutung des
    Taglang La besteht darin, dass er auf der wichtigen Verkehrsverbindung
    des Manali-Leh-Highways liegt.
    Es muss aber angenommen werden, dass die Passhöhe des Taglang La.

    Im Falle des Kardung La konnte dies per GPS bestätigt werden:
    Katalanische Wissenschafter maßen statt der 5604 Meter lediglich
    5360 Meter.
    Am späten Abend kamen wir in Leh an, wo wir wieder in unserem Hotel Mansarover einquartierten.

    Oft mussten wir anhalten, weil die Passstrasse wegen Erdrutsche
    kurzfristig gesperrt war.
    Beim Herunterfahren, sahen wir einige LKW’s welche die Schlucht
    herunter gestürzt waren.
    Solche, schwere Unfälle enden für den Fahrer oft tödlich.
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