• Tag 50, 51 und 52: 3-Zeros in Tehachapi

    2024年5月28日, アメリカ ⋅ ☁️ 21 °C

    Am Sonntagmorgen holte uns Yvonne an Barbaras Hiker Hut ab und brachte uns zum Hotel für die nächsten beiden Nächte. Da Sonntag war, hatte die Post zu und wir konnten unsere Pakete nicht abholen. Yvonne war deshalb so lieb und hat das schon am Samstag für uns gemacht! Bepackt mit den Paketen und Rucksäcken hofften wir auf einen Storageroom, um alles bis zum Check in zu lagern, aber sowas gab es nicht. Zum Glück konnten wir all unsere Sachen in einem Zimmer von anderen Wanderern unterbringen. Um die Zeit zu überbrücke besuchten wir die deutsche Bäckerei, die es im Ort gab und aßen ein Sandwich.
    Danach machten wir den Plan für die kommende Etappe und hitchten zu Walmart um einzukaufen. Ich bin immer froh, wenn dieser Part geschafft ist!
    Abends waren wir zu acht Sushi essen und hatten eine gute Zeit!

    An Tag zwei wollte ich das Hotelzimmer so wenig wie möglich verlassen. Ich frühstücke mit Sticky Buns und Smokey und telefonierte dann über zwei Stunden mit den Lieben zuhause. Gegen Mittag machten wir uns zusammen mit Yvonne auf zum Pool und genossen das Wasser, was uns oft so sehr fehlt.
    Ich zog mich jedoch schnell wieder nach drinnen zurück, da ich einen Sonnenbrand fürchtete, den ich dann trotzdem bekam.
    Gegen 14.30 Uhr verließen Sticky Buns und Yvonne das Hotel, um zum Friseur zu gehen. Ich hatte das Hotelzimmer nun für mich und genoss es einfach mein Ding zu machen. Ich sortierte das Essen für die nächsten Tage, reinigte alles, was es zu reinigen gab und nahm eine lange Dusche.
    Ich versuchte alles so gut wie möglich vorzubereiten, damit ich danach einfach nur rumliegen konnte.
    Als die beiden wieder zurück kamen, stand der Vorschlag im Raum, mit ein paar anderen bowlen zu gehen. Das war so ziemlich das einzige, was mich auf dem Zimmer locken konnte. Wir fuhren mit Ed und Mike zur Bowlinghalle, versackten dann aber im Restaurant und es wurde zu spät zum bowlen. Trotzdem hatten wir einen schönen Abend mit insgesamt 12 Leuten. Und wir beschlossen noch eine Nacht länger in der Stadt zu bleiben, da ein paar Leute, die wir kennen, ein großes Haus mit genug Schlafplätzen gemietet haben.

    Nach einer weiteren entspannten Nacht im Hotel verbrachte ich eigentlich den ganzen Vormittag damit, darauf zu warten, das Sticky Buns endlich ihr Zeug sortiert und alles packt. Ich selbst hatte nur die Bearcan zu packen. Diese ist in der Sierra Nevada Pflicht, um das Essen bärensicher zu verstauen. Da wir sie erst in Kennedy Meadows brauchen, haben wir sie mit einigen Sachen bestückt, die wir bis dahin nicht mehr brauchen. Nach dem Checkout ging es schnell zur Post und dann zu unserer neuen bleibe. Während ich es mit dort bequem machte, holten Sticky Buns und Yvonne Blossom vom Trail ab. Sie war am Tag zuvor auf den nächsten Abschnitt gestartet, hatte aber nun beschlossen aufzuhören und nach Hause zu fahren.
    Wir verbrachten noch einen schönen Abend zusammen, waren im Whirlpool und wurde lecker bekocht. Weil dann noch nicht genug Betten für 16 Personen da waren, habe ich auf meiner Isomatte auf dem Boden geschlafen und konnte somit kostenlos übernachten.
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