- Visa resan
- Lägg till bucket listanTa bort från bucket listan
- Dela
- Dag 45
- tisdag 28 maj 2024
- ☁️ 31 °C
- Höjd över havet: 466 m
LaosBan Ngoy-Nua20°42’57” N 102°40’41” E
Nong Khiaw Tag 2
28 maj 2024, Laos ⋅ ☁️ 31 °C
Der Tag an dem Daniel vom Fluss verschluckt wurde!
Zunächst aber begann unser Morgen mit einer zweistündigen Bootsfahrt flussaufwärts nach Muang Ngoy. Mit uns im Bötchen saßen vier weitere Touristen, der Guide Ken und ein Steuermann. Die Aussicht war prima und das Wetter uns wohl gesonnen. Das Boot war so laut, dass wir beim Aussteigen ein Gefühl in den Ohren hatten, als wären wir eine Nacht im Club gewesen.
Für den ersten Landgang mussten wir über eine Holzplanke gehen. Daniels beschwingter erster Schritt ließ das Brett kippen, ein Ausfallschritt auf einen schwimmenden Baumstamm nützte gar nichts, das Geländer (Bambusstamm) war schon außer Reichweite, und schwups fiel Daniel ins Wasser. Ich ging davon aus, dass er gleich maximal knietief im Wasser stehen würde. Pustekuchen, der braune Fluss war scheinbar bodenlos. Ich konnte ihm gerade noch beherzt unter die Achsel greifen, bis er sich am Bambusgeländer selbst hochziehen konnte. Handy und Kamera waren natürlich komplett untergetaucht! Das gute neue Handy hält das wohl aus, die Kamera samt Objektiv ist nach ausgiebigem Trocknen voll funktionsfähig, aber noch unter Beobachtung. Was ein Start in den Tag!
Weiter ging es auf einem steilen und seeehr matschigen und rutschigen Weg zu einem tollen Aussichtspunkt und mehreren beinahe Abstürzen unserer Gruppenmitglieder. Wir besuchten außerdem eine beeindruckende Höhle, die im Krieg 100 Menschen als Wohnort diente. Ken führte uns in sein Dorf Ban Na Village. Hier wird noch viel an großen Webstühlen gearbeitet. Wobei wir uns fragten, ob das eher als Tradition für den Tourismus aufrecht erhalten wird.
Anschließend fuhren wir flussabwärts nach Sop Keng. Hier bekamen wir Lunchpakete. Dieses Dorf gefiel uns noch besser, es war viel los, denn es fand eine Beerdigung statt. Schließlich wanderten wir zu den Tad Mook Wasserfällen, wo wir uns uns endlich abkühlen und den Matsch von den Beinen waschen konnten. Leider gab es dort kleine, fiese Bienen. Beim Umziehen hat mich eine in den Arm gestochen, Autsch!
Auf dem Rückweg machten wir halt bei der Yensabai Organic Farm. Sogar Daniel wäre zum Gitarrengeklimper unseres Guides fast eingeschlafen in der Hängematte. Aber nichts da! Nach kurzer Bootsfahrt, stiegen wir auf Kayaks um und paddelten die restliche Strecke zurück.Läs mer















