Palea Epidauros

Wir treffen uns wieder mit den Freunden aus Luxemburg und stehen an einer schönen Bucht, so nahe am Meer wie noch nie. Der Parkplatz gehört zu einer Taverne und Ecofarm, und die Oliven und das Olivenöl, das wir probieren dürfen, sind tatsächlich sehr lecker. Wir shoppen gut und bekommen noch zwei Schüsseln Oliven geschenkt. Ansonsten machen wir es uns gemütlich, paddeln und tauchen zu einer versunkenen Stadt hier am Strand, unternehmen Spaziergänge ins Dorf.
Auf dem Weg hierher fahren wir über den Kanal von Korinth, der mit nur knapp fünfundzwanzig Metern Breite (am Grund sogar nur einundzwanzig) und fünfundsiebzig Metern steil in die Höhe ragenden Wänden doch einen fast unheimlichen Anblick bietet. Er sollte Frachtschiffen die Fahrt um die Peloponnes ersparen. Für diese war der schmale Spalt allerdings verhältnismäßig eng und gemeinsam mit den Strömungen und Winden, die hier herrschen, machte die Passage wohl wenig Spaß. Heute fahren immerhin dreißig Schiffe täglich durch den Kanal, hauptsächlich Fähren und Touristenboote.Leia mais