Wir waren das erste Mal ferienhalber in Kanada. Roger zwar auch schon geschäftlich, aber das kann man ja nie ganz vergleichen und ist auch schon eine Weile her.
Total sind wir auf unserer Rundreise ca. 4300km gefahren, was dann so etwa ca. 200km pro Tag.
Wir hatten Glück mit dem Wetter. Es war eigentlich praktisch immer mind. trocken und wärmer als normal (zumindest gem. den lokalen Wetterfröschen). Trotzdem hat es uns doch häufig kalt gedünkt, was zur Hauptsache daran lag, dass in Restaurants entweder nicht geheizt wurde oder noch besser, nur Fliegengitter an den Türen waren und so Durchzug herrschte. Bei 24C war das kein Problem, aber wenns abends dann nur noch 8-10C hat, sind wir Mitteleuropäer uns das nicht gewohnt. Keine Ahnung ob in Kanada erst ab 0C geheizt wird und man sonst als Weichei gilt. Wir haben es jedenfalls nicht herausgefunden.
Von den drei Grossstädten hat uns Quebec am besten gefallen (v.a. die Sprache 🤣). Quebec ist von den Dreien am übersichtlichsten und somit auch für uns am einfachsten zu erkunden.
Aber auch Toronto und Montréal haben ihren Reiz.
Gleichzeitig sind die Städte aber halt auch laut und anstrengend.
Dafür sind dann die ländlichen Gegenden beschaulich und ruhig. Obwohl es auch da an Touristenspots schnell viele Leute hat.
Die Highlights ausserhalb waren sicher das Whale-Watching in Tadoussac (trotz Kälte 🥶) und der AlgonquinPark. 🍁.
Ansonsten halt die Hammer-Landschaft mit ihren Herbstfarben. Wirklich cool.
Wie immer zum Schluss die Gretchen-Frage: Wieder Mal?
Ja, Zum Indien Summer gib es ja zeitlich keine Alternative, ansonsten würden wir aber wohl eher im Sommer resp. wenn es tendenziell wärmer ist gehen (trotz Mücken).Read more