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- Day 22
- Mar 5, 2024, 3:18pm
- ☀️ 38 °C
- Altitude: 297 m
ThailandMueang Klang18°47’34” N 99°0’1” E
Chiang Mai – alte Stadt im Norden

Man sagt, es gibt mehr als 300 Tempel in Chiang Mai. Laut Wikipedia hat das historische Zentrum etwa 50 Wats. Nachgezählt haben wir das alles nicht. Unsere Unterkunft befindet sich in der Altstadt. Da die Altstadt übersichtlich ist und am Morgen noch angenehme Temperaturen vorherrschen, machen wir uns zu Fuß auf den Weg. Obwohl wir schon viele Tempel gesehen haben, besuchen wir immer wieder den einen oder anderen, denn sie sind kleine Oasen im trubeligen Chiang Mai, vorausgesetzt es wird nicht gerade ein Bus chinesischer Touristen entladen. Den berühmten Wat Phrathat Doi Suthep, ein 13 km entfernter Tempel am Berg Doi Suthep, haben wir noch mit Ashi und Pai besucht. Danach haben sich die beiden wieder auf den Weg nach Bangkok gemacht. Schade, denn wir hatten eine schöne Zeit mit beiden. Eins haben sie uns noch mit auf den Weg gegeben – wir sollten unbedingt am Sonntag auf den größten Straßenmarkt des Nordens gehen. Und das tun wir. Kunsthandwerk, Kleidung und eine unglaubliche Zahl an Essenständen erwarteten uns am Abend. Alles wird um die Tempel herum aufgebaut. Buddhismus gehört einfach dazu – auch wenn es um den Markt geht. Das Angebot an Speisen jeglicher Art ist riesengroß. Essen ist eine große Leidenschaft in Thailand. Da gibt es schon mal Snacks, die aussehen wie Popcorn, aber frittierte Schweineschwarte ist. Die darf hier nicht fehlen und wird gern mit sehr scharfen Dips gegessen. Deftige Hausmannskost steht hier im Norden hoch im Kurs. Große Menschen sitzen auf Kinderstühlen und essen an Kindertischen. Je später der Abend, umso mehr Gedränge herrscht. Wer danach Entspannung braucht, bekommt sie. Ungezählte Massageliegen reihen sich auf und den Masseurinnen geht die Kundschaft nicht aus. In der Altstadt sehen wir noch einige Häuser aus Teak, aber sie werden weniger. Teakholz ist mittlerweile in Thailand rar und damit teuer.Read more