Schnorcheln im Paradies

Da der gestrige Abend mit starkem Monsunregen, anstelle von Party, geendet hat, haben wir entspannt ausgeschlafen und konnten den Tag voller Energie starten. Da auf der Insel keine motorisierten Fahrzeuge erlaubt sind, schnappten wir uns wieder unsere Räder und erkundeten den Süden der Insel. Wir hielten an einigen Shops und entschieden uns schlussendlich für eine private Schnorcheltour.
Mit einem Privatboot mit Glasboden, zwei eigenen Guides und einer GoPro fuhren wir zuerst die berühmten Unterwasserstaturen an. Neben einer ziemlich starken Strömung, haben es die unzähligen weiteren Touristen quasi unmöglich gemacht ungestört zu schwimmen und zu schnorcheln. Trotz dessen konnten wir einige Fotos und Videos an diesem Spot machen.

Der nächste Spot brachte uns an unser gewolltes Ziel: Schnorcheln mit Schildkröten! Diese ließen sich von uns und einigen weiteren Touristen nicht beirren und fraßen unbekümmert weiter. Aufgrund des niedrigen Wasserspiegels, mussten wir teilweise aufpassen, dass wir sie nicht ausversehen berühren. Wunderschön anzusehen! Nach knapp zwei Stunden war die Tour schon wieder vorbei. Wir haben in einem Strandlokal zu Mittag gegessen, danach ging die Verwöhnung weiter. Jenny gönnte sich wieder eine Massage und ich mir eine Pediküre. Anschließend sind wir durch die Shops gebummelt und haben einfach den Vibe hier genossen.
Zum Abend fing es an zu Gewittern und ein starker Monsunregen setzte wieder ein. Auf den Straßen sind wieder kleine Seen entstanden. Während einer "ruhigeren Regenphase", haben wir uns schnell auf die Fahrräder geschwungen und sind zur nächsten Pizzeria gefahren. Schließlich muss auch im Ausland Jennys Pizza Sonntag eingehalten werden!
Schade, ich dachte Gili hält für uns, was das Nachtleben angeht, mehr bereit. Wer aber schonmal einen Monsunregen miterlebt hat, kann sich vorstellen, dass eine Partynacht im Freien daher unmöglich ist.Read more